Beiträge von Passion92

    Quebec:


    Es ist denke ich Zweiteres.
    Er betont im Moment das er nichts gegen die Tiere hat(sonst würde er das im "Garten" ja auch doof finden) nur möchte er sie nicht in der Wohnung haben, außer vlt. ne Schildkröte :p
    (Schildkröten sind auch toll, aber das dies nicht dasselbe ist steht außer Frage)


    LG
    (hab mir gerade nicht alle Kommentare durch gelesen, werde dies aber nachholen)

    Ich denke auch das es sich mit der Zeit geben wird.


    Sollte ja auch eigentlich ein Thread werden über Möglichkeiten der Zwingerhaltung und die Gestaltung eines Zwingers.


    Und was ich wie über meine Beziehung schreibe soll mal meine Sorge sein.
    Ich denke er weiß auch sehr genau das ich so denke.


    Aber das tut hier jetzt nichts zur Sache...

    Zitat

    Du bist hier leider im falschen Forum!
    Ich kann dein Ansinnen durchaus verstehen und denke definitiv, dass man eine hundegerechte Zwinger-...nennen wir es lieber Auslaufhaltung realisieren kann...insbesondere wenn man mehr als einen Hund hält...
    Aber die meisten "dogforumshunde" liegen doch die meiste Zeit auf der Couch und werden dauerbespasst...da können sich die User einfach nicht vorstellen, dass man Hunde auch anders halten kann und ihnen trotzdem ein ausgefülltes Leben bieten kann...
    Lass den Thread einfach ein bisschen stehen...hier gibt es durchaus einige, wenige User, die ihre Hunde anders halten...auch ich, wenn auch nicht ausschließlich draußen...und die dir mit Tipps und Ratschlägen zur Seite stehen können...


    :lol:


    Was wäre denn das richtige Forum?


    Mir sind halt Sichtweisen aus beiden Lagern wichtig.


    Da jemand der nur negativ Beispiele aus der Zwingerhaltung kennt, natürlich auch davon abraten wird. Das ist ganz normal.
    Ist wie in der Reiterwelt. Da wirst du als Hengsthalter auch erstmal als Tierquäler betitelt ;)



    Kannst du denn mit Tipps dienen?
    Wenn du möchtest gerne per PN


    Zitat

    Genau, sowas - wieso nicht!? Unverbindlich verschiedene Hundeschulen anschauen müsst ihr eh Oder Züchter unverbindlich besuchen? Habt ihr keine Freunde mit Hunden?


    Ich bin mit vielen Australian Shepherd Züchtern befreundet, und unsere Obedience-Trainerin(bzw. die Chefin "unseres" Vereins) züchtet Hovawarts (Hovawarte? xD).
    Welpenspielstunden hat unser Verein auch.
    Nur bin ich Glühbirne da natürlich noch nicht drauf gekommen :headbash:


    Sollte das vielleicht wirklich machen, so kleinen Kugeln KANN eigentlich niemand widerstehen.


    Aber erstmal im Tierheim regelmäßig aushelfen etc. damit er sehen kann das ich es ernst meine und in der Hinsicht absolut zuverlässig bin.
    Danach dann Welpenstunde.
    Die Reihenfolge erscheint mir sinnvoller, damit er sich der Thematik öffnen kann.


    Oder?


    Zitat

    Na, DAS hört sich doch ganz anders an!!
    Du bist also eine Pferdewirtin/Reitlehrerin, die selbständig auf einem eigenen Hof arbeiten will und dort die Pferde ausbilden möchte?
    Der Hund wäre also nachts im Zwinger, tagsüber könnte er frei über den Hof laufen, wo du auch die ganze Zeit am arbeiten wärst? Er hätte also -fast- ständig die Möglichkeit den Kontakt zu dir zu suchen?


    Wenn du einen Welpen nehmen würdest, könnte er sich von anfang an an die Pferde und die restlichen Tiere gewöhnen. Und auch an den Trubel (junges Pferd, was sich vielleicht mal erschreckt, etc.).


    Dennoch, was ist wenn du mal ernsthaft krank bist? Wer kümmert sich dann? Was passiert dann mit dem Hund?


    Genau so.
    Ich bin zwar noch auf dem Weg Pferdewirten oder aber Trainer (barockes)Reiten zu werden, aber dass ist so mein Ziel was ich auch gut ansteuer. Das ich dann vielleicht noch etwas warten muss bis der Hund/die Hunde kommen können macht mir nichts. Ich bin es mittlerweile gewohnt zu warten.


