Beiträge von Terry

    Bearded Jimmy war eine "optische" Entscheidung. Frühjahr 1977(-1991) Beardie-Züchterin live während der Berliner Hundeausstellung kennen gelernt, im September-Wurf war noch ein schwarz geborener Rüde nicht vergeben, also wurde es Jimmy. Für mich war es der ideale Anfängerhund. Unkompliziert, selbständig und überall dabei.


    Die veränderte Rasse Bearded-Collie sprach mich nach Jimmy nicht mehr an, also wurde es

    1992 (-2002) Bearded- (oder Tibi-?)-Mix Balu. Eine Kopfentscheidung. Aus dem Ups-Wurf meiner Schwägerin. Jo, warum nicht. Er war ein toller Hund, aber wurde nie "mein" Hund. Wir passten nicht zusammen.


    2002(-2010) Kangal-Mix Barry (geb. 1999). Er wurde mein absoluter Traumhund. Eine reine Bauchentscheidung. Gefunden auf der Webseite einer Tierschutzorga. Ein "überall dabei" Hund. Optisch für mich uninteressant, mit Herdenschutzhunden keine Erfahrung. Aber: Er musste es sein.


    2008(-2021) Bearded-Tibi-Mix Ashkii. Eine Kopfentscheidung. Er brachte mir sehr viel bei, wurde aber erst die letzten 2 Jahre als Einzelhund ein "überall dabei" Hund. Wir konnten unseren Frieden miteinander schließen, passten immer noch nicht wirklich zusammen, aber arrangierten uns besser.


    2012(-2019, geb. 2008) Bernersennen-DSH-Collie-Mix Nia. Eine Kopf-/Bauchentscheidung. Optisch, im Internet entdeckt, gefiel sie mir gut (ich schwärm(t)e für mehrfarbige Hunde), persönlich dann kennen gelernt und auch "der Bauch" stimmte zu.


    Ein kurzes "Gastspiel" hatte Carlos (Pyrenäenberghund-Collie(?)-Mix), geb. 2009, eingezogen 2010; 2012 dann "seine" Menschen gefunden. Ashkii und Carlos harmonierten so gar nicht, wurden immer nervöser und für Ashkii war schwer ein neues Zuhause zu finden. Beide blühten nach Carlos Auszug auf, Carlos wurde der souveräne, in sich ruhende Herdenschutzhund, der er eigentlich war.


    Hier wird letztendlich ein Hund über die "Bauchentscheidung" einziehen. Es gibt so einige Rassen (Mixe), die mir optisch und/oder von der Größe her gefallen, ziehen mich aber nicht an. Auch wenn ich mich zur Zeit mit Bearded-Zuchstätten befasse, wird nicht die Vernunft entscheiden, sondern wie gut Hund und ich zusammen passen. Wird es ein Bearded ist es gut, wird es eine andere Rasse (oder Mix), ist es auch gut.

    Mein Hauptgrund Vorräte anzulegen: Ich möchte erst einmal nicht auf die Straße (vor allen Dingen nicht, wenn ich wieder in Berlin leben werde). Und damit meine ich jetzt nicht vereinzelte, kurze Blackouts.


    Auch wenn ich erst einmal jedem Menschen einen Vertrauensvorschuss gebe, gilt das nicht für Menschen die in Masse auftreten, wenn es Landesweit zu einer wirklichen kritischen, ernsten Lage kommt.


    Wenn (vereinzelte) Menschen schon bereit sind bei Sonderangeboten zur Hysterie zu neigen, (sich prügeln, beschimpfen weil sie um ein paar Pfennig günstigeres Waschmittelangebot -limitierten Vorrat Supermarkt- haben möchten, und das vor 40 Jahren), wozu neigen dann diese Menschentypen, wenn sie in subjektive Existenzängste verfallen, da sie nicht vorgesorgt haben?


    Ich nehme an, dass Vorratshaltung Anfangs dem entgegen wirken kann, da dadurch weniger Menschen auf der Straße sind (zwecks Grundversorgung) und dadurch Dynamik minimiert werden kann.


    Wie sieht es bei Konserven (Büchse, Glas) betr. zu tiefe Temperaturen aus? Könnte ich z.B. im Winter einen Balkon nutzen? Im Haus meiner Cousine hatte die Küche ja meist um die 4°, das war kein Problem. Was ist aber bei unter 0°?

