Beiträge von LosPerros

    Die Tasso-Statistik zeigt, dass die franz. Bulldogge 2018 auf Platz 5 der beliebtesten Rassen stand.
    Es wurden in diesem Jahr 11.203 Hunde neu bei Tasso angemeldet.
    Im VDH werden jährlich ca 200-200 geboren.


    Ich selbst kenne nur 4 Stück, das ist also wenig ausschlaggebend in Bezug zur Gesundheit der Rasse.
    Eine davon stammt aus zweifelhafter Herkunft und kann im Sommer nur rausgehen, wenn man ihr alle paar Meter was zu trinken gibt, sie schnauft ganz schön und zeuigt immer das sogenannte "Bullylächeln" (ringen nach Luft), was uninformierte Menschen immer in reines Verzücken versetzt.
    2 stammen aus kontrollierter Zucht (selber Züchter, selber Vater, als Welpe beide fit und nicht schnorchelnd) wovon 1 gesund ist. Der Andere wurde an den Atemwegen operiert und hat oft Entzündungen in den Falten. Er grunzt immer noch ab und an, wenn er aufgeregt ist.
    Der Dritte kam als Welpe von einer Notstelle, Herkunft unbekannt, außer dass er aus einem Messihaushalt beschlagnahmt wurde.
    Er hat Atemprobleme und leider jetzt eine bakterielle Entzündiúng im Gehirn, die er sich laut Arzt schon im Mutterleib zugezogen haben soll. Aber das war wohl mit Antibiotika oder so in den Griff zu kriegen.


    Es sind jetzt nur 4, aber wenn 3 davon krank sind, finde ich das durchaus bedenklich.
    Ich freue mich über jeden gesunden Frenchy, trotzdem kann man nicht leugnen, dass die Rasse in der Gesamtheit eine Qualzucht ist.
    Theoretisch, um die Rasse gesundheitlich zu unterstützen, müssten alle freiatmenden Bullys in die Zucht genommen werden, auch die deren Besitzer "nur" einen Hund wollen (bei denen zumindest die Rüden).
    Was nutzt es der Rasse wenn der Einzelne sich über seinen gesunden Rüden freut, aber eben genau diese Hunde dann nichts für die Rasse beitragen? Das finde ich irgendwie von den Besitzern zu engstirnig gedacht.
    Wenn man sich für eine Rasse begeistert will man doch, dass es ihr gut geht und nicht nur dem eigenen Hund?

    Ich würde auch hinfahren, den Hund anschauen und auf einen Spaziergang (an der Straße und im Feld) bestehen.
    Reinfallen kann man überall.
    Die vorherigen Besitzer können lügen, Tierschutzvereine können lügen, Züchter können lügen.
    Aber es kann eben auch alles wahr und richtig sein.


    Natürlich muss man sich darauf einstellen, dass ein "gebrauchter" Hund nicht so ist, wie man sich das wünscht.
    Aber das liegt auch daran, dass jeder eine Auffassung von Erziehung hat, ob sie nun positiv oder negativ ist.
    Manche wollen vielleicht, dass der Hund anschlägt, andere erziehen so, dass nicht angeschlagen wird.

    Weshalb ist es eigentlich vor allem hier im Forum so verpönt, bei ebay Kleinanzeigen nach Hunden zu schauen?
    Wir haben jetzt zwar woanders die Anzeige gesehen, aber Internet ist doch Internet - oder nicht?
    Und wenn Hunde von privat abzugeben sind, kann man doch überall Glück und Pech haben, auch im Tierheim

    Ich glaube das größte Problem bei den Kleinanzeigen sind die Welpen und Junghunde - die sind in der Regel auch die, die am häufigsten von Welpenhändlern angeboten werden.
    Und eben die kann man ganz schlecht von Züchtern oder Privatmenschen unterscheiden.
    Ich habe schon Vermehreranzeigen gemeldet in denen ein Rasseverein angegeben wurde, in dem man angeblich züchten würde. Das macht es arg schwierig. Und auch den Tierschutz haben viele Händler schon für sich entdeckt.
    Ich denke, wenn der Verkauf von Welpen da verboten wäre, wären die Kleinanzeigen "sicherer".

    Also letztendlich wird es in jeder Rasse Schwankungen in alle Richtungen geben - es kommt ja zum Gesamtbild immer noch das einzelne Individuum dazu.


    Aber grundsätzlich würde ich schon sagen, dass spanische Wasserhunde (Perro de Agua Espanol) eine Allwetterrasse sind.
    Sie haben in der Regel weder Probleme mit Schnee, Regen, Hitze bei Spaziergängen.
    Es gibt natürlich kleine Abstufungen und Ausnahmen.
    Ich kenne natürlich auch Perros, die die Hitze nicht so mögen.


