Beiträge von LosPerros

    Ich finde so 'Artikel' immer etwas kritisch.
    Den verlinkten sogar mal abwechslungsweise nicht so mega, aber ganz oft werden einfach sehr extreme Vertreter von heute genommen und 'schöne' Bilder von früher.


    Ich glaube wenn der DSH normal steht wie der frühere Vertreter sieht der genau so aus. Beim Bernhardiner hängt trotzdem auch Haut und Augen, der andere ist nur plüschiger. Beim Dackel kenne ich ne Menge gemäßigte Exemplare die nicht so lange Ohren und so einen riesen Brustkorb haben wie das 'bessere' frühere Modell


    Dazu kommt heute gibt es einfach auch viel mehr Bildmaterial, da findet man noch das verbauteste hässlichste Exemplar einer Rasse. Früher wurde das vielleicht gar nicht fotografiert.

    Das sehe ich ganz genauso.
    Letztendlich wird der Artikel von irgendeinem Extrem Tierschutzfranzl geschrieben sein - ich finde das sieht man an den Schlussworten mehr als deutlich.
    Und dass so jemand natürlich nur die gruseligsten Bilder raus sucht, um alles schlecht zu machen, ist ja klar.


    Natürlich sieht es bei einigen Rassen nicht toll aus, aber mir ist auf Ausstellungen noch nie so ein langer Dackel begegnet und auch so ein extremer Basset nicht.

    Ich finde es ungemein wichtig dass man, wenn man sich in eine Rasse verguckt hat, auch die Gesundheit ebendieser unterstützt.
    Bis zu meinem D-Wurf habe ich keine "Sicherheitszahlung" genommen, sondern den Welpenfamilien immer nur erklärt, wie wichtig Ergebnisse für die Rasse sind.
    Wenn ich z.B. eine Hündin mit einigen nicht so schönen Ergebnissen in den Ahnen habe und nach einem passenden Rüden suche, dann ist mir nicht nur der HD Grad des Rüden wichtig, sondern auch seiner Geschwister, seiner möglichen Nachkommen,.....das kann ich dann mit den Nachkommen und der Verwandschaft meiner Hündin vergleichen.
    Je mehr Ergebnisse desto größer die Chance auf eine gesunde Rasse und gesunde Zucht.
    Bis zu meinem D-Wurf konnte ich die meisten Interessenten auch von der Wichtigkeit überzeugen, so sind zumindest immer 4 von 5 geröngt oder 2 von 3....
    Und meine D-Wurf-Leute waren alle total angetan, euphorisch, es wurde Verständnis gezeigt.....
    Tja, 1 von 6 ist geröngt worden. Besonders für den Deckrüden finde ich das sehr schade, denn es war sein erster Wurf.


    Nun nehme ich eine Sicherheitszahlung und hoffe, dass das hilft. Das Geld bekommen die Familien wieder, wenn sie zwischen dem 15. und 20. Monat röntgen lassen. Zugleich unterstützt unser Verein noch und bezuschusst das Ganze.

    Das lässt kein Hund richtig mit sich machen. Selbst die, die im Platz gern ihre Beine nach hinten strecken bekommen sie nicht so weit überdehnt. D.h., das ist sehr unangenehm bis schmerzhaft. So was lässt kein Hund hilflos auf dem Rücken liegend zu. Zumindest nicht, wenn das vernünftig durchgeführt werden soll.


    Heutzutage gibt es kaum noch richtige Narkosen beim Röntgen, sondern die Hunde werden in der Regel nur ganz leicht sediert.
    Meine beiden ersten Hunde bekamen noch die volle Dröhnung - Spritze und sie sackten in meinem Arm zusammen.
    Die beiden Mädels bekamen nur noch eine "Sch..ß-Egal" Spritze. Sie schliefen so innerhalb von 15 Minuten langsam ein und ratzten vor sich hin. Nach dem Röntgen bekamen sie eine Spritze, damit sie schneller aufwachten.

    Ich freue mich, dass Galaxy wieder bei euch ist.


    Zum Royal Canin Gastro-Futter:
    Das gibt es auch als Dosenfutter und wird oft lieber genommen.
    Ich musste es einer meiner Hündinnen nach der Geburt geben, weil sie 1 Woche Durchfall hatte und stark abnahm. Das Futter hat sehr geholfen.


    Wenn du weiter TF füttern möchtest würde ich das Pedigree eintauschen, das ist wirklich schlechtes Futter.
    Gute Mittelklassefutter sind meiner Meinung nach Josera getreidefrei und Granatapet.


    Wenn Galaxy nicht genug trinkt, kannst du mal einen Schuss Wurstwasser (das Wasser von Würstchen im Glas) ins Wasser giessen.

