Beiträge von LosPerros

    Als ob ein deutscher Pudelzüchter daran Schuld wäre, dass der Bauer in Rumänien Welpen vermehrt, weil die ihm ständig von Tierschützern abgekauft werden...

    Ist das so?

    Ja, tatsächlich.

    Ich hatte vor wenigen Wochen ein Video darüber gesehen, von einer Tierschutzorga, und da wurde der Bauer mit seinen Welpen auch gezeigt und gesagt, dass er sich damit Geld dazu verdient.

    Das fett Markierte finde ich ganz wichtig.

    Hier geht die Schuld an die, die sich für einen Welpen vom Züchter entschieden haben und eine richtige "Mama" eigentlich wissen müsste, wo man nach seinem Kind sucht.

    Finde ich ganz schlimm.

    Was ist denn mit denen, die das Leben produziert haben? Die kommen immer ungestraft davon.

    Ich finde den Text absolut nicht gut, weil er impliziert: Tierschutzhund gut / Hund vom Züchter schlecht.


    Und das ist so ja gar nicht richtig.

    Eine gut geführte Zucht ist Tierschutz in Reinform, denn Tierschutz bedeutet ja nicht nur, Tiere aus Elend zu retten sondern auch, Tiere erst gar nicht in Elend entstehen lassen.

    Tierschutz und Zucht sind die einzigen, die sich mit dem Thema Schutz des Tieres überhaupt befassen - und beide sind gegenüber den Vermehrern deutlich in der Minderheit.

    Von daher ist es Quatsch, eine Minderheit schlecht zu reden die sich genauso wie der Tierschutz für das Tier einsetzt.

    Sinnvoller wäre gewesen wenn in dem Text stehe würde "ihr habt euch für den billigen Hund vom Vermehrer entschieden", denn dort kommt der Großteil der gesamten Hundepopulation her.

    Nur so zum Nachdenken (auch wenn als Qualzucht nicht gerade ein schönes Beispiel):

    Über 11.000 bei Tasso gemeldete franz. Bulldoggen, aber im VDH gibt jährlich nur gute 200.


    Anstatt sich also solche Extrem-Tierschützer, die eigentlich gar keinen Plan haben, ständig gegen die Züchter stellen und denen die Schuld an jedem im Tierheim sitzenden Hund geben sollten sie mal die ins Visir nehmen, die wirklich verantwortlich sind.


    Mich ärgern solche Texte und Sprüche mittlerweile vehement, auch bei FB wird man nur noch angemacht, wenn man einen Hund vom Züchter besitzt.

    Dabei sollten die Extrem_Verfechter mal überlegen, woher ihre Tierschutzhunde häufig kommen.....die wachsen schliesslich nicht auf Bäumen.

    Und wenn sie ständig gegen Züchter wettern oder sogar Zucht verbieten wollen, spielen sie damit nur den Vermehrern weiter die Bälle zu.

    Als ob ein deutscher Pudelzüchter daran Schuld wäre, dass der Bauer in Rumänien Welpen vermehrt, weil die ihm ständig von Tierschützern abgekauft werden...

    So, ich melde mich mal wieder. Dass er zu viel Ruhe hat weiß ich jetzt, wir machen jetzt öfter Erkundungstouren :-) hält er es dann auch aus, dass es mal einen Tag ruhig ist? Ich hab nun schon so oft gelesen wie wichtig es ist, dass Aussies von Anfang an Langeweile kennenlernen, deshalb bisher mein Schmalspurprogramm (und weil das halt so im Welpenbuch steht ?) dass Red Merle wohl etwas "besonders" sind habe ich gehört, hielt ich bislang immer für einen Mythos, stimmt aber wohl doch ?

    1. Der Hund lernt, das es auch mal einen Tag ruhig ist, aber du musst ihm eben die Zeit zum Lernen geben.

    2. Ja, dein Welpe muss auch Langeweile kennenlernen, aber doch nicht jeden Tag seitdem er bei dir ist.


    Ich empfehle dir mal das Buch "Fit for Life - was Welpen wirklich lernen müssen".

