ich habe mit meinen beiden Hunden (Vorgängern von Barry) auch nie eine Hundeschule besucht.
Für mich war es immer erst wichtig den Alltag gemeinsam zu meistern, eine Gemeinschaft aufzubauen.
Mit Barry habe ich zwar auf unserem Platz das Übliche angefangen zu arbeiten, habe es aber abgebrochen, weil es für den Alltag nun mal nicht tauglich ist bzw. die Alltagsproblem nicht gelöst hat.
Das ist das was ich bei den meisten HuSchu die ich kenne (auch Vereine) vermisse: dort ist es viel wichtiger ob der Hund Sitz, Platz usw. kann.
Dies einem Hund beizubringen ist ein Klacks. Aber ihn zu überzeugen, daß er mit mir als Team nur Vorteile haben kann, das ist schwierig und braucht Zeit.
Auch das vermisse ich bei den mir bekannten HuSchu: dem Schüler erst einmal etwas über die Natur des Hundes zu vermitteln. Über die Sprache des Hundes. Das kommt immer zu kurz.
Mit diesem erlernten Grundwissen über Hunde kann ein Hundebesitzer viele Situationen individuell meistern, ohne sich auf Methoden zu versteifen, die ihm meistens beigebracht werden.