    Das wird aber bei den meisten sehr kurzhaarigen Rassen ähnlich sein.RR-Haare sind die Pest.

    Ist beim Deutsch Kurzhaar auch so. Ich denke auch, dass das auf die meisten kurzhaarigen Rassen zutrifft.


    Ich finde den Dalmatiner hier auch sehr passen.
    Wenn noch zusätzlich Sport wie Agility oder ähnliches angedacht ist, würden auch Hütehunde und Wasserhunde passen - die sind eben recht arbeitsfreudig und unheimlich aufmerksam und schnell lernend.
    Aber Dalmi ist schon toll.

    Ich würde tatsächlich erst einmal abwarten, was der Trainer zu der Situation sagt.
    Und dann könnt ihr überlegen, ob ihr das, was er euch an Lösungen und Erziehungsaufgaben (wahrscheinlich welche für euch) gibt auch umsetzen könnt und wollt, weil das wahrscheinlich damit einhergeht, dass ihr euch umkrempeln müsst.


    Hierzu mal eine kleine Geschichte einer Besitzerin mit Mali bei uns im Ort:
    Die Dame hatte vorher einen Scottich Terrier und einen Dackel, beide recht trantütig und gemütlich.
    Als beide gestorben waren geriet sie auf der Suche an eine Anzeige, in der eine 9 Monate alte Hündin (keine Rasseangabe oder ähnliches) wegen Zeitmangels des Besitzers ein neues Zuhause suchte.
    Sie besuchte die Hündin und nahm sie aus Mitleid mit, denn die Arme war während der Arbeitszeit etwa 9 Stunden in der Besenkammer eingesperrt.
    Tja, die Hündin war der Horror, zerstörte alles, war völlig außer Rand und Band, hörte nicht, total überdreht - es stellte sich übrigens heraus, dass das eine echte Malidame war.
    Die Besitzerin hat es durchgezogen, sie ist in die Hundeschule, hatte Einzeltraining, hat ihre bisherigen Hundekenntnisse über Bord geworfen und sozusagen komplett neu angefangen - sie hatte einfach einen starken Willen, dass für sich und den Hund hinzubekommen.
    Heute ist die Malidame schon ein älteres Kaliber, aber beide waren nach etwa 1 Jahr ein wirklich gutes Team geworden. Die Hündin war ausgeglichen, entspannt und wirklich mit sich im reinen - die Besitzerin auch.


    Es geht also, man muss sich nur evtl auf viel Arbeit einstellen und eben den Willen haben, etwas zu tun, vor allem an sich selbst.
    Wenn da der Wille vorhanden ist und ihr vor allem dann auch alles passend umsetzt, könnt ihr es schaffen.
    Wenn nicht, dann wäre wirklich eine Rasse geeigneter, die eben nicht so ein Spezialist ist.

    Mein Traumrudel:


    Irish Wolfhound (Rüde), Xoloitzcuintle (Hündin), spanischer Wasserhund (Hündin)


    Letzteres habe ich in 3facher Ausführung, von daher wird das wohl ein Traum bleiben - obwohl so eine Xolo-Dame könnte hier vielleicht einziehen, wenn mein Rudel sich irgendwann verkleinern muss.


    Hauszugang wird es definitiv nicht geben. Ich habe mich bei verschiedenen Züchtern informiert, fast alle halten ihre Hunde in Zwingern, ich sehe da also kein Problem darin.


    Mir geht es eigentlich nur um die Rassefrage.

    Ich habe mal nicht weiter gelesen.
    Aber ich denke, das es bei den Züchtern und bei euch doch erhebliche Unterschiede gibt.
    Bei den Züchtern haben die Hunde in der Regel trotzdem Familienanschluss. Sie sind tagsüber draussen und es wird auch mit ihnen gearbeitet. Nachts sind sie dann meist im Zwinger.
    Bei euch ist es ja anders herum. Tagsüber muss der Hund im Zwinger sein, weil ihr eben viele Kunden habt und raus soll er nachts, wenn ihr schlaft.
    Er wird also fast gar keinen Familienanschluss haben und so was könnt ihr mit einem oder auch zwei Hunden nicht tun.
    Gerade so wach- und beschützende Rassen verselbstständigen sich dann schnell. Wenn sie keinen Bezug zum Menschen haben, hören sie nicht und machen ihr Ding, der Mensch ist für sie ja auch unwichtig. Und da kann der Schuss nach hinten losgehen.


    Ich würde tatsächlich da auch eher Alarmanlage oder Gänse (die sind nicht zu unterschätzen und können ordentlich austeilen und sind mutiger als mancher Hund) empfehlen. Was anderes wäre es, der Hund tagsüber euch Menschen hätte.