    Wir waren jetzt etwa 30 Minuten ohne Leine spazieren und sind total viel gerannt, jetzt wo wir nach Hause gekommen sind ist er aber schon wieder total überdreht und beißt mich und alle Möbel kaputt, Kauspielzeug, das ich ihm anbiete, interessiert ihn nicht, wenn er mich beißt, also ist das Umleiten nicht wirklich eine Option. Draußen ist er immer der bravste Hund überhaupt und zu Hause kennt er kein Halten mehr. Ich möchte ihn aber jetzt mit 9 Wochen noch nicht den ganzen Tag komplett auspowern, hab gelesen, dass Aussies dann immer mehr verlangen und komplett hyperaktive Workaholics werden, im Garten kann er sich allein nicht beschäftigen, wenn ich daneben bin. Da hat er bis auf seine Kauartikel nichts zu beißen, deshalb geht er dann wieder auf mich los und ich weiß im Moment echt nicht ob ich es so machen soll wie die Trainerin sagt (energisch "Ah-Ah" und abblocken), weiter versuchen soll ihm Alternativen anzubieten oder ihn wegstoßen (was ihn noch mehr motiviert). Ich weiß nicht ob's am Heuschnupfen und Schlafmangel liegt, aber ich bin gerade total verleitet einfach den Schnauzengriff oder die Methode von meinem Freund anzuwenden, weil ich einfach nicht mehr kann. Bin grad nur noch am Weinen und bereue es zutiefst mir einen Hund und dann noch einen Aussie angeschafft zu haben.

    Ich habe dir einen Rat gegeben, wie du dem Zwerg das Blutigbeissen abgewöhnen kannst. Manche Welpen stachelt eben quietschen oder wegschubsen nur auf, er braucht eine deutliche Ansage.


    Ich glaube dein Problem ist folgendes:

    Es fällt dir zur Zeit schwer den Mittelweg zu finden - entweder langweilig oder 24 Std. Programm - nimm die Option dazwischen.

    Z.B. Morgens nach dem Aufstehen rausgehen, danach soll er drinnen erst selbst beschäftigen oder du spielst mit ihm (wie es halt in deinen Tagesrhythmus passt).

    Dann gibt es Frühstück, Welpe dreht 10 Min hoch (nutze diese Zeit für etwas, was er gern macht) und danach Schlaf.

    Nach dem Aufwachsen rausgehen, Welt ruhig entdecken (auf eine Wiese gehen und Blümchen angucken oder die erste kleine Stadtübung), dann Ruhe und Schlaf.

    Dann raus, spiel und Beschäftigung mit dir, schlaf.

    usw. Dazwischen halt essen und nach dem Abendessen würde ich keine ganz wilden Sachen mehr machen - abends ist bei uns Entspannung angesagt.

    So hast du mal Ruhe, mal Action.


    Dein Welpe muss erst lernen, dass es dann Action gibt, wenn du Zeit hast. Das dauert halt eine Weile. Du hast nun eine Rasse, die zu den Hütern gehört und die sind wahnsinnig schnelldenkend. Wenn du jetzt nicht aufpasst, erzieht der Welpe dich.

    Wenn er jetzt jedes mal herumflippt und du reagierst, dann hat er das ganz schnell raus und flippt rum, damit du reagierst und auf ihn eingehst.

    D.h. du bestimmst, wann es was gibt, wann getobt wird und wann er sich langweilen muss und du springst nicht immer, wenn ihm danach ist.

    Und vor allem gehört dazu meiner Meinung nach, dass er aufhören muss dich ständig mit zu festem Beissen zu einer Reaktion zu bringen.

    Es gibt halt Welpen die sagen gleich "ok, ich mach das nicht mehr" und dann gibt es welche die sagen "cool, da springt frauchen/Herrchen gleich viel interessanter durch die Gegend". Deiner scheint zu den zweiteren zu gehören.

    Dazu müßte man wissen, was du den ganzen Tag mit ihm machst.

    Kommt er auch mal nach draussen, wenn ja, wie oft und wie lange?

