Beiträge von LosPerros

    Da passt der spanische Wasserhund super rein.

    Sofern das ok ist, dass er fremden Menschen eher zurückhaltend bis desinteressiert auftritt.

    Ist genau seine Gewichtsklasse (meine Hündinnen wiegen 15 und 16 kg) und sind mittlelgroß.

    Jagdtrieb in der Regel eher nicht (gibt halt die berühmten Ausnahmen, wie auch Jagdhunde, die nicht jagen gehen wollen).

    Wachtrieb ja, Schutztrieb eher nicht.

    Will-To-Please auf jeden Fall und sportlich, ausdauernd, robust eh.

    In der Regel in ihrem Rudel gesellig und zusammenhaltend, aber beim Spaziergang muss er nicht mit jedem Fremdhund spielen (da sucht er gezielt aus).

    Da sollte man einfach generell bei der Welpenwahl einer Rasse gucken und sich mit dem Züchter besprechen, dass man nicht unbedingt dwen Welpen nimmt, der ständig alle Geschwister herausfordert und nie nachgeben will.

    Ich hab eine Hündin, die auch eher den Rückwärtsgang einlegt und Hilfe bei mir sucht und eine, die eher Bescheid sagt, wenn sie was nicht will (dann ist es aber auch immer berechtigt), allerdings ist hier keiner richtig dominant.

    Hm, das hat bei mir länger gedauert.

    Ursprünglich waren wir im Tierheim und wurden da wegen unserer Kinder abgefertigt.

    Das war aber ganz gut, denn es stellte sich heraus, dass ich auf einige Hunde allergisch reagiere.

    Bei den Nichthaarenden Rassen funktionierte das aber gut (ich reagiere mässig bis gar nicht, außer bei intakten Rüden, die ihre Hormone beim Decken versprühen).


    Bolonka und Co waren mir zu handlich und ich hing erst beim Pudel - da wir selbst recht aktiv sind mit Kanu fahren und Co und ich gern alles mögliche ausprobiere, sollte der Hund auch aktiv sein.

    Und dann bin ich zufällig auf den Perro gestossen und war hin und weg - da passte alles vom Charakter und das Aussehen hat mich auch komplett überzeugt, kräftiger, muskulöser.

    Mein Mann war von Pudel und Perro eigentlich nicht so angetan - er ist mit Jagdhunden wie Deutsch Kurzhaar und Irish Setter aufgewachsen - aber nach dem Kennenlernbesuch beim Züchter war er auch hin und weg.

    Die Rasse begleitet mich jetzt seit 12 Jahren und ich bin jetzt schon traurig wenn irgendwann die Zeit kommt, an denen ich ihnen vielleicht nicht mehr gerecht werden kann.

    Das ist eine gute Frage. Da habe ich nie nachgehakt, weil der Kooiker für eh nie eine Wahl war, so süß die auch sind.

    Es sind wohl auch nicht alle so extrem, aber sensibel sind sie durchaus. In der Rassebeschreinumg werden sie immer als selbstsicher beschrieben, aber das ist ein merkmal, das sie auf Ausstellungen immmer gut verstecken.

    Ich kenne die auch nur sehr sehr vorsichtig, also die Hunde die ich in Fußgänger Zone gesehen habe.

    Aber das wäre wirklich interessant zu wissen, kennt sich wer hier mit den aus ?

    So, ich habe mal nachgefragt bei einer Besitzerin, die auch guten Draht zu ihrem Züchter hat.

    Sie sagt, die Rassebeschreibungen sind oft sehr beschönt (wie bei fast jeder Rasse), aber ein Züchter weist auch immer auf die Sensibilität hin.


    Was das "woher kommt das" betrifft, so kommt das aber nicht von Inzucht/Linienzucht, weil es die beim Kooiker so nie richtig gab. Als sie nach dem ersten Weltkrieg fast ausgestoren waren, wurden sogar gezielt andere Rassen eingekreuzt, um eine zu enge Linie zu verhindern.


    Das war ja eine tolle Beschreibung, super und ich finde, so etwas kann nie lang genug sein. ;)

    Das deckt sich auch mit dem, was mir die Besitzerin erzählt hat.

    Ich denke, dass im Grunde jede Rasse für Anfänger geeignet sein kann, wenn sich die Leute auch mit der Rasse auseinandersetzen, wissen was auf sie zukommen kann und dementsprechend engagiert zum Lernen sind.