    Angenommen, ich habe so ein Massagedings mit Infrarotwärme auf der einen Seite und unterschiedlichen Massageaufsätzen auf der anderen Seite. Das Dings hat ein Kabel und ich benutze es ausschließlich fürs Pferd. (Ok, manchmal auch für mich, weil das ist echt guuuuuut!) Problem: Das Pferd steht im Offenstall, und es gibt keine einzige, wirklich keine einzige trockene Fläche, auf der ich das Gerät benutzen kann. Der Offenstallboden ist trotz Kunstrasenbelags nass und matschig, die (vorhandenen) Unterstellmöglichkeiten sind vollgepieselt und damit auch nass. Kann ich das Massagedingens trotzdem benutzen? Wenn es einen Akku hätte, würde ich mir die Frage gar nicht stellen, aber mit Strom und Wasser bin ich ein echter Feigling.

    Also anders gesagt, passiert damit was (Schlimmes, das das Pferd und mich grillt oder in Holzkohle verwandelt), wenn das Gerät auf feuchtem Boden mit feuchten Händen bzw. auf feuchtem Fell genutzt wird? Oder ist nur entscheidend, dass der Stecker in der Kabeltrommel und der Stecker vom Verlängerungskabel trocken sind und bleiben?

    Laut Gebrauchsanleitung (Sicherheitshinweis), ist trockene Umgebung notwendig. Ich würde es nicht riskieren.

    Meine Erfahrungen (mit meinen Hunden) und mein Fazit (für mich) betr. Mehrhundehaltung:


    Nach Einzelhund Jimmy und danach Balu, lebte mein Barry ein paar Jahre als Einzelhund. Dann kam Ashkii. Barry war durch Gassi- und Urlaubshunde Gesellschaft anderer Hunde gewohnt die immer wieder gingen, aber Ashkii blieb. Von außen war nichts zu erkennen, aber mein Gefühl war von Anfang an: Barry ist nicht glücklich damit. Später kam ein Umzug und noch ein Dritthund.


    Auch wenn Außenstehende nichts sehen konnten (ok, meine Cousine -keine Hunderfahrung- sagte mal bei einem Besuch, dass Barry depressiv auf sie wirke), merkte ich immer mehr, dass ich Barry keinen guten Dienst erwiesen hatte. Wir waren vor Ashkii (und später Carlos) immer ein gut aufeinander eingespieltes Team. Zwar blieb das Eingespielte, aber irgendwas war nicht mehr stimmig. Ich war draußen mehr auf die Jungspunde konzentriert, Barry lief mehr oder minder nebenher.


    Nachdem Barry nicht mehr da war, war zwar wieder nach außen hin nichts zu sehen, aber Ashkii und Carlos gaben sich sehr große Mühe sich zu ignorieren, drehten aber draußen im Freilauf sehr auf. Einzeln unterwegs legte sich das "Hibbeln" bei beiden recht schnell und Freilauf war für beide da eher erholsam. Zusammen rannten sie sehr viel, schnuppert hektisch um dann weiter zu sausen.


    Nachdem ich für Carlos einen passenden Platz gefunden hatte (in einer Hundegruppe in der aufblühte, der in sich ruhende HerdiMix wurde der er eigentlich war), zog Hündin Nia zu Ashkii. Sie bildeten schneller ein Team, aber auch an Nia war schnell zu merken, dass sie Ashkii eher nervig empfand. Nia wurde dann leider krank, so dass Ashkii sehr bemüht um sie war, was ich durch öfter trennen ausgleichen musste, da Nia von seinem "kleben" genervt war (vor allen Dingen als es ihr richtig schlecht ging) und Ashkii nicht mehr zur Ruhe kam.


    Nach 4 Jahren krank sein kam noch ein Tumor dazu und Ashkii wurde Einzelhund. Nach Nias Tod schlief Ashkii mehrere Tage (Unterbrechung nur Gassi und Fressen) tief und fest durch. Nachdem er sich an das Allein/ohne Aufgabe sein gewöhnt hatte, wurde der reizoffene Kerl immer ruhiger, entwickelte eine innere Ruhe (hatte nie geglaubt, dass er da überhaupt kann). Dieser kleine Hibbel, den ich ungern überall mit hin nahm, wurde ein angenehmer Begleithund. Auch wenn er sein gern mal "hektisches" Ich nicht ablegen konnte (und auch nicht brauchte), lernte ich Seiten an ihm kennen, die mir bis dato verborgen geblieben waren.


