Beiträge von Terry

    na, da hattest du Pech das vorher schon mit der Tollwutimpfung geschlampt wurde. Und wiederum Glück, daß die Familie dir geholfen hat (vielleicht sogar noch deswegen, weil die Polizei da vielleicht auch nicht so wirklich Ahnung hat?).


    Nach deiner Beschreibung kann ich an einen richtigen Biß gar nicht glauben, das hättest du sicher gemerkt. Eher vielleicht hat es Kratzer gegeben (Barry hat auch ganz schön scharfe Krallen).


    Wenn er sich bis jetzt euch gegenüber normal verhalten hat (kein Knurren z.B.) brauchts du nicht wirklich Angst zu haben. Rumtoben zusammen jetzt eher auf etwas ruhigere gemeinsame Spiele umlenken (was suchen lassen z.B.).


    Und dann dringenst Hilfe suchen.
    Lenke ihn auf dich, wenn sich Personen nähern. Aber nicht streng und warnend, sonst glaubt er vielleicht es nähert sich Gefahr. Am besten immer zwischen dem Hund und entgegenkommenden Person laufen. Damit zeigts du auch deinem Hund, daß du dich kümmerst, ihn also auch schützt. Wenn er dich anschaut gleich loben (er muss nicht gestreichelt werden, hohe freundliche Stimme reicht).


    Es ist immer besser ein Hund lernt was Positiv ist, also das es sich Lohnt sich an dich zu halten.


    Falls du ihn schwer halten kannst, kann man auch mit Halsband und Geschirr laufen. Ein Ende der Leine ans Halsband, das andere ans Geschirr.


    Na ja, jedenfalls viel Erfolg das sich alles noch zum Guten wendet und ihr zu einem guten Team werdet.

    also so ganz blicke ich jetzt noch nicht durch:


    Wurde der Impfpass von einem Arzt eingesehen? Sind die Impfungen vorher auch schon unregelmässig?

    Wenn ein Hund lückenlos geimpft wurde, jetzt gerade mal 5 Monate drüber ist gilt dieser dann schon als tollwutverdächtig? Wohnt ihr in einem Tollwutgebiet?


    Gegoogelt:
    > Außerdem ist die Impfung nach jeder Verletzung durch ein tollwutverdächtiges Tier Pflicht. Als Verletzung gelten nicht nur Bissverletzungen, sondern auch leichte, nicht blutende Kratzer. Suchen Sie deshalb sofort einen Arzt auf, wenn Sie durch ein tollwutverdächtiges Tier verletzt wurden. Rechtzeitig begonnen liegt die Schutzrate bei 100 Prozent. <


    Wobei ich bis jetzt immer gehört habe, daß tollwutverdächtige Tiere sofort eingezogen werden. Also nichts nur mit Maulkorb.
    Irgendwie gibt es hier zu viele Ungereimtheiten.


    Und zu denken gibt mir auch folgender Satz von dir:

    Zitat

    gleich wieder runter und hat auf seine strafe gewartet.


    Auf welche Strafe. Wenn du denn alles andere abgeklärt hast, musst du mit professioneller Hilfe an eurem Zusammenleben arbeiten. Ich würde mal sagen, da muss noch sehr viel getan werden und überarbeitet werden.

    äh yane, N.A.T. hats schon beschrieben (angefragt) und Hund wirds nicht anders gemeint haben:


    zum allein rumdümpeln auf dem Platz braucht es keine HuSchu.


    Bei uns auf dem Platz haben die Hunde erstmal die Möglichkeit sich kennen zu lernen. Sollte es dann solch einen extremen Hibbel geben, geht ein Trainer mit diesem Gespann abseits und arbeitet sich langsam an die Gruppe ran.


    Das ist sinnvoll.


    Wie sieht das aus: jeder in seiner Ecke? Wie groß ist denn der Platz? Kann ich mir gerade nicht so vorstellen.

    wenn ihr sowieso vor habt in eine HuSchu zu gehen, bzw. Hundesport zu machen, habt ihr euch da schon was ausgesucht? Und ist es jetzt sehr eilig den Hund zu übernehmen?


    Aussie ist nicht gleich Aussie (wir haben z.Zt. 7 Aussies auf dem Platz und die haben nicht das gleiche Verhalten). Umfeld usw. spielen eine große Rolle.