    Wenn ich krank werden würde gäbe es an sich genug Leute die sich um die Hunde kümmern können.
    Leute die selber Hunde halten oder gehalten haben.
    Einschließlich Familie aber halt auch befreundete Vereinsmitglieder.

    Zitat


    Ich würde auf keinen Fall deshalb einen Hund (bzw. zwei Hunde) in einen Zwinger stecken, käme für mich nicht in Frage. :shocked: :mute: :explode:



    Wenn ich seine Abneigung "vorher" schon gekannt hätte, wäre es vielleicht gar nicht zu einer Beziehung gekommen.


    Dem war aber nicht so, und ich habe sicher keine Lust diese Beziehung die sonst sehr gut läuft wegzuwerfen.


    Eher möchte ich versuchen an dem Problem zu arbeiten.
    Nur fehlt es mir da vielleicht noch ein wenig an Erfahrung, und vielleicht gibt sich das mit der Zeit.


    Ich hab ihm auch gesagt das dass ganze schwierig wird, und ich denke dass er fähig ist sich dem ganzen irgendwie wirklich zu öffnen.


    Durch seinen Beruf kennt er ja auch "nur" die Diensthunde im "Dienst"-Zustand. Habe ich selber auf einem Fußball-Spiel erlebt und möchte ich nur ungern wieder.
    Das waren tatsächlich Maschinen, und ich hätte nicht gedacht das ich dass mal von Hunden sagen würde.
    Und wenn er Hunde überwiegend nur so kennt, kann ich die Abneigung doch ein wenig nachvollziehen.
    Nun sind wir ja auch noch nicht soooo lange zusammen (heute 6 Monate), weshalb ich wirklich die Hoffnung habe dass sich das noch legt.


    Vielleicht sollte ich ihn mal in eine Welpenspeilstunde mitnehmen :ugly:

    Zitat

    Wie wäre es denn, wenn du dich als Hundesitter engagierst oder als Gassigänger im Tierheim? Dann hättest du ja auch die tägliche Beschäftigung mit Hunden, ohne dass sie im Zwinger leben müssten (ich weiß schon, dass das nicht das selbe ist, aber vllt ein guter Kompromiss für den Anfang? Vielleicht sieht dein Partner dann auch, wie toll es ist mit Hund unterwegs zu sein (sofern er irgendwann mal mitwollen sollte) und ändert seine Einstellung?)


    lg
    Socki


    *siehe den Beitrag über dir*


    Der Plan ist schon so gut wie in der Ausführung.
    Aber danke trotzdem :gut:

    Zitat

    Gammur, das finde ich auch vertretbar, wenn man einen Hof hat wo man am Tag die 8Std verbringt und der Hund bei einem ist oder eben auf dem Hof Gäste sind (Pferdepension, landgasstätte oder so) aber dann ebenfalls nicht alleine !!!


    Genau so hab ich das vor.
    Vielleicht hätte ich das ausführlicher schreiben sollen.



    Entweder Zwinger + Auslauf dann auf dem Hof neu bauen, oder Paddock-Boxen umfunktionieren.
    Die Hunde würden den Tag auf dem Hof erleben, während ich arbeite(auf dem Hof) etc.
    1-2 mal die Woche würde ich, je nach Hund(Rasse etc. steht ja noch lange nicht fest), auch noch einer hunde-sportlichen Tätigkeit in einem Verein nachkommen.


    Dies wäre nämlich für mich die Voraussetzung.
    Erst wenn ein Hof/Gut vorhanden ist(ob Kauf oder Pacht), und ich auch die Möglichkeit habe dort selbstständig zu arbeiten (sprich eigene Jungpferde ausbilden, oder Korrektur/Beritt, oder Reitstunden), und mir somit vieles eigenständig organisieren zu können, erst dann wird eine solche Haltung überhaupt in Frage kommen.


    Ich rede nicht von Haus mit Gärtchen. Das hätte ich tatsächlich vlt. hinzufügen sollen.
    Entschuldigt :gott:


    LG

    Also, wenn dann bei Zwingerhaltung 100%-ig mindestens 2 Hunde, einen einzeln in einen Zwinger zu bringen, auch nur über Nacht würde ich dann doch nicht übers Herz bringen.
    Hunde sind immer noch Rudeltiere, da fände ich sowas nicht in Ordnung.
    Aber ich habe ganz stark bei unserem jetzigen Rüden bemerkt, wie viel glücklicher er wurde als wir wieder einen zweiten Hund dazugeholt haben. Ich würde eher behaupten das ein Mensch einen anderen Hund nicht ersetzen kann.
    Unglücklich ist der Hund so vielleicht nicht, aber quietschfidel denke ich auch nicht.



