Beiträge von Terry

    also Gefahren aus dem Weg gehen, solange DU damit nicht umgehen kannst, finde ich schon notwendig. Denn wie soll dein Hund damit sonst umgehen lernen?
    Kenne das Gefühl, durfte es auch gute 2 1/2 Jahre genießen und mein "Kleiner" ist mir kräftemässig überlegen.
    Wenn ich an anderen Hunden vorbegehe, halte ich Barry immer am Halsband fest. So habe ich mehr Kontrolle und er hat nicht mehr die Möglichkeit sich vor mir aufzuspielen (was Heute sowieso nicht mehr der Fall ist).


    Vor allen Dingen habe ich in diesen Situationen weder den anderen Hund beachtet noch den Besitzer. Nur mit sturem Blick weitergelaufen. Muss ja oft ziemlich dämlich ausgesehen haben. Aber Hunde beobachten uns nun mal (selbst wenn wir es nicht merken und meist nicht wenn wir es wünschen) und Barry weiß das uns das alles nicht zu interessieren hat.
    Dies bei entgegenkommenden angeleinten Hunden.


    Kommen unangeleinte Hunde entgegen, würde ich ruhig einen Weg suchen, indem deine Kleine die Hunde noch sieht aber ruhig toleriert. Dieser Abstand kann dann langsam verringert werden, immer dann wenn sie ruhig ist. Hast du keine Chance zum ausweichen, dich so stellen das dein Hund gesichert ist und den Besitzer zum anleinen auffordern.


    In jeder Situation sollte man sich überlegen, wie kann ich meinem Hund Sicherheit vermitteln, wie kann ich der Situation evtl. ausweichen ohne das dies dem Hund Unsicherheit vermittelt.
    Ist schwer da einen Weg zu finden, aber nach 2 1/2 Jahren hatte ich es dann auch endlich geschafft. Und zwar weil ich mir vorher keinen Kopf mehr mache, sondern bei jeder Situation mehr oder wenig aus dem Bauch heraus entscheide.
    Und noch wichtig: nicht vergessen zu loben, wenn sie sich wunschgemäss verhält. Wird leider vor Aufregung oft vergessen.

    ich kann nur dringends empfehlen sich in einer der aktuellsten Hundezeitschriften etwas zum Thema "Dominanz und Rangordnung" den Artikel genau durchzulesen (bin mir nicht sicher inwieweit ich hier den Titel der Zeitschrift schreiben darf).


    Solange wir mit unseren Hunden unter diesen Aspekten versuchen umzugehen, umso mehr Mißverständnisse wird es weiterhin geben.
    Es wurde ja hier nun schon oft genug gesagt: Wir sind Menschen und Hunde wissen dieses!
    Wir werden Hunde nie kopieren können. Aber durch den Versuch, der mehr als kläglich ist, entstehen oft erst die Probleme.


    Es darf immer nur darum gehen: was möchte ich, was möchte ich nicht. Und das setze ich durch (ohne Hilfsmittel, ohne Geschrei). Ruhig, souverän und selbst wenn einem mal der Kragen platzt ist das kein Beinbruch (das muss aber immer die absolute Ausnahme sein).
    Und wenn ich es nicht will, daß mein Hund auf anderen aufreitet, dann unterbinde ich es. Es ist viel Fingerspitzengefühl und viel Beobachtung nötig um zu entscheiden, wieweit lasse ich es Hunde regeln.
    Hunde die sich nur unterwegs begegnen, sollten nie um die Rangordnung sich auseinander setzen dürfen.
    Rangordnung entwickelt sich in zusammen lebenden Gemeinschaften (und hier ist dies auch wieder zu unterscheiden Hund/Hund und Mensch/Hund) Und Hunde die meinen sie müssten bei solch doch kürzeren Begegnungen dies ernsthaft klären zu müssen und dies auch noch dürfen, verhelfen nicht gerade zu einem entspannten Zusammenleben.
    Sichere, sozialisierte Hunde werden dies allein durch Körpersprache und kurz Auseinandersetzungen (wenn überhaupt) ausmachen, dies entspricht aber eher Ritualen.

    ich vermeide jede "Diskussion" mit meinem Hund.
    In dieser Situation bekommt er nur einmal die Aufforderung sich zurückzuziehen, akzeptiert er dieses nicht, schaffe ich ihn ins Haus zurück. Möchte er bei mir bleiben hat er sich nach mir zu richten.
    Die erste Aufforderung geht zwar bestimmt aber nicht böse an den Hund, denn Äußerungen gestehe ich meinem Hund schon zu. Irgendwie muss er seine Stimmung ja kund tun.
    Alles bestimmt, ruhig und konsequent. Hundi lernt dadurch, das ich eh das letzte Wort habe und das er sich auf mich verlassen kann.
    Bei Begegnungen mit Hunden die er nicht leiden kann, bei uns ist es ein Dalmatiner, das Gleiche. Ruhig aber konsequent wird er aus dieser Situation rausgeführt. Will heißen: begegnest du den Welpen draußen und deine Hündin zeigt Unmut einfach ohne Kommentar weitergehen (ich gehe davon aus, das sie an der Leine ist, wenn sie sich noch nicht so gut einordnet).
    Ich kenne viele Hündinnen die mit solch "Kleingemüse" nichts Anfangen können bzw. sie nicht "leiden" können. Ich würde es tolerieren, aber groß rumzicken nicht akzeptieren.
    LG Angelika

    na da gratuliere ich mal zu deinem Erfolg. Wird immer Höhen und Tiefen geben, aber wenn du versuchts dich ein bischen in deinen Hund zu versetzen, was kann er verstehen, was kann er missverstehen solltest du das weiterhin gut in den Griff bekommen und behalten.
    LG Angelika

    das Thema Rangordnung ist mit Vorsicht zu genießen. Da entstehen die meisten Missverständnisse zwischen Mensch und Hund, weil wir keine Hunde sind und der Hund kein Wolf.


