jepp, wir machen heute leider des Guten (wenn man es so sagen kann) zuviel.
Meine ersten beiden Hundis haben auch eine HuSchu nur von innen gesehen, weil ich nach einer gemeinsamen Beschäftigung in einer Gemeinschaft versucht hatte. War aber nicht unser Fall.
Sie haben beide nicht gelernt bei Fuß zu gehen, Ablage wurde auch nicht so geübt wie heute usw. .
Sie liefen trotzdem neben mir, wenn ich es wollte, konnten überall abgelegt werden, waren sehr gut sozialisiert (ohne Welpengruppe und ähnlichem).
Sie wurden einfach in mein Leben mit einbezogen und ich sagte ihnen, in den Situationen wo nötig, was ich von erwarte (ne, habe mich nicht mit ihnen unterhalten).
Barry hatte da ein wenig Pech. Da ich kurz vor seiner Aufnahme eine "Lehre" als Trainerin in meinem Verein angefangen hatte, wurde er mit der jetzt üblichen Erziehungsrichtung "genervt".
Training mit Sitz, Platz und alles Andere. Nach 2 1/2 Jahren hatte ich dann von dem Ganzen eigentlich die Nase voll von diesem "erziehen" und habe mich wieder auf den Umgang, wie bei meinen alten Hunden, besonnen.
Jetzt arbeite ich mit Barry seit 2 Jahen wieder mit dem "natürlichen Weg": eingehen auf seine Natur, klare Mitteilung was ich von ihm erwarte, daß alles in seinem natürlichen Umfeld und in alltäglichen Situationen und damit können wir beide umgehen und verstehen uns endlich.