Beiträge von Terry

    jepp, wir machen heute leider des Guten (wenn man es so sagen kann) zuviel.
    Meine ersten beiden Hundis haben auch eine HuSchu nur von innen gesehen, weil ich nach einer gemeinsamen Beschäftigung in einer Gemeinschaft versucht hatte. War aber nicht unser Fall.
    Sie haben beide nicht gelernt bei Fuß zu gehen, Ablage wurde auch nicht so geübt wie heute usw. .
    Sie liefen trotzdem neben mir, wenn ich es wollte, konnten überall abgelegt werden, waren sehr gut sozialisiert (ohne Welpengruppe und ähnlichem).


    Sie wurden einfach in mein Leben mit einbezogen und ich sagte ihnen, in den Situationen wo nötig, was ich von erwarte (ne, habe mich nicht mit ihnen unterhalten).


    Barry hatte da ein wenig Pech. Da ich kurz vor seiner Aufnahme eine "Lehre" als Trainerin in meinem Verein angefangen hatte, wurde er mit der jetzt üblichen Erziehungsrichtung "genervt".
    Training mit Sitz, Platz und alles Andere. Nach 2 1/2 Jahren hatte ich dann von dem Ganzen eigentlich die Nase voll von diesem "erziehen" und habe mich wieder auf den Umgang, wie bei meinen alten Hunden, besonnen.


    Jetzt arbeite ich mit Barry seit 2 Jahen wieder mit dem "natürlichen Weg": eingehen auf seine Natur, klare Mitteilung was ich von ihm erwarte, daß alles in seinem natürlichen Umfeld und in alltäglichen Situationen und damit können wir beide umgehen und verstehen uns endlich.

    wenn es jedem sowieso überlassen werden muss, wie er seinen Hund erzieht oder unterbringt, dann bräuchten wir doch im Forum eigentlich nicht diskutieren.


    Auch wenn Hunde für einen "Zweck" gehalten werden (Jagdhunde oder Wachhunde) frage ich mich doch warum sie nicht ihrer Natur entsprechend gehalten werden dürfen. Mit Menschenanschluß. Nur weil er eine Aufgabe zu erfüllen hat, muss man ihn ja nicht ausschließen.


    Eine reine Zwingerhaltung (auch wenn die Maße stimmen und auch wenn man mit Hundi raus geht) ist keine artgerechte Haltung. Und wenn es nicht gerade dem Hund entgegenkommt (z.B. langhaarige Vertreter mit dicker Unterwolle) finde ich die Gründe auch nicht einleuchtend: nicht jagdlich gehalten, also Auslastung eigentlich gleich null aber wenigstens es ist ein Hund vorhanden?


    Natürlich ist auch ein gewisses Hintergrundwissen notwendig und jeder der länger in Foren liest und auch schreibt, sollte doch wissen, welche Informationen nötig sind. Wenn es also zu Mißverständnissen kommt, weil nicht genügend Info vorliegt, sollte der Schreiberling auch ohne Aufforderung mehr Infos zur Verfügung zu stellen.


    Als ich mich für Barry bei der Hundehilfe "beworben" habe, habe ich soviele Infos reingepackt, das eigentlich nur noch ein Termin vereinbart werden musste.


    Ich muss immer davon ausgehen, daß die Lesenden mich nicht kennen und sich nur auf das bziehen können, was da geschrieben steht.


    Schaffe ich mir einen Hund an, so muss das Wohl des Hunde immer an erster Stelle stehen, ansonsten verzichte ich lieber drauf (sonst würde es in meiner 2Zimmerwohnung schon einen Pyrinäenberghund geben).

    also ich habe Respekt vor allem, was mit Strom betrieben wird. Vor allen Dingen wenn Stroh oder Sonstiges in der Nähe ist (Kurzschluß).


    Ich halte eine kleine Hütte, ausgefüllt mit Stroh und gut isoliert am Sinnvollsten.


    Seine Unterwolle richtet sich nach den Temperaturen und eine künstliche Heizquelle könnte da vielleicht eher das Gegenteil bewirken. Stelle ich mir jedenfalls so vor.

    ich würde es lanbgsam wieder aufbauen. Mein Bearded, der zu jedem freundliche war, ist plötzlich mit 9 Monaten jedem ausgewichen. Hat Angst gezeigt.
    Da ich ja mit ihm auch auf dem "Lande" (Kohlhasenbrück) lebte, habe ich ihn langsam wieder rangeführt (Mensch und Trubel).
    Also Geduld und auf Zeichen deines Hundes achten.
    LG Angelika

    mache mich ja gern unbeliebt:
    ich finde es Schade einen Hund so "runter zu arbeiten". Er ist 6 Monate alt, kann schon eine Menge (nach meinem Geschmack schon viel zu viel, ist wie mit den Kindern heute, am besten mit 8 Jahren schon ins Gymnasium) und du bis immer noch nicht zufrieben.
    Ihr habt ein ganzes Leben, Sportarten wie Obidience sollte als Sport gestehen werden, der die Zusammenarbeit fördert, der Spaß macht. Und wenn Hundi es erst mit 2 Jahren kann. Na und?
    Warum ist jeder so erpicht darauf, daß ihre Hunde jeden Firlefanz können.
    Grundlegende Dinge wie abrufen, nicht pöbeln und was im alltäglichen Leben so notwendig ist sollte in Zusammenarbeit mit dem Hund erlernt werden.
    Egal wie lange es dauert.
    Und dann wird für ein eigentliches Freihzeitverknügen wirklich überlegt, welche Mittel man nehmen kann, weil Hund das noch nicht verinnerlichen kann?
    Vielleicht kommen die Welpen demnächst gleich mit Hilfsmittel auf die Welp bzw. die Babys mit Diplom.


    Tipps können Dir andere geben, von mir nur der Wunsch zu überlegen warum man einen Hund überhaupt sich anschafft, wenn man sich keine Zeit nehmen möchte und mit Freude die Entwicklung beobachten kann (die ja nicht vorhanden ist, wenn ein Hund mit 1 Jahr vielleich schon fast fertig ist).
    LG Angelika


    PS: ich weiß du liebst deinen Hund sonst würdest du erst gar nicht groß Fragen und hast ja schon sehr gut den Stachler abgelehnt. Aber macht alles nur für euer gemeinsames Vergnügen. Und wenns dauert, na und.