    Unser Tagesablauf sieht so aus:

    Gegen 6:00 meldet er sich, da lasse ich ihn in den Garten zum Klo gehen, danach kommt er nochmal bis ca halb 8 in die Box zum Schlafen. Dann gehen wir eine kleine Runde spazieren, nur vor dem Haus herum und er schnuppert ein paar Dinge an. Manchmal kommen uns die Nachbarskinder entgegen, die ihn dann noch kurz streicheln, wenn er nicht zu aufgeregt ist. Draußen ist er aber immer sehr brav und ruhig. Dann gehen wir wieder in den Garten und üben zb das Kommando "Aus" (dabei habe ich zwei Zergel in der Hand und wenn er den in der ruhigen Hand loslässt um nach dem anderen zu schnappen kommt der Befehl Aus und er darf kurz damit spielen) oder wir machen ein Suchspiel und bauen so Kommando Sitz und Bleib auf, aber ohne Hektik und Druck. Dann gibts Futter, ich stelle es meistens in die Box, aber dann frisst er wenig bis gar nichts, deshalb stelle ich es dann doch auf den Futterplatz, nach 20 min kommt das Futter weg. Dann hätte ich gerne, dass er sich bis zum Mittagessen hinlegt, aber nach dem Fressen dreht er immer total auf, was ich gar nicht gut finde, ich möchte ja nicht, dass er mal 'ne Magendrehung bekommt. Da versuche ich ihn dann zu beruhigen und setze mich zu ihm auf den Boden, da fängt dann aber immer das Aufgedrehtsein und das schmerzhafte Beißen an, deshalb kommt er leider in die Box und schläft dann relativ rasch ein, wenn ich daneben bleibe. So gegen 12-1 wenn er aufwacht kommt er wieder raus und wir gehen bei schönem Wetter in den Garten, da tollt er dann ein bisschen herum (wenn's gut läuft, wenn's schlecht läuft fängt er wieder mit dem Beißen an und lässt sich nicht bändigen), danach gibt's Mittagessen im Kong, damit er sich das Fressen erarbeiten muss, da hat er aber nicht immer Lust drauf, deshalb gebe ich es ihm dann, wenn er gar nicht möchte doch im Napf. Dann hätte ich gerne wieder dass er Ruhe gibt, aber nach dem Futter dreht er wieder richtig auf, da muss ich ihn dann meistens in die Box tun, dort schläft er dann etwa bis 2 oder 3, danach will er unbedingt raus und dann läuft er mir halt wieder nach und beißt mich oder rennt wie ein Verrückter durch die Gegend und versucht alles kaputt zu machen was irgendwie geht, flippt vollkommen aus und beißt sich selber und zerkaut alles was er finden kann (nur nicht seine Kauspielzeuge, die immer zur Verfügung stehen oder Kausnacks, die ich ihm anbiete), manchmal legt er sich hin, wenn ich Glück habe, aber wenn ich dann auch nur einen Mucks mache (Textmarker öffnen, Taschentuch auspacken) oder aufs Klo muss, dreht er wieder durch. Zweimal war jetzt gegen 4 für eine Stunde Besuch da (meine Schwester), in der Zeit haben wir uns ein bisschen mit ihm beschäftigt (gestreichelt - das mag er eigentlich sehr gerne, wenn er nicht gerade auf 180 ist, was aber leider 90% des Tages passiert). Den ganzen restlichen Nachmittags erledige ich dann meine Uni Sachen und Hausarbeiten und bin halt konstant beim Maßregeln, weil er entweder mich extrem beißt oder an den Möbeln kaut und sich dabei selber hochpusht). Manchmal kommt er dann nochmal für ca 1 Stunde in die Box und schläft und gegen 7-8 spielen wir dann noch ein ruhiges Spiel zum Kommandos üben, gehen nochmal eine kurze Runde und dann bekommt er Futter. Nach dem Füttern ist er dann wieder heillos überdreht, aber das lasse ich meistens über mich ergehen und maßregel ihn halt mit den Methoden, die ich in den Welpenbüchern gelesen und von der Trainerin bekommen und oben schon angeführt habe, weil ich ihn nicht schon wieder einsperren mag. Gegen 9-10 lege ich ihn dann schlussendlich in die Box, da ernte ich dann zwar immer kurz Protest, aber nach etwa ein bis zwei Minuten bellen schläft er dann ein. In der Nacht meldet er sich zweimal (gegen 1 und 4) zum Klo gehen und dann fängt das Spiel wieder von vorne an. Leckerlis bekommt er immer wenn er brav ist und die besonders guten Sachen gebe ich ihm nur in der Box. Zum Garten hätte er den ganzen Tag freien Zugang, aber da geht er nur raus, wenn ich auch draußen bin, aber das Welpen einem ständig nachlaufen ist ja normal.

