Beiträge von Terry

    also, auch noch mal zusmmenfassend:


    wir sind keine Hund, wir erwarten Dinge von unseren Hunden die nicht Hundetypisch sind und die in keiner Hundegemeinschaft verlangt werden (sitz, platz, komm her usw.).


    Also ist es albern zu versuchen uns wie Hunde zu verhalten.


    Wir als Menschen müssen unseren Hunden eine Führung geben. Unerwünschtes Verhalten (in unseren Augen) kann, je nach Situation, ignoriert oder abgebrochen werden. Erwünschtes Verhalten (in unseren Augen) muss bestätigt werden durch Futter, Spielzeug, Lob, Knuddeln, Spielen.


    Warum wird sich Hundi wohl schütteln wenn er wieder aufsteht: ne nicht weil er uns verarscht (ist kein Mensch) sondern weil er eh nicht kapiert hat was das sollte. Und wenn du Pech hast nimmt Hundi dich nie wieder ernst oder wird dich eines Tages mit den Zähnen darauf hinweisen das das Ganze Quatsch ist.


    Barry wird nur durch Stimme, Fixieren, Handzeichen oder Körpersprache gelenkt (geführt). Die Hand nutze ich zum streicheln, kurzes festhalten am Halsband wenn nötig und Prüfen der Pfoten, Zähne etc..


    Hundetrainer ist nicht Hundetrainer. Wichtig ist: wie stellst du dir den Umgang mit Hund vor > eher das er deine Führungsrolle akzeptiert oder eher das er ein Befehlsempfänger wird?

    kleine Geschichte betr. Meerlis und Hund:
    als ich Balu noch hatte kamen an einem Wochenende ruckzuck 4 ausgesetze Meerlis zu uns. Da Käfig zu klein hatte ich sie in einem großen Behälter ohne Deckel gesetzt und meine Kinder, vor allen Dingen meinen Sohn (da ca. 7 Jahre) instruiert, immer schön die KiZimmertür zu zumachen, da ich nicht wusste wie weit sich Balu oder unsere Katze für die Meerlis interessierten.


    Beim Zurück kommen mit dem Baumaterial für den großen Auslauf war mein Sohn draußen spielen und hatte auch ordnungsgemäß die Tür geschlossen.
    Nur nicht darauf geachtet wo Hund und Katze waren (nämlich beide mit eingesperrt :shock:).
    Und vertrugen sich prächtig mit den Schweinen *puh, Glück gehabt*.
    Auch ne Art der Zusammenführung.


    Ohne Aufsicht hatte danach kein Schweinchen mehr Kontakt mit meinen Hunden.

    na klar kann man viele auch verschrecken wenn man gleich losblubbert. Aber erstens scheints ja schon seit 8 Monaten bei Kallemann zu krieseln (wurde hier ja schon of genug gesagt) und zweitens habe ich das Gefühl die heutige Kindererziehung scheint hier durchzukommen: nur keine Kritik in der Form das der andere Konsequenzen tragen müsste (hier halt in geschriebener Form),


    ne lieber ein bischen rumschleimen damit der, der Fehler macht sich bloß nicht schlecht fühlt und ihm damit das Gefühl geben das ja alles nicht so schlimm ist,


    so mir war jetzt danach.


    Jeder der Probleme hat sollte anfangen mit seinem Hund zusammenzuleben. Und da muss nun mal jeder seinen Teil dazu tun. Jeder muss sich mit der Natur des Hundes im Allgmeinen mehr beschäftigen und dann lösen sich einige Probleme in Luft auf und die anderen werden mit Hilfe gelöst.

    Zitat

    Die Begleithundeprüfung ist eine Grundprüfung, in der der Gehorsam des Hundes und sein Verhalten im Alltag (z. B. beim Zusammentreffen mit Fußgängern, Joggern und Radfahrern) geprüft wird.
    Diese Prüfung ist Grundlage für die Teilnahme an weiteren Prüfungen und Wettkämpfen im Hundesport, wie z. B. Agility, Obedience, VPG oder Fährtenarbeit (FH).
    Die Prüfung im Unterordnungsteil erfolgt nach einem festgelegten Schema.


    Aauch wenn es Dir nicht schmeckt - nur durch wiederholtes Üben kann das Gespann Hund/Hundeführer diesen Teil durch stetiges wiederholen "verinnerlichen".


    dumm nur das diese Hunde dann oft jämmerlich im Alltag versagen. In meinem alten Verein wurde z.B. erst dann überhaupt an die BH-Prüfung und das Training gedacht wenn das obige alles schon stimmte. Dann wurden nur einzelene Sequenzen geübt um dann irgendwann diese als Schema mit dem Hund max. 2 x abzulaufen. Denn entw. das Gespann kann zusammen arbeiten oder nicht.