    Ist also von hier aus überhaupt nicht zu sagen auf was zu achten ist.
    Der Hauptpunkt ist für mich: anschauen und sehen ob es "funkt". Anders nehme ich keinen Hund mehr.


    Alles andere kann man dann meistern. Wenn ihr schon eine HuSchu euch ausgesucht habt: mit den Trainern sprechen (dann seht ihr gleich ob es eine gute HuSchu ist). Sie sollten euch auf Alles was zu beachten ist hinweisen können. Optimal natürlich, wenn der Trainer bereit wäre euch zu begleiten.


    Also hingehen ansehen und schauen ob der Funke überspringt.

    Zitat


    1. Stell dir vor, ich habe Freunde zu Besuch. Wir sitzen um einen Tisch herum, unter dem Tisch liegt der Hund und schläft. Nun weiß ich, der Hund mag es nicht, wenn jemand unter dem Tisch an ihn stößt oder ihn von oben streichelt. Soll ich dann zulassen, dass er knurrt oder bei Nichtbeachtung seiner Knurr-Warnung zubeißt, sobald einer meiner Freunde das tut, was mein Hund nicht mag? Nämlcih seinen Schuh zubindet und den Hund damit reizt?
    Würde ich so handeln, hätte ich bald nur noch sehr selten Besuch. Und der Hund müsste derweil draußen bleiben.


    2. Er darf nicht bei jedem lauten Kind, bei jedem knatternden Trecker so erschrecken, dass er sein antrainiertes Verhalten vergisst. Er darf nicht bei harmlosen Lebensäußerungen von Menschen agressiv reagieren, weder mit Knurren noch mit Anbellen noch mit Beißen. Ein schreiendes und auf ihn zulaufendes Kind muss er genauso stoisch ertragen wie einen schreienden Mann, der vor ihm mit den Armen fuchtelt. Man kann diese Stressresistenz leicht trainieren. Was ja auch in der Hundeschule getan wird.
    Das macht den Hund vorausschaubar und damit leicht zu halten.


    Zu 1. Hier hast eindeutig du versagt. Du untersagst deinem Hund Gefühle. Du nimmst ihn nicht als Lebewesen war. Denn sonst würdest du ihn solch einer Situation nicht aussetzen. Er hätte unter dem Tisch nichts zu suchen, sondern müsste jetzt auf seinem Platz bleiben. Du nimmst dich aus der Verantwortung weil du deinem Hund dieser Situation aussetzt und ihn unter Zwang setzt.


    2. Hier genau das Gleiche: deine Verantwortung umgehst du, weil du meinst durch dein Verbot etwas auf Dauer zu erwirken.
    Der größte Fehler hier: kein Hund wird je vorausschaubar 100%ig handeln! Ein Restrisiko wird immer bestehen. Und beist oder knurrt dein Hund dann doch mal, ist dein Ego angeknackt, weil er sich dir, oh großer Mensch, widersetzt hat (so langsam wird man hier albern).


    Warum glaubst du eigentlich, daß es nur deswegen richtig ist, weil es Prüfungsordnungen so vorgeben? Diese sind nun mal von verquer denkenden Menschen gemacht worden. Werden sie dadurch wirklich automatisch richtig?


    Und zu Krusti: weiß nicht wirklich was dein Beispiel mit dem Knurren als Kommunikation zu tun hat. Dein Spezialfreund hat eben irgendwann gelernt, Angriff hat bis jetzt gewirkt, also versuche ich es. Na und. Du hast in dem Moment reagiert, wobei es geklappt hat. Keinem wird hier empfohlen sich beißen zu lassen.


    Würde mich trotzdem mal interessieren, wie ein neuer Besitzer von euch angewiesen wird, mit solch einem Hund umzugehen. Solche Beispiele sprechen nicht wirklich für einen TH-Hund, wenn es ihm so abgewöhnt wird (ist nämlich nicht 1:1 übertraggbar auf den anderen Menschen).
    Ich ziehe defenitiv Hunde aus Pflegefamilien vor, da sehe ich wenigstens wie mit diesen umgegangen wird.

    ich habe mit meinen beiden Hunden (Vorgängern von Barry) auch nie eine Hundeschule besucht.
    Für mich war es immer erst wichtig den Alltag gemeinsam zu meistern, eine Gemeinschaft aufzubauen.
    Mit Barry habe ich zwar auf unserem Platz das Übliche angefangen zu arbeiten, habe es aber abgebrochen, weil es für den Alltag nun mal nicht tauglich ist bzw. die Alltagsproblem nicht gelöst hat.