    Mein Fazit: Nie wieder werde ich meinem Hund einen anderen "aufs Auge drücken".

    Auch war mir folgendes Wichtig:

    Für mich war immer klar, das der Ersthund erst einmal Umweltsicher, in sich ruhend sein muss bevor ein anderer Hund einzieht. Das er bei ungewohnten Situationen von sich aus meine Mithilfe annehmen/suchen muss.

    Das hatte bei meinen Einzelhunden immer immer zuverlässig geklappt. Bei Jimmy und Balu (beide als Welpen übernommen) ging das recht flott, bei Barry (HerdiMix, mit 3 Jahren übernommen) hatte es ein wenig länger gedauert, da anderer Hundetyp als die vorherigen und auch noch Selbständiger als die Vorgänger.

    Nach 3 Jahren war auch Barry so weit, dass ich ihn überall mit hinnehmen konnte, er zu 99% offline lief, keine Hunde mehr vermöbelte, ich mich auf ihn einfach verlassen konnte.


    Und trotzdem hatte es für meine Hunde nicht gereicht.


    War Barry für Ashkii der ruhende Pol, war das bei Nia leider nicht der Fall, da sie Anfangs eine recht unsichere Hündin war. Sie übernahm im 2ten Jahr die Knall- und Gewitterangst von Ashkii und er machte sie mit seinem Verhalten auch oft nervös (mich sowieso).


    Zur Zeit bin ich ohne Hund, nächstes Jahr soll wieder einer einziehen. Bis wir ein Team sind, er Umweltsicher und ein zuverlässiger Begleiter ist, wird er Einzelhund bleiben. Sollte es sich später ergeben, dass er sich einen "Hund aussucht", bin ich nicht abgeneigt, aber das wird mit viel Überlegungen einhergehen und wird eher Zufall sein, als dass ich da aktiv bin.


    Erfahrung mit Fremdhunden:

    Die Hunde einer Freundin, zwei Hündinnen, zusammen aufgewachsen. Eindruck von außen: so viel wie die "kuscheln", müssen sie ein Traumgespann sein. Zusammen im Korb, in der Box, im Auto sowieso. Dummerweise musste ich aber anwesend sein, wenn sie mal getrennt waren (z.B. Urlaub) und wieder zusammen geführt wurden, nachdem sie sich das erste mal richtig gefetzt hatten. Dann war wieder bis zum nächsten mal Ruhe. Die Größere war eine Dampfwalze, hektisch, klaute wie ein Rabe. Nachdem die andere Hündin dann starb, wurde die "Dampfwalze" ein ruhiger, umgänglicher Hund. Klauen gehörte der Vergangenheit an.

    Ich nehme auch eher nicht an, dass es einen EMC-Bearded geben wird. Wüsste jetzt auch nicht wie das klappen könnte. Werde aber trotzdem mal in Kontakt mit ihnen treten und hoffe, dass es nächstes Jahr Bearded-Treffen gibt. Vielleicht trifft man sich da.


    Ausgesucht habe ich mir aufgrund der Jimmy-Linie noch die Glenlyric Beardies. Die Zuchtstätte könnte ich mir dann bei meinem Berlin-Besuch anschauen. Da haben die EMC's mitgemischt.


    Als dritte Option habe ich mir noch die "Strathmore's Heather Breeze Bearded Collies" ausgesucht. Auch da haben die EMC's mitgemischt.


    Die "beardiejungs"-Seite habe ich mir auch schon abgespeichert.


    Die "von der Brandenburger Beardie Bande" habe ich mir abgespeichert, konnte da aber beim "überfliegen" keine bekannten Namen sehen.


    Bin gerade dabei mich vom vom "Ursprung" Jeannie of Bothkennar (01.12.1943) / Bailie of Bothkennar (28.05.1948)" Richtung Jimmy zu arbeiten bzw. von Jimmy Richtung Jeannie/Bailie.


