Mal schauen, ob es sich draußen bessert, wenn ich die Länge der Gassiwege verändere (max. 30 Minuten). Bei Tibs sind es bekannte Stellen, an denen er schon darauf fixiert ist, wahllos aufzunehmen. Die umgehe ich schon nach Möglichkeit (andere Straßenseite z.B.).
Tauschen hat er für sich interpretiert: Wenn du was von mir willst, dann rück erst einmal mit dem Keks rüber. Dann können wir nochmal drüber reden.
Zuhause macht er sich nicht wirklich auf die Suche, sondern "stolpert" eher darüber. Viele Wochen ging es gut, dass er mit seinem Spielzeug sich beschäftigen konnte. Dann merkte er, dass er mit Geschick und Geduld vom Tau einzelne Fäden abknabbern kann und somit verschwand Teile vom Tau im Hund. Nach und nach auch Stofftiere, Schwimmspielzeug (noch von Ashkii), Pappe, Kissenfüllung und so einiges mehr, welches natürlich nach Entdeckung, war ja immer auf dem Sprung, sofort entsorgt wurde.
Nun hat er entdeckt, dass er den Teppich hoch bekommt, wenn er lange genug daran zieht und er Fäden abknabbern kann.
Nun ist das nicht jeden Tag (oder nicht jedes Mal, wenn ich nicht da bin) der Fall. Kann länger gut gehen. Alles, was er mal "in der Mache hatte", muss ich weg räumen, denn diese Teile würde er sich nur vornehmen um sie zu zerpflücken und zu schlucken.
Bei den Teppichen wird es nun schwierig. Ist nur eine Frage der Zeit, bis er an der Couch oder seinen Liegeplätzen einen Fussel oder Faden findet, an dem er sich zu schaffen machen wird. Eine seiner Schwestern hat schon eine Couch zerlegt, nachdem sie sich viele Wochen dafür überhaupt nicht interessiert hat.
Darum suche ich noch die Eierlegendewollmilchsau, die er im Notfall nimmt, wenn ich nicht da bin.