    Ich kenne auch eine, deren erster Hund ein Kangal war und das hatte super geklappt.

    Ich würde solche Rassen nur halt per se nicht empfehlen, wenn der Suchende selbst recht unbedarft rüber kommt.

    Aber auch meine Rasse ist schon zu Anfängern gegangen (ich war selbst Anfängerin).

    Das ist eine gute Frage. Da habe ich nie nachgehakt, weil der Kooiker für eh nie eine Wahl war, so süß die auch sind.

    Es sind wohl auch nicht alle so extrem, aber sensibel sind sie durchaus. In der Rassebeschreinumg werden sie immer als selbstsicher beschrieben, aber das ist ein merkmal, das sie auf Ausstellungen immmer gut verstecken.

    Ich kenne die auch nur sehr sehr vorsichtig, also die Hunde die ich in Fußgänger Zone gesehen habe.

    Aber das wäre wirklich interessant zu wissen, kennt sich wer hier mit den aus ?

    Ich könnte mal fragen. Ich kenne noch jemanden mit Kooiker.

    Wow, die machen echt Nägel mit Köpfen statt wie von hier gewohnt nur Papiertiger. Hut ab! :bindafür:

    Die Meinung kann ich nicht ganz verteten.

    Der Mops wird weltweit gezüchtet und die Thematik Qualzucht ist seit einem Jahrzehnt weltweit bekannt.

    In dieser ganzen Zeit kam vom Patronat des Mopses absolut nichts. Der Standard wurde nur auf Drängen von auße (auch Deutschland) geändert.

    Die Niederlande reagieren jetzt, weil sie unter Druck gesetzt werden - womöglich würde da sonst auch noch alles auf alter Schiene laufen.


    Deutschland ist aber weder der Auslöser für das Tierleid noch ist er das letzte Land, das irgendwas unternimmt.

    Daher finde ich es etwas voreilig zu sagen, dass hier eh nichts passiert.

    Stattdessen sollten wir uns erst einmal über die NL als Vorreiter freuen und hoffen, dass D nicht als letztes Land nachzieht.

    Collies gehören zu meinen absoluten Favoriten. Wenn sie nur ein bisschen kleiner wären... :D aber irgendwas ist wohl immer. Vielleicht finde ich eine Linie, mit besonders "zarten" Collies.

    Irgendwo macht man immer den ein oder anderen Abstrich. ;)

    Ich wollte eigentlich immer Hunde, die zu den größeren Rassen gehören.

    Das ist eine gute Frage. Da habe ich nie nachgehakt, weil der Kooiker für eh nie eine Wahl war, so süß die auch sind.

    Es sind wohl auch nicht alle so extrem, aber sensibel sind sie durchaus. In der Rassebeschreinumg werden sie immer als selbstsicher beschrieben, aber das ist ein merkmal, das sie auf Ausstellungen immmer gut verstecken.

    Ich kenne einige Kooikerhunde und ihre Züchter - durch Ausstellungen und Co komt man schi mal ins Gespräch und besonders anfangs war die Rasse oft mit meiner im Ring.

    Ich würde Kooiker jetzt keinen unbedarften "wird schon" Ersthundehaltern empfehlen, aber engagierte Ersthundehalter, die sich Gedanken über "ihre Rasse" machen und gern lernen wollen sind da durchaus geeignet.

    Davon abgesehen denke ich eh, dass das für jede Rasse gelten kann. Es kommt eben immer auf den zukünftigen Besitzer an.


    Wobei Kooiker aber sehr ausgeprägt sind ist ihre Sensibilität und das kann teilweise wirklich extrem sein.

    Wenn man Pech hat und einen hypersensiblen Kooiker bekommt muss man echt aufpassen. Wenn den auf deinem Grundstück eine Biene sticht, dann betritt er die Terasse womöglich monatelang nicht mehr.

    Man braucht also ein gutes Einfühlungsvermögen, aber dann sind das tolle Begleiter, sehr sportlich.


    Krohmfohrländer würde ich (zur Zeit) gar nicht empfehlen. Die Rasse ist durch die hohe Inzucht viel zu belastet und Epilepsie und Co ist keine Seltenheit. Einkreuzprojekte finden noch nicht lange statt und ich würde da noch einige Jahre warten.