Beiträge von Terry

    Mal schauen, ob es sich draußen bessert, wenn ich die Länge der Gassiwege verändere (max. 30 Minuten). Bei Tibs sind es bekannte Stellen, an denen er schon darauf fixiert ist, wahllos aufzunehmen. Die umgehe ich schon nach Möglichkeit (andere Straßenseite z.B.).


    Tauschen hat er für sich interpretiert: Wenn du was von mir willst, dann rück erst einmal mit dem Keks rüber. Dann können wir nochmal drüber reden.


    Zuhause macht er sich nicht wirklich auf die Suche, sondern "stolpert" eher darüber. Viele Wochen ging es gut, dass er mit seinem Spielzeug sich beschäftigen konnte. Dann merkte er, dass er mit Geschick und Geduld vom Tau einzelne Fäden abknabbern kann und somit verschwand Teile vom Tau im Hund. Nach und nach auch Stofftiere, Schwimmspielzeug (noch von Ashkii), Pappe, Kissenfüllung und so einiges mehr, welches natürlich nach Entdeckung, war ja immer auf dem Sprung, sofort entsorgt wurde.


    Nun hat er entdeckt, dass er den Teppich hoch bekommt, wenn er lange genug daran zieht und er Fäden abknabbern kann.


    Nun ist das nicht jeden Tag (oder nicht jedes Mal, wenn ich nicht da bin) der Fall. Kann länger gut gehen. Alles, was er mal "in der Mache hatte", muss ich weg räumen, denn diese Teile würde er sich nur vornehmen um sie zu zerpflücken und zu schlucken.


    Bei den Teppichen wird es nun schwierig. Ist nur eine Frage der Zeit, bis er an der Couch oder seinen Liegeplätzen einen Fussel oder Faden findet, an dem er sich zu schaffen machen wird. Eine seiner Schwestern hat schon eine Couch zerlegt, nachdem sie sich viele Wochen dafür überhaupt nicht interessiert hat.


    Darum suche ich noch die Eierlegendewollmilchsau, die er im Notfall nimmt, wenn ich nicht da bin.

    Mein Problem ist: Ich bin verwöhnt.

    3 eigene und 3 Fremdwelpen sowie durch den Verein kurzfristig Welpen oder Junghunde. Berliner Stadtrand. Bis 8 Monaten hatten alle die Basics intus, und dass nebenbei. Solch einen Aufwand, wie mit Tibs hatte ich nicht. War ja bis Tibs immer fasziniert von den Pubertätsberichten der Junghunde hier. Kannte ich bis dato nicht.

    Bin also blutiger Anfänger in der Beziehung :pfeif: und muss alles neu auf uns zuschneiden.


    Was das Ganze auch schwierig macht: Ich habe kein Auto. Um überhaupt auf die Felder/Wald zu kommen, muss ich erst einmal mind. 20 Minuten durch die Umgebung, die ihm zu schaffen macht. Wenn Schnee und Glätte vorbei ist, muss ich mich mal umschauen, ob ich nicht doch noch passendere "Schleichwege" finde.


    Man unterschätzt wie anstrengend Umwelt ist

    Das kann ich so unterschreiben.

    Neo ist nach 20 min. Weihnachtsmarkt definitiv durch. Im Wald oder beim wandern kann er 3 Std auch rumlaufen.

    Ha, das war mein Plan. Bevor Tibs eingezogen ist. Wie mit allen meinen Hunden, wollte ich eigentlich heute zu unserem kleinen Nikolausmarkt. Noch bevor richtig Betrieb ist. Öhm, nö. War jetzt allein im Dunkeln mal schauen.

    Mal sehen wie es nächstes Jahr um die Zeit aussieht. Uuuund ich bin schon gespannt: Im Mai geht es nach Berlin. Charlottenburg. Innenstadt. Hoffe das ich es im Frühjahr mal bis in unsere Kreisstadt mit ihm schaffe. Komme ja noch nicht mal mit Maulkorb tragen weiter.

    Wie weit hast du dich, als er ein Welpe war, mit ihm von zuhause wegbewegt? Wollte er gerne die Welt erkunden oder fühlte er sich in bekannter Umgebung am wohlsten?