    Über das Problem mit der Sozialisierung habe ich auch gelesen. Da muss man natürlich dran bleiben und es ist nur klar, dass die Hunde unsicher sind wenn sie während der Prägephase nur ihren Zwinger und sonst, aus Faulheit des Besitzers, nichts sehen.


    Kenne einen Hund der wirklich Probleme mit der Art der Haltung hat, ein Malinois-Rüde. Der ist hypernervös, echt nicht schön anzusehen. Sonst kenne ich recht nette Hunde.


    Zu der Sache mit dem Tierheim.


    Ich mache gerade ein FSJ und möchte zusätzlich in einem Tierheim als Gassigeherin/Bespaßerin unterwegs sein, habe da schon alles mögliche arrangiert, vielleicht hilft ihm das auch, dass er sieht, dass da keine große Arbeit auf ihn zu kommt.
    Inwiefern sich da Möglichkeiten ergeben um einen eigenen Hund zu erwerben muss man sehen.


    Familientiere vs Nutztiere?
    Also ich hab auch zu jedem "Nutztier" bis jetzt ein sehr starkes Verhältnis gehabt. Und so lange diese eben artgerecht gehalten wurden hatten auch diese eine sehr enge Bindung zu "ihrem" Menschen.
    Das gibt es bei diesen Tieren nämlich auch ;)
    Aber natürlich sind zB. Pferde noch ein wenig ursprünglicher als ein Hund, weshalb man dies vielleicht nicht vergleichen kann.


    Zitat

    3. Ganz einfach: andere Temperaturen. Oder hast du einen beheizbaren Zwinger?


    Was übrigens ein Pro-Punkt der Zwingerhaltung ist.
    In den anderen Punkten stimme ich dir weites gehend zu, ich habe ja selber noch ein "kleines" Problem mit dem Gedanken, weshalb ich ja hier geschrieben habe ;)



    Ich verstehe alle Argumente die hier eingeworfen werden und stimme denen zu. Nur dennoch weitere fragen.


    Gibt es nicht Unterschiede?
    Zb. von einem Grönlandhund und einem Labrador?
    Es gibt ja Hunderassen, die ähnlich wie die gemeinen Nutztiere eher unabhängiger sind, was nicht heißt das sie nicht Menschenbezogen sind.


    Ist es für diese Hunde tatsächlich derart schlimm ohne Menschen zu leben?
    Was ist mit Straßenhunden?
    Die sind ja auch nicht unendlich unglücklich(gibt natürlich dramatische Fälle, aber auch welche die relativ zufrieden leben, nur eben wild).


    Unsere jetzigen Hunde könnte ich zB. nicht in einen Zwinger(damit meine ich übrigens auch das ein genügend großer Auslauf zur Verfügung stünde, sonst würde das für mich auch nicht zur Debatte stehen) stellen, einfach weil sie das Leben als Wohnungshund kennen.


    Aber wie ist es wenn ein Tier dort hinein wächst?
    Ist er dann automatisch unglücklich?
    Und ist ein durchschnittlicher Zwingerhund tatsächlich unglücklicher als ein durchschnittlicher Wohnungshund(wir kennen sie alle, die Hunde die am Tag 15 Minuten um den Block dürfen...)?


    LG

    Reine Verständnisfrage.


    Wo liegt der Unterschied darin, bei Leuten die über Nacht ihre Hunde aus dem Schlafzimmer verbannen, und Leuten die sie über Nacht in einen großen Zwinger tun?


    Über den Tag verteilt würden sie ja Kontakt zu ihren Menschen haben, nur eben nicht innerhalb der Wohnung sondern außerhalb.


    Ich selber ziehe ja erst in ca. einem Monat zu ihm, und wohne noch bei Muttern :pfeif:
    So könnte ich ihm theoretisch durch meine 2 Hunde zeigen das es möglich ist.
    Nur kann der eine Hund fremde Menschen, gerade Männer, nicht leiden(haben sie erst seit kurzem und es wird immer besser!), und der andere ist denke ich nicht perfekt dafür geeignet jemand eher ängstlichen an Hunde heran zu führen.
    Unsere alte Hündin wäre da echt perfekt für gewesen :/


    Seine Schwester hatte selber auch mal einen Hund, mit ihr werde ich denke ich auch noch mal darüber reden und gucken ob sich da was machen lässt.