    Ich selbst habe 3 (4, wenn man unseren Ersten dazu zählt).
    Neo läuft bei jedem Wetter, sucht im Hochsommer in der Mittagshitze aber durchaus gern schattigere Wege. Regen und Schne sind ihm egal, er geht auch im Januar in der Nord- oder Ostsee schwimmen.
    Willow schmeisst sich auch im Hochsommer auf eine schwarze Plane zum Sonnen, die in der Sonne liegt. Ihr macht die Hitze gar nichts aus, ebensowenig wie Schnee, den liebt sie abgöttisch. Regen stört sie bei Spaziergängen kein Stück, nur aufs eine Pipirunde auf dm Grundstück verzichtet sie dann eher mal.
    Smilla ist auch jedes Wetter egal. Ich glaube da habe ich eher ein Problem, weil ihr schwarzes Fell natürlich sehr heiß wird.
    Aber wenn sie langesFell hat, kommt die Sonne tatsächlich gar nicht bis auf die Haut.


    Alles andere wie Schneeklumpen im Fell, die Perros als Lockenrasse natürlich schnell und viel haben, stört mich anscheinend mehr als meine Hunde.

    Ein gutes Röntgengerät sagt nix über die Fähigkeit des TAs bei der Auswertung aus.


    Ich bleib dabei, wenn ich keinen Auswerter habe, sollte man wenigstens einen TA haben, der darin geschult ist. Da ist mir auch egal, wie viele Röntgenaufnahmen der andere schon vor der Nase hatte.


    Und auch da zahlste keine 700€
    Ich hab fürs komplette Zuchtröntgen HD/ED/OCD plus Wirbelsäule, DNA und Inhalationsnarkose beim Spezialisten in der Klinik inkl Vereinsgebühr keine 400€ bezahlt.
    Man muss da nicht mit Märchenpreisen die Pferde scheu machen.

    Wenn du mich nicht richtig
    zitierst und meine Sätze auseinander reißt, dann kann natürlich der Eindruck entstehen, dass es mir egal wäre ob sich der Tierarzt damit auskennt oder nicht....
    Ich zitiere mich daher nochmal selbst:
    Ich habe geschrieben, die Hüfte muss nicht extra von einem Spezialisten geröngt werden, der für Zuchtvereine röngt.

    Ich schrieb es reicht ein normaler Tierarzt mit gutem Röntgengerät, dass
    es nicht der Wiesendoktor sein sollte, der sonst nur Kälber zur Welt
    bringt, sollte doch klar sein.
    Geh zu einem Tierarzt mit Röntgenerfahrung (das muss kein Ober-Super-VDH-Spezialisten-Röntgen-Tierarzt sein) und einem guten Gerät


    Die 700 Euro waren der Betrag, den die Threaderstellerin angegeben hat, dafür dass da gleich das volle Programm aufgefahren wird ohne dass man weiß, ob das überhaupt nötig ist - aber auch das habe ich geschrieben.
    Und wenn du keine 400 für HD/ED/OCD und komplette Wirbelsäule zahlst, dann sind 250 für nur Hüfte auch recht viel.


    Es wäre schön, wenn du nicht alles so aus dem Kontext reissen würdest.
    Ich züchte übrigens selbst und meine Hunde sind dementsprechend auch geröngt. Ich weiß was das kostet, halte aber weiterhin 700 Euro für Wucher - als würde ich neue Scheibenwischer brauchen und mir wird eine ganz neue Lichtanlage eingebaut bevor man zu den Scheibenwischern kommt. Wenn der Hund hinten rechts lahmt, muss man nicht als erstes vorn links den Zehnagel anschauen. Das kann man machen, wenn man hinten rechts nichts findet.

    Das hast du aber mehr als falsch verstanden....
    Ich habe geschrieben, die Hüfte muss nicht extra von einem Spezialisten geröngt werden, der für Zuchtvereine röngt.
    Ich schrieb es reicht ein normaler Tierarzt mit gutem Röntgengerät, dass es nicht der Wiesendoktor sein sollte, der sonst nur Kälber zur Welt bringt, sollte doch klar sein.
    Aber ganz ehrlich?
    700 Euro wenn man noch nichtmal weiß, ob es an der Hüfte liegt, 360 Euro für 2 oder 3 Röntgenbilder,...das ist Wucher.
    Meine Tierärztin hat ein digitales Gerät und fertigt auch für den VDH Röntgenaufnahmen an.
    Ausgewertet wird das, wenn es um Zucht geht, von einem extrernen Gutachter. Und wenn der aus der gesehenen A Hüfte eine B hüfte macht, hat man auch gelitten.
    Ich habe auch nirgens geschrieben, dass ein Wald- und Wiesendoktor eine Schablone benutzt.