    Da es unter meinem Post ist, meinst du mich? Wenn Ja:

    Ich wohne sehr zentral (Hauptstraße, Bahnschranken an denen sich der Verkehr staut), Unmittelbar zu meiner Wohnung ist der Bahndamm, welcher die ruhigste Ecke ist. Von da aus haben wir uns dann vorgearbeitet. Um an zwei Stellen zu kommen, an denen er sich frei bewegen kann, muss ich über die stark befahrene Brücke (da immer eine Mischung aus tragen und laufen) und ein paar Meter Straße ohne Fußweg.

    Fahrzeuge mit Abstand schauen fand er eher langweilig, Fahrzeuge, die auf ihn zukamen gruselig. Das besserte sich dann mit einem Buggy. Da gab es dann Anzeichen, Fahrzeuge verfolgen zu wollen. Nun gehören sie zum Alltag.

    Vorhin war ich nur 30 Minuten unterwegs, da war alles ok. Vielleicht hilft es erst einmal zwei "große" Runden mit 30 Minuten und, wenn es nicht mehr glatt ist, das Ganze zu erhöhen.

    Wie mache ich ihm allerdings Teppich und andere, ungenießbare/gefährliche Dinge "madig", wenn ich nicht Zuhause bin.


    Hatte noch keinen Welpen, der allein vom Spazieren gehen "drüber" ist bzw. alles zerkaut (und dann schluckt) was ihm (oft durch Zufall) vor die Nase kommt.

    Dafür habe ich mit ihm ein anderes Problem, was für mich Neuland ist: Er frisst alles

    Hat er vl irgend einen Mangel?

    Also so rund herum alles schnappen find ich schon seltsam.

    Danke für den Gedanken. Futter musste ich eh schon ein paar mal umstellen und will das irgendwann mal beim TA abklären lassen.

    Ich meine beobachtet zu haben, dass es immer anfängt, wenn ihm etwas zu viel ist. Seinen Kopf nicht durchsetzen zu können, z.B.. Oder er muss für kurze Zeit (30 - 60 Sekunden) mal neben mir laufen, da dichter Verkehr. Kann auch sein, dass ihm der Gassiweg zu lang ist (ca. 45-50 Minuten).

    Kann nicht wirklich ausmachen, was ihm quer sitzt. Und weiß darum nicht, wie ich es uns beiden angenehmer machen kann.

    Insgesamt ist er eh sehr schnappig. Irgendwie habe ich immer seinen Kopf oder die Schnauze im Wege, wenn ich ihn anfasse, anleine, kämme usw.. Außer es ist etwas Neues. Das schaut er sich kurz an und dann ist gut. Ab ca. dem 3. oder 4. Mal kann er es dann aber nicht unkommentiert lassen.

    Mit Pöbeln habe ich bei Tibs (noch?) keine Probleme. Wir treffen hier wenig Hunde, Kontakt ist sehr sporadisch, Tibs scheint es zu bekommen, da er sich nicht großartig aufregt, wenn wir Hunden begegnen.

    Dafür habe ich mit ihm ein anderes Problem, was für mich Neuland ist: Er frisst alles. Unterwegs nur noch, wenn er (wahrscheinlich) drüber ist. Dann wird links und rechts nach allem geschnappt, was er bekommen kann (Blätter, Zweige oder im Futterladen die unteren Regale ausräumen :woozy_face: ). Ist links und rechts nichts Erreichbares, dann eben vom Boden. Meist nicht fressbare Dinge. Fressbares zeigt er an und lässt es liegen, was aber hier sehr selten zu finden ist.


    Zuhause ist nichts vor ihm sicher. Wohnzimmer war noch nie so aufgeräumt wie jetzt, was ihn nicht davon abhält, etwas zu finden. Gestern habe ich den gewaschenen Teppich wieder hingelegt und ihn mit Monstertape vor dem verrutschen gesichert. Als ich heute nachhause kam, war der Teppich von ihn so bearbeitet, dass er die Klebeteile ab gepult hat. Auch bei dem daneben liegenden Teppich fehlten die Klebeteile. Von 6 Klebeteilen habe ich 3 gefunden, bis jetzt gehe ich davon aus, dass er die anderen gefressen hat.