    Also was mir auffällt ist, dass du viel ruhiges machst und lernst er muss irgendetwas erarbeiten.

    Aber ein Welpe muss auch toben und überdrehen dürfen. Bei dem Zwerg staut sich ja zur Zeit enorm viel Energie an, wenn er den 3/4 Tag in der Box mit Zwangspause und ansonsten ruhigen Dingen verbringt.

    Er hat vorher mit seinen Geschwistern toben und balgen können und das musst du jetzt ersetzen.

    Mach mehr Tobespiele mit ihm und erkunde die Umwelt, lass ihn sein Fressen normal fressen (das muss er sich nicht erarbeiten) - spiel mehr mit ihm, statt Sitz zu üben.


    Und keine Angst:

    Es ist völlig normal, wenn ein Welpe nach dem Fressen aufdreht und er bekommt da auch nicht gleich eine Magendrehung.

    Er hat gerade neue Energie bekommen und das lässt nach, sobald sein Magen meldet, dass er voll ist.

    Ein Züchter steckt auch nicht alle Welpen in eine Box, wenn sie nach dem Fressen einen Wettlauf veranstalten.

    Ich habe auch eine recht aktive, lernfreudige Rasse - du musst deinem Zwerg schon ein klein wenig mehr bieten.

    Das heißt aber nicht, Sitz und Platz zu üben, sondern mit ihm die Welt zu entdecken.

    5 Min. draußen ist zu wenig und diese Regel beinhaltet nur das stupide gehen an der Leine - d.h., geh mit ihm zu einer ruhigen Wiese und dort spielst du mit ihm.

    Der Zwerg muss draußen auch mal aufdrehen dürfen. Das ist zwar für solche Rassen immer etwas schwer, weil sie selbst das Ende kaum finden, aber es muss eben auch mal sein.


    Was das Beissen betrifft, so darfst du meiner Meinung nach jetzt ruhig mal ein wenig "deutlicher" werden.

    Ich hatte auch schon solche Welpen und vor allem eine Besitzerin war völlig blutig gebissen, weil er ihr quietschen und hampeln als Spielaufforderung verstanden und nicht ernst genommen hat.

    Ich habe ihn mir dann bei einem Besuch mal folgendermassen geschnappt, als er das wieder tat:

    Ich hab ihn mit einen "deutlichen" (nicht laut, aber klar, ruhig und mit tieferer Stimme) Nein hochgenommen und an meinem Bauch fixiert.

    D.h. der Welpenrücken lag an meinem Bauch und ich habe ihn mit einer Hand unter dem Po und der anderen Hand um den Bauch gehalten. Und zwar lange genug, dass der Welpe entspannte - wenn er sich wehrte, blieb er oben.

    Das tut dem Welpen nicht weh, man imitiert damit nicht die Mama auf falsche Weise (wir sind ja keine Hunde) aber macht dem Welpen klar: Wenn du das nicht lässt, wird es unangenehm.

    Die Besitzerin hat das dann 2x machen müssen, danach reichte ein Quietschen und ruckzuck hatte der Welpe verstanden.


    Was ich noch wichtig finde (zumindest ich selbst): Ich provoziere solches Spiel mit dem Welpen immer wieder und lobe ihn, wenn er vorsichtig war (dann aber nur quietschen wenn es zu doll war und kurz unterbrechen, nicht fixieren - daher würde ich das erst machen, wenn der Welpe schon aufgehört hat, zu sehr blutig zu beissen und bei quietschen zu reagieren).

    Meine Hunde bekommen alle 3 regelrecht Maulsperre, wenn ich ihnen den Arm in die Schnute stecke - die greifen absolut nicht zu weil sie gelernt haben, dass Menschen quasi rohe Eier sind.