    Das ist das was ich bei den meisten HuSchu die ich kenne (auch Vereine) vermisse: dort ist es viel wichtiger ob der Hund Sitz, Platz usw. kann.


    Dies einem Hund beizubringen ist ein Klacks. Aber ihn zu überzeugen, daß er mit mir als Team nur Vorteile haben kann, das ist schwierig und braucht Zeit.


    Auch das vermisse ich bei den mir bekannten HuSchu: dem Schüler erst einmal etwas über die Natur des Hundes zu vermitteln. Über die Sprache des Hundes. Das kommt immer zu kurz.
    Mit diesem erlernten Grundwissen über Hunde kann ein Hundebesitzer viele Situationen individuell meistern, ohne sich auf Methoden zu versteifen, die ihm meistens beigebracht werden.

    hier geht es nicht um Ideologien. Hier geht es einfach um Fakten. Martina hat es ja sehr schön erklärt.


    Und hier ist Alles Öffentlich. Und Conny sagt es: es lesen hier auch Anfänger mit, die eine Umsetzung (evtl. noch bei einem Hund aus 2ter Hand und ohne Kenntnis der Vorgeschichte) bitter bereuen könnten.


    Die "Methode" deiner HuSchu hat sich als Falsch erwiesen (früher wurde so gearbeitet, da hatten Hunde, die so erzogen wurden, gar keine Rechte) und sie scheint sich leider nicht weiter zu bilden.


    Gerade in Notsituationen ist ein Hund auf uns (in unserer Menschwelt) auf uns angewiesen. Und diese Hilfe wird den so "erzogenenen" Hunden verwehrt, da sie ja nicht mitteilen dürfen, was ihnen gerade nicht Gefällt oder Angst macht.


    Und damit werden solche Hunde zu einer Zeitbombe.


    Nur auf diesen Punkt beziehen ich mich. Denn diesen Umgang kann ich erlesen. Zu deinem weiteren Umgang mit deinem Hund kann ich mich nicht äußern, da ich euch nicht kenne.

    also, selbst ich komme schon fast zu der Erkenntnis: lieber keine HuSchu als die Falsche!


    Du musst dich dort gut aufgehoben fühlen und auch ernst genommen werden.


    Ich kann mich da nicht anschließen, daß Stachelhalsbänder (also Krallenhalsbänder) und Leinenruck tabu sind.
    Gerade bei Problemhunden wird dies pauschal gern mal wieder ausgegraben.


    Aber auch ohne diese Dinge kann noch viel Falsch gemacht werden.


    Und eine schlechte Welpengruppen kann auch mehr Schaden als nützen.


    Also am besten erstmal alles beobachten (ohne Hund, dann kannst du alles beobachten, ohne abgelenkt zu werden) und die Anwesenden mit allen Möglichen Fragen löchern.


    Lasse dir Zeit beim Beobachten, vor allen Dingen den Umgang der Trainer mit den Hunden und Besitzern.

    @ ina11
    das hat leider mit "Chef" nicht das geringste zu tun.


    Das ist Diktatur in übelster Weise. So werden Hunde "scharf" gemacht oder aber "gebrochen". Anders kann ich es nicht nennen.


    Wer einen Hund nur als Sklaven hält, der keinerlei Rechte mehr hat (und diese hat der Hund defenitiv nicht mehr, denn ihm wir eine Komunikationsmöglichkeit genommen) sollte seinen Umgang mit dem Hund mal gründlich überlegen.
    Und den Hund eben nicht vermenschlichen (denn nichts Anderes wird hier gemacht).


    Bin gerade sehr sauer, weil dies auch noch von einer Hundeschule so gelehrt wird :dagegen: .


    PS: mein Hund ist groß und kräftig. Da ich ihm meine Führungsqualitäten und Schutz biete ohne so einem Blödsinn, hat er es gar nicht nötig zu knurren.Er kann sich auf mich verlassen, hat auch keine Probleme mit heiklen Situationen, weil er sich auf mich verlassen kann, daß ich es regele.
    Dem Jacki hat man von vornherein die Resourcen zur Verfügung gestellt und ihm als "Eigentum" überlassen. Warum soll er sie jetzt nicht verteidigen? Da hilft nur noch ein sinnvolles Training mit einem kompetenten Trainer, der nicht mit solchen Vorschlägen die Situation noch verschärft.