    Pappe kann ich ihm nicht geben, die frisst er. Seine Spielsachen hat er so lange bearbeitet, bis er Teile davon gelöst hat um diese zu zerkauen und zu schlucken. Ich kann ihm, wenn ich weg gehe nichts wirklich anbieten, da er alles frisst. Einen Kong hat er schon so bearbeitet, dass er kleine Teile lösen konnte, seinen großen Kong Knochen bekommt er nur unter Aufsicht.


    Schweineohren und Co. gebe ich ihm nicht, da die sich schon bei meinen anderen Hunden gern mal am Gaumen fest gepappt haben, Tibs würde schnell von hektisch in Hysterie kippen und das dann aus dem Maul zu bekommen, wäre eine spannende Aktion.


    Taue: Kaut er akribisch die Fäden ab und schluckt sie.


    Würde er die Dinge einfach nur kaputt machen, dann würde ich die Erfahrung mit Ashkii versuchen: Je mehr ich weg räumte, um so intensiver suchte er Dinge, die er bearbeiten konnte, und fand sie auch. Ließ ich alles liegen, hat er alles ignoriert.


    Mir fällt nichts ein, was ich einfach liegen lassen könnte, dass ihm letztendlich nicht schadet, wenn es anfängt ihn zu interessieren. Bei Tibs ist nicht die Frage ob er irgendwas zum beschäftigen sich sucht, sondern nur wann.

    Ich getraue mich mal:

    Egal welche Kultur, welche Herkunft: Es fehlt einfach an Respekt. Menschen die sich "wie offene Hosen" benehmen, stellen nicht ihre Kultur dar, sondern denen sind Mitmenschen (Mitlebewesen) einfach egal.

    Würde somit also sagen, wenn Menschen sich so egoistisch verhalten, dass ihnen ihr Umfeld egal ist (ob nun ein paar Tage, Wochen, Monate, Jahre), hat das für mich nichts mit Kultur zu tun, sondern mit den Individuen.

    Und damit wäre ich dann auch bei Überforderung (Dorfbewohner) durch das respektlose Verhalten der Menschen (Amazonier) die gerade vor Ort sind.

    Mein Bearded (1977-1992), seine Geschwister und andere Beardies die ich damals so traf, hatten das pflegeleichteste Fell meiner (darauf folgenden) Hunde. Nachdem die Zucht sich veränderte, veränderte sich neben dem Verhalten (Ängstlich, Geräuschempfindlich) auch das Fell.

    Bei einigen Züchterseiten oder Kommentaren zu Beardies bin ich darüber gestolpert, dass moderates Fell unter "krank" falle und es den Bearded Collie vom sog. alten Schlag nicht gebe.


    Aber: Für mich fällt etwas erst dann unter "echte" Qualzucht, wenn es den Hund in seinem Leben einschränkt. Insofern ist der Übergang da wie schon gesagt fließend ...

    Wenn es das Leben erst einmal einschränkt, ist es schon zu spät.

    Wirklich gegen Qualzucht kann nur angegangen werden, wenn alle Entwicklungen, die in diese Richtungen gehen, verhindert werden. Ist der Titel Qualzucht erst einmal vergeben, kann dieser kaum wieder zurück genommen werden.

    Aktuelle also Qualzuchten (von wem auch immer) reglementieren, da es anders nicht geht, und neue erst gar nicht aufkommen lassen.

    Mit nem Beardie kann ich ja leider nicht mehr dienen, weils ein Tibi geworden ist.


    Welche Zucht ist es denn geworden?

    Bin schon gespannt wie der Alltag mit dem "Zwerg" bei Euch so sein wird.


    In 2 oder 3 Jahren werde ich mir aus meinen Listen mal ein paar Beardie-Züchter anschauen. So als Abschluss meiner Hundehaltung reizt mich ja immer noch ein Bearded. Mit einem Bearded hat es ja auch begonnen.