    Das ist so wenig Rasen, dass da ein normaler Akkurasenmäher massig ausreichen sollte.
    Da ich aber so einen Rasenmähertrecker habe und damit durch unseren Garten düse, kann ich nicht mehr Tipps beisteuern.


    Aber zum Saugen:

    Seit einigen Monaten besitzen wir zu unserem Dyson Animal Pro und dem Kärcher Bodendampfreiniger einen Xiaomi Roborock, von uns liebevoll Dwayne the (Robo)Rock Johnson genannt.

    Der ist wirklich klasse im Preis-/Leistungsverhältnis und steht dem Vorwerk oder Roomba in absolut nichts nach - wir haben vor Kauf wochenlang recherchiert.

    Er saugt meine VedBeds (liegen als Abtreter und Hundedecke hier) sogar besser als der Dyson.

    Die Wischfunktion nutze ich als Finish (die kann man bei keinem Saugroboter anders nutzen). Das heißt, ich wische hier 1-2x in der Woche normal und die restlichen Tage erledigt das Dwayne.

    Dwayne wird dauerhaft bei uns wohnen bleiben, wir haben ihn jetzt offiziell adoptiert und in die Familie integriert - auch die Hunde haben ihn in ihr Rudel aufgenommen.

    Er hätte zwar so 2 cm niedriger sein können, aber das macht er mit seiner Gründlichkeit wett.

    Aber doch nicht bei allen oder doch? Wie kommst du darauf?

    Meines Wissens nach wurde die Show in Kooperation mit dem FCI gedreht, also gehe ich davon aus, dass es schon alles gescheite Züchter sind (außer der Tierschutzhund? Hab die neue Folge noch nicht gesehen).

    Ja, die fragen wirklich bei VDH Züchtern. Ich wurde auch gerade angefragt, ob ich in nächster Zeit Welpen hätte und passende Welpenleute.....

    Aber das will ich nicht.

    Die Premiumkennel von Schmidt sind extra für den Rücksitz und die gibt es auch in etwas kleinerem Maß als von Kleinmetall.

    Schmidt ist jetzt natürlich nicht der günstigste Hersteller, aber super in der Qualität.

    Ich kenne selbst zwei Hundebesitzer, die die Premiumkennel nutzen und die sind super zufrieden.

    Ich selbst habe eine Schmidt Doppelbox im Kofferraum und möchte sie nicht mehr hergeben.


    Ich würde, denke ich, nach dem kleinsten, passenden Modell gucken und wenn mir die noch ein wenig groß erscheint, kann man sie ja innen noch schön polstern.

    Aber generell halte ich Boxen auch für am Sichersten.

    Ich bin da ganz bei Czarek


    Eigentlich ist es super, wenn mal wirklich durchgegriffen wird.

    Aber hier wurde halt nicht gründlich genug nachgedacht und eine vernünftige Strategie überlegt.


    Alle roten Hunde im Ampelsystem von heute auf gleich zu verbieten, fördert unkontrollierte Zucht.

    Stattdessen hätten sie einen Plan ausarbeiten müssen, z.B. mit einem Einkreuzungsprojekt und der Auflage, dass die Mindestnasenlänge nach z.B. 5 Generationen erreicht sein muss.

    Dazu hätte man vielleicht noch jeder Generation auf dem Weg zum Ziel noch eine Nasenlänge vorgeben können.

    Und die Nasenlänge allein macht ja keinen gesunden Hund - zu langes Gaumensegel, zu kleine Nasenlöcher,.....


    Theoretisch müssten die Verbände der FCI aufs Dach steigen und dafür plädieren, dass die FCI von betroffenen Rassen neue Standards fordert mit einer Mindestnasenlänge.

    Und dann je nach Rasse ein dazu passendes Konzept entwickeln, damit dieses in einem gewissen Zeitrahmen oder über eine gewisse Anzahl Generationen erreicht werden kann.

    Das wäre dann zumindest schon einmal globaler gedacht.


    Aber zur Zeit macht jedes Land sein Ding und jedes Bundesland schon erst Recht.