    Habe mir auch einige vorhandenen Bilder abgespeichert. So unterschiedlich sie teilweise sind, so schön sind sie auch.


    Ausser den o.g. Züchtern habe ich mir noch einige andere abgelegt, bei denen mir die teilweise eher zotteligen (und nicht so langes, viel Fell) gefallen. Sind aber aus Working Linien. Da muss ich mich erst einmal näher befassen, wie aktiv die sein wollen.

    Sorry, hatte da natürlich an einen speziellen Rucksack für Hunde gedacht, wo (wie von dir geschrieben) Hund sich gemütlich hinlegen und durch ein Netz oder Folie schauen kann. Habe die Links schon gelöscht, aber hier sind einige dabei. Wäre da aber wohl eher rumgefahren um mit Hund dann testen zu können. Mir war nur wichtig, dass mein kleiner Hund (Havi war angedacht) auf der Strecke nach z.B. Berlin sicher ist.

    Auch wenn es bei mir nun doch ein großer Hund werden wird, hatte ich in meiner Planungsphase für einen kleinen Hund (bis max. 6 kg) folgende Idee, wenn ich mit der Bahn unterwegs bin:

    Einen Rucksack, den ich vorn trage und klein Hund dort während der Fahrt und dem Umsteigen gut verwahrt ist. Umsteigen kann schon mal hektisch werden, wenn die Bahnhöfe voll sind sowieso, denn eilig haben es viele Menschen. Meine großen Hunde hat keiner übersehen und sie waren gut eng zu führen (so dass ich (oder andere) bei schnellem "Spurwechsel" nicht aus Versehen über sie stolpere oder trete).

    Den Rucksack hätte ich so früh wie möglich angeschafft und in der Wohnung als Liegeplatz etabliert. U.a. weil ich den Gedanken praktisch fand, diesen dann auch in Restaurants als "da bist du sicher, bleib drin liegen" zu nutzen.

    Danke dir. Ja so habe ich auch angefangen. Erstmal die Eltern ausgedruckt usw. -. Jimmy war ja noch näher am Ursprung, ging aber schon Richtung Showlinie.


    Von EMC Chiccolino bin ich recht flott bis zu meinem Jimmy gekommen.

    (- EMC Chiccolino - Sohn von Scarlett... - Tochter von Pico von... - Sohn von Fine... - Tochter von Rena Blue... - Tochter von Nadja Blue... - Tochter von Davealex... - Mutter von Cicco Blue... - Vater von Jimmy Blue...), wenn ich es richtig "gelesen" habe.


    Sooo entfernt empfinde ich darum die Verwandtschaft gar nicht und die EMC's interessieren mich am meisten. Dort werde ich als erstes anfragen.

    Bei den noch anvisierten Züchtern (Berlin, Brandenburg) werde ich mich auch mal durch die Rückwärtssuch kämpfen und schauen ob ich da dann durchblicke. Will halt sehen ob und wo Schnittpunkte zu der Linie meines Jimmys sind.


    Ok, auf Fellfarbe (Balken) bin ich nun nicht gekommen, obwohl am naheliegendsten.

    Nachdem ich mich letztendlich doch für den Barded Collie entschieden habe, möchte ich mich anhand dieser Seite das erste mal mit den Ahnen meines Jimmy`s (1977-1991) beschäftigen und parallel dazu mit der von mir anvisierten Zuchtstätte.


    Ein wenig durchgearbeitet habe ich mich: Links die Eltern, weiter nach rechts dann jeweils deren Eltern usw. und bei anklicken der einzelnen Namen dann noch mehr Ahnen.

    Leider wurde nicht festgehalten, dass mein Jimmy auch Nachkommen hatte, somit auch keine Ahnung, ob diese wiederum vielleicht mal Eltern geworden sind bzw. weiß ich auch nicht mehr, wie die Zuchtstätte der belegten Hündin hieß.


    Wie stelle ich das nun an, ohne eine 2 x 5 m Wand damit zuzupflastern um dem Ganzen noch folgen zu können? Zur Zeit habe ich nur Knoten im Hirn.


    Außerdem habe ich keine Ahnung was die kleinen Balken (blau, schwarz, blau usw.) bedeuten.


    Wer kann mir da weiterhelfen bzw. hat Ideen?