    Wichtig ist nur was möchtest du, ohne irgendwelche Gedanken der Rangordnung. Und das wird konsequent und ruhig durchgesetzt.


    Ihr müsst jetzt erstmal euren Weg zusammen finden, der Hund wird erstmal das machen was ihm gefällt und was ihm gerade in den Sinn kommt. Ohne irgendwelche Hintergedanken. Er geht auf die Couch weil es sich dort bequem liegt. Nicht mehr und nicht weniger.


    Du zeigst ihm den Weg in unsere Welt, du schützt ihn, allein durch dein ruhiges Zeigen das es nicht gefährlich ist wenn andere Menschen sich nähern. Hat mimi ja schon geschrieben.
    Nur nicht beruhigend auf ihn einreden, das kann der Hund als Unsicherheit auffassen und kann dann das Gegenteil bewirken.

    beim studieren von TF-Packungen bekomme ich immer Kopfschmerzen. Da können theoretisch auch noch andere Dinge in so wenigen Prozenten drinn sein, das die nicht auf die Packung müssen. Hört sich jedenfalls erstmal gut an.
    Probieren könntest du es ja, aber wenn man nicht genau weiß gegen was er im Futter allergisch ist :?: .
    Barry bekommt alle 2 Wochen Gemüse-/Vitaminbomben zu seinem Fleisch, ein Mineralpulver und versch. Öle. Ansonsten nur seine Fleischportionen. Da sind viele Stoffe enthalten und im Grünmix (Pansen, Blättermagen etc.) sind wieder andere Stoffe die er braucht. Obst, Quark etc. gibts zwischendurch auch noch. Barry gehört auch zu der sehr empfindlichen Magen-/Darmfraktion. Hat sich jetzt gegeben.
    LG Angelika

    hättest du Probleme mit barfen? Also Rohfütterung?
    Bei Fertigfutter sind soviel unterschiedliche Dinge drinnen, da kann man leider keine Ausschlußdiät machen. Google mal unter barfer.
    LG Angelika

    mh, seitdem Barry und Kumpelinen nur noch Frischfutter (also Rohfütterung) bekommen, hat das wälzen in allem und das alles fressen vom Boden sehr nachgelassen.
    LG Angelika

    Entscheidungen (jedenfalls die meisten) sollten immer von dir getroffen werden. Nur mit Schimpfen erreichst du eher das Gegenteil. Er sieht das wohl eher als Unsicherheit von deiner Seite.


    Kann jetzt nur raten: dir kommen Hunde entgegen, du lässt ihn dann hingehen? Behalte ihn erstmal bei dir und kläre es mit dem anderen Besitzer. Versuche es mal ihn nicht durch festhalten bei dir zu halten sondern indem du ihn nicht an dir vorbei lässt ihn also mit dem Körper abschirmst. Notfalls lässt du ihn absitzen. Sind die Hunde erstmal zusammen ist es schwierig. Du und der andere Besitzer müsstet jetzt zügig einen großen Bogen um die zusammenstehenden Hunde machen und sie kurz rufen. Und weitergehen. Sind beide keine Raufer sollten sie sich jetzt trennen und euch folgen. Eskalieren wird es meist erst, wenn man die Hunde anfasst oder zu nahe ist.


    Ihn nicht gleich an Hunde ranlassen ist kein Fernhalten sondern ein Zeichen für deinen Hund das du die Entscheidung triffst. Du agierst.
    Das sollte in solchen Fällen immer dir zustehen (das agieren).


    Ich lasse Barry ab und an auch mal nicht an Hunde ran, auch wenn kein Grund vorliegt. Ich zeige ihm nur: ich bestimme die Situationen.


    Sind die Hündinen meiner Freundin dabei, muss Barry auch mal bei mir bleiben wenn sie mit anderen Hunden spielen.


    Schimpfe dafür das er sich wie ein Hund benimmt? Interpretiert ein Hund meist falsch.


    Dies jetzt aus der Ferne ohne dich, deine Hunde oder die Situation wirklich zu kennen. Das sind meine Erfahrungen.
    Versuche einfach dir zu überlegen, wie du deinen Hund klar machen kannst, das du die Sache im Griff hast.


    LG Angelika

    warum nicht die Freunde. Derjenige könnte schon am Montag da sein oder kommen. So sieht Hundi ihn nur noch als weiteren Fremden an, bist du ja auch für ihn und somit ist die Person am Dienstag ja kein Unbekannter.
    Mitnehmen: denk dran das die Sitzung evtl. dadurch länger dauert da ja alle erstmal den Welpi beknuddeln müssen (wird glaube ich nicht ausbleiben) :mrgreen: .
    LG Angelika