    Zitat

    Wenn Du ernsthaftes Interesse an der Begleithundprüfung hast, wirst Du Dich "anpassen" müssen. "Ich mach es so wie ich es für richtig halte" ist nach das was geprüft wird. Es wird nach den gängigen, für alle reproduzierbaren, Regeln geprüft.


    und damit macht sie diese Prüfung so unsinnig. Gebraucht wird die BH (zwangsweise) für Agilityturniere und THS und evtl. noch in einzelnen Bundesländern. Aber ansonsten kann man getrost drauf verzichten bzw. sollte diese dann als ein Ziel angesehen werden die dem Team Spaß macht.


    @Minsky
    suche dir einen anderen Platz wo ihr beide Spaß an dem Ganzen habt. Denn die Sequenzen könntest du auch allein üben und das Schema kannst du auch allein auswendig lernen und mit Hund vielleicht 2 x üben (musste eine Vereinskollegin machen, da sie am Training nicht teilnehmen konnte und hat sie mit Pravour bestanden).

    na ja, war wohl erst mal der Schreck und der Frust der diese Handlungen hervorgerufen hat.


    Waren allerdings alle Falsch.


    Es wird sicherlich auch vorher schon mal Anzeiche für Auseinandersetzungen gegeben haben, die leider nicht wirklich ernst genommen wurden. Das kann allein schon Körperhaltung sein. Für die meisten Menschen nicht zu erkennen wenn sie ihren Hund nicht lesen können.


    Ein erschrockener Anranzer, wegnehmen der Beute und Abbruch des Kontaktes hätte gereicht. Dann tief Luft holen und überlegen welche Anzeichen voran gegangen sind.


    Anfangen das Herausgeben durch Tauschen (erstmal als Spiel mit Spielzeug) üben. Dazu gibt es hier viele Anregungen und Beispiele im Forum.

    wichtig ist ja auch das TF welches gefüttert wird. Was ist in welcher Menge drinn.
    Würde ich unterschiedlich füttern gäbe es bei mir z.B. als Frühstück ein TF mit allen wichtigen Stoffen, (Barry bekam z.B. HappyDog Suprem Toscana oder Irland weil mir da die Zusammensetzung am meisten behagte) und Abends würde es dann Fleisch mit Gemüse oder Obst (oder Quark oder was ihm sonst noch schmeckt) bekommen.


    Wobei es natürlich wurscht ist wann man was füttert. Nur frisch mit trocken mischen bin ich vorsichtig.

    also ich gebe da noch Öl dazu und da ja Gemüse und Fleisch doch schon sehr "naß" sind gebe ich gar kein Wasser dazu. Ist dann pampig damit ist Hundi auch ein bischen beschäftig alles aus dem Napf zu bekommen (oder aus dem Kong).

    da sie doch gut auf dich fixiert ist kannst du doch den "Mordsaffen" machen wenn du rufst: einmal rufen, Indianergeheul und dabei abdrehen. Wenn sie dann auf dich zurennt (hinterherrennt) hinkauern und mit offenen Armen empfangen.
    Also beim rufen gleichzeitig abdrehen. Schon mal versucht?


    Ich würde mal sagen das ihr "Fressverhalten" als Respekt dir gegenüber zu sehen ist.


    Vielleicht kannst du ihr einen Ball (oder ähnliches) schmackhaft machen. Nicht werfen sondern mit ihr spielen. Damit wäre die Belohnung das Spielen mit dir. Schweißt auch gut zusammen (das Körpernahe spielen).

    na ja, ne Belohnung ist ja nur ne Belohnung wenn der "Nehmende" wild darauf ist.


    Ich habe z.B. aufgegeben mit Leckerli zu arbeiten (arbeite allerdings auch nicht mit Kommandos, trainiere auch nicht im üblichen Sinne) da Barry sich sonst auf nichts mehr konzentrieren kann.


    Das "Zusammenarbeiten" klappt trotz allem wunderbar.


    Niki scheint sehr viel "Respekt" zu haben (ist nicht negativ gemeint) und nimmt deswegen vielleicht Futter zögerlich. Ist sie sowieso sehr schüchtern?


    Und welche Kommandos meinst du, die mit Leckerli besser gehen könnten (das Beibringen)?