    Mein Rat war:
    Geh zu einem Tierarzt mit Röntgenerfahrung (das muss kein Ober-Super-VDH-Spezialisten-Röntgen-Tierarzt sein) und einem guten Gerät, schau erstmal ob es wirklich Probleme mit der Hüfte gibt, dann kann du immer noch teurere Maßnahmen ergreifen, bevor vielleicht 700 Euro für Gangbildanalyse, Röntgen, trallala und sonstwas für vielleicht gar nichts ausgegeben werden.
    Vielleicht gibt es ja auch "nur" Probleme mit einer Wachstumsfuge oder es ist ein Gelenk betroffen, bei dem die ganzen Vorab-Vorsichtshalber-Untersuchungen gar nichts nutzen?

    Du kannst zu einem ganz normalen Tierarzt gehen, der ein gutes Röntgengerät hat und musst nicht zu einem Arzt, der extra für Züchter röngt oder ähnliches.
    Du brauchst ja keine zuchtrelevante Bewertung von irgendeinem Gutachter sondern ein Römtgebild auf dem man erkennen kann, ob der Hund Probleme hat oder nicht. Und wenn der Hund dann 0,5mm schief liegt, tut das dem Endergebnis nichts, denn es wird ja nicht mit der Schablone nachgemessen, ob es eine A2 oder B1 Hüfte ist, sondern ob der Hund eine klinisch relevante HD hat oder nicht.


    Ich habe für das Röntgen in einer Klinik bei einem Tierarzt, der für Zucht röngt, 120 Euro bezahlt.
    Ich würde deshalb erstmal zu einem normalen Tierarzt gehen und wenn da wirklich was sein sollte, kannst du mit dem Röntgenbild immer noch in eine Spezialklinik gehen.
    Aber 700 Euro und das Aufdrücken von zig Untersuchungen ist Wucher.


    Der Hundekumpel meiner Hunde hat mit 12 Monaten Probleme gezeigt, wurde bei unserer normalen Tierärztin geröngt, HD wurde diagnostiziert und da (noch) kein OP Bedarf bestand, wurde besprochen, wie man den Hund beim Muskelaufbau und im Leben unterstützen kann.

    Die Elo-Leute waren sich uneins, haben sich zerstritten und dann in 2 Lager getrennt.
    Die die sich getrennt haben, haben den Elo in Chebo umbenannt, weil der Elo ein geschützter Markenname ist, der nicht einfach genutzt werden darf.
    Worum es in dem Streit ging kann ich nicht sagen, aber es war (natürlich) etwas mit dem Thema Zucht und Co.
    Ich glaube, es hatte was mit Gesundhit zu tun. Der Elo ist wohl leider in einigen Dingen recht belastet und die Chebo-Leute wollten da irgendwas an der Stategie ändern (evtl wieder einkreuzen oder so?).

    Firma Pernaturam - wurde hier schon erwähnt - hat gute, helfende, natürliche Mittel und berät telefonisch super.


    Zusätzlich alle Häufchen aufsammeln, bei Durchfall im Garten notfalls kochendes Wasser drüber giessen.
    Und - ganz wichtig - 1-2 Monate lang ohne jegliche Kohlenhydrate ernähren, nur Fleisch und Gemüse (da gibt es auch tolle Reinfleischdosen bei Pernaturam und Gemüsemixe und Kräutergarten, falls man nicht direkt komplett barfen möchte).


    Meine Smilla hatte 1 Woche nach Einzug (mit 9 Wochen) Giardien mit ordentlich Symptomen.
    Bei den Kotproben stellte sich raus, dass meine Willow wohl Überträger war, aber sie fit und völlig symptomfrei, Neo hatte gar keine.

    Meine Hunde untersuchen immer, wenn etwas neu ist.
    Dass ein Hund ein Körbchen und Spielzeug damit in Verbindung bringt, dass bald Nachwuchs einzieht, halte ich für viel zu vermenschlicht.
    Würde ich das über meinen Rüden denken, häte ich ihn jedes mal nach Hinstellen des Spielzeugs beim Kofferpacken erwischen müssen. xD


    Ich nehme meine Hunde, wenn möglich, zum Abholen mit.
    Bei Neo hatte ich damals unseren Ersthund mitgenommen, so dass sie sich im Garten des Züchters schon einmal kennenlernen konnten.
    Außerdem riecht der Ersthund den Welpen auch auf der Heimfahrt im Auto schon, selbst wenn sie ja oft nicht zusammensitzen (meine Großen in der Kofferraumbox, Welpe mit auf dem Rücksitz).
    Willow habe ich aus Finnland geholt, da konnte Neo sie erst Zuhause im Garten kennenlernen.
    Zu Smilla haben wir Neo und Willow mitgenommen - 600 km Fahrt, Abend beim Züchter verbracht, im Hotel übernachtt, Frühstück beim Züchter und gemeinsame Heimfahrt.