    Das Merkwürdige ist halt, dass er tatsächlich kein Tier, außer evtl. eine Schildkröte (@-@) dulden würde. Zumindest zur Zeit nicht...


    Und wenn er kann lehnt er auch Kontakt draußen eher ab wenn es ihm möglich ist. Und so genau verstehe ich das nicht x-x


    Ich hatte als ich klein war mit fremden Hunden auch so meine Erlebnisse und bin dennoch nicht so. Und ich habe echt keine Ahnung was ich da tun soll. Denn ich glaube kaum das ich es ewig ohne Hund aushalten würde.


    Leider gibt es ja keine Fachliteratur über Zwingerhaltung, und Tante google hat nur wenige informative Seiten ausgespuckt auf denen nur allgemeine Hinweise zum Bau und bestimmte Vor- und Nachteile aufgelistet werden, die man sich aber eigentlich auch denken kann.


    Bin da echt ein klein wenig verzweifelt.
    Ich kenne ein paar Hunde die ganzjährig im Zwinger wohnen, und keiner von denen wirkte besonders verschlossen oder traurig auf mich, wichtig ist denke ich halt die feste Bezugsperson und wirklich konsequente Mehrstündige Beschäftigung mit dem Hund.
    Vernünftig organisiert ist die Zwingerhaltung sicher kein Teufelswerkzeug. Wenn man nur die Wohnungshaltung kennt wirkt das sicher wie Abschiebung, allerdings denke ich nicht das dem so ist.


    LG


    (muss grad noch ein paar Beiträge durchlesen, hab dies nach dem 2. verfasst. Also nicht wundern falls ich jetzt ein paar Beiträge nicht beantwortet habe)

    Guten Tag,


    ich habe mich hier angemeldet um ein für mich wichtiges Thema zu klären, und vielleicht mit Leuten in Kontakt zu treten, die sich mit ARTGERECHTER Zwingerhaltung beschäftigen.


    Ich habe folgendes Problem.
    Mein "Lebensgefährte" sperrt sich partout da gegen ein Tier in der Wohnung zu erlauben, was für mich schon sehr schwierig zu akzeptieren ist, da ich seit meiner Geburt mit Tieren lebe und ich dies nicht missen möchte.
    Warum er dies nicht möchte liegt an Erlebnissen aus der Kindheit die hier eher weniger was in einem Forum zu suchen haben. Nun hat er allerdings gesagt, dass es bei einem entsprechenden Grundstück prinzipiell in Ordnung geht sich einen Hund zu halten, er möchte diesen nur nicht in der Wohnung haben, dass ist für ihn ausschlaggebend.


    So nun möchte ich mich ein wenig über Zwingerhaltung schlau machen. Nicht in der Richtung, dass die Hunde(würde mir dann 2 anschaffen, bin mit der Mehrhundehaltung vertraut, hatten immer mindestens 2 Hunde!) den ganzen Tag im Zwinger sitzen und keine Beschäftigung erfahren, sondern dass sie vielmehr nur über Nacht in diesem Zwinger sein müssen, und ich mich sonst über den Tag verteilt, mehr oder weniger mit ihnen beschäftige.
    Sei dies nun mit Hundesport, Spaziergängen, Ausritten u.ä.


    Natürlich müsste man dann auch meine allgemeine Lebenssituation betrachten (Zeit die ich im Beruf verbringe usw.) aber dies ist erstmal nebensächlich. Auch Wohnungshunde werden nicht 24h um die Uhr bespaßt, von daher ist dies glaube ich noch das geringere Übel.


    Nun würde ich gerne wissen, was ihr von dem ganzen haltet.
    Kommentare wie "Trenn dich von dem." dürft ihr gerne behalten, dies steht nicht zur Debatte!


    An und für sich würde ich mich über Erfahrungen im Bereich der Zwingerhaltung freuen.


    Und ob es Probleme geben könnte, wenn man den Hund dann doch irgendwann mal über längere Zeit in einer Wohnung hält (Thema Stubenreinheit).


    Ich mach mir da echt nen Kopf, habe mir schon verschiedene Baupläne raus gesucht.


    Aber Tipps aus Foren sind da sicher auch nochmal doppelt Hilfreich.


    Liebe Grüße,


    Passion92