Ich, als Züchter, würde so eine Zuteilung übrigens aus diversen Gründen auch nicht mitmachen.
Richtig, ich auch nicht.
Ich möchte doch meine Welpenfamilien vorher gern kenenlernen und vor allem selbst auswählen.
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Neues Benutzerkonto erstellenIch, als Züchter, würde so eine Zuteilung übrigens aus diversen Gründen auch nicht mitmachen.
Richtig, ich auch nicht.
Ich möchte doch meine Welpenfamilien vorher gern kenenlernen und vor allem selbst auswählen.
Da sag ich nur Römö - da waren wir letztes Jahr über Weihnachten und Silvestr und es war schlimmer als auf dem Weihnachtsmark.
Und dann stand auch noch "Rolands Grill" am Strand - ein deutscher Grillwagen mit Gulaschsuppe und sowas.
Also ehrlich, ich will in DK Pölser essen und keine Gulaschsuppe kaufen. Die kann ich mir selbst kochen.
Wir buchen über fejo.dk, da hat man sehr viel Anbieter vereint und kann ganz einfach alles eingeben was man haben möchte.
Wir können uns noch nicht für ein Haus entscheiden, es soll im September an die Nordsee gehen, sonst sind wir offen für alles. Mein Freund und ich habe über unsere Geburtstage frei bekommen, das wird toll!
Machen wir auch schon seit Jahren.
Weil wir da auch am ehesten Häuser mit 4 Hunden bekommen. Das ist schon echt schwer.
In der Regel sind immer nur 2 oder manchmal 3 erlaubt und wir dürfen mit Glück dann auf Anfrage 4 mitbringen.
Wir fahren Samstag....Ostsee, Lyngsa, Haus nur 90 m vom Wasser weg und da oben soll es echt mehr als ruhig sein. Genau was ich brauche.
Teilt da der Verein die Interessenten den Züchtern zu und die Welpen werden auch nach Farbe abgegeben?
Das wäre so gar nichts meins.
1. Was ist, wenn ich mit dem Züchter nicht klar komme oder er mich nicht perfekt findet?
Ich finde, sowohl Züchter als auch Interessent sollten sich ihr Gegenüber selbst wählen dürfen, man möchte ja auch guten Gewissens Kontakt halten. Und dazu gehört für mich ein Kennenlernen "vor" irgendwelchen Welpen.
2. Welpen so jung schon zuteilen ist ja reines Verteilen nach Farbe, da weiß man ja noch gar nicht, wie die Welpen mal werden. So mit 5/6 Wochen kann man bei Welpen langsam einen Grundcharakter erkennen und zumindest bei meiner Rasse kann ich da schon sagen, welche Welpen ich eher bei den Hundeanfängern sehe. Das konnte ich gerade erst bei zwei Brüdern sehr gut unterscheiden. Wäre da nach Farbe ausgesucht worden, dann wäre der lustige, verspielte Immer-Gute-Laune-Clown bei den Erfahrenen gelandet und der charakterstarke Anwärter für konsequente Erziehung und regelmässige Arbeit bei den Anfängern mit Kindern.
Aber ich freue mich natürlich und wünsche dir eine spannende Zeit mit eurem Nacvhwuchs.
Wie gesagt: Ich halte den Flaschenhals-Begriff in der Zucht für unpassend. Ein Flaschenhals verengt sich an einer Stelle und das was da durchpasst, bleibt dann weitgehend erhalten. Das trifft in der Zucht leider nicht zu, wäre aber natürlich mit entsprechendem Zuchtmanagement möglich.
Das ist durchaus möglich, ich züchte schon immer und ausschliesslich so, dass der Genpol nicht noch weiter eingeschgränkt wird.
Ich berechne vor jeder Verpaarung IK und AK und habe noch nie eine engere Verpaarung gemacht, ur weil mir der Rüde gefiel. Sprich, meine Eltern sind immer so wenig wie möglich miteinander verwandt und ich nehme nie Rüden, die schon zig fach gedeckt und etliche Nachkommen in der Zucht haben.
Willows letzter Wurf z.B. - sie habe ich aus Finnland importiert und der Rüde ist ein ihr unverwandter Schwedenimport, der zwar schon häufiger gedeckt hat (8x insgesamt), aber von dem nur 1 Welpe in der Zucht ist und er selbst ist auch nicht mehr ewig da. Die Welpen haben einen für Deutschland komplett neuen Stammbaum und wenn alles gut geht, wird einer der Rüdenwelpen hofentlich in die Zucht gehen können.
Das ist noch etwas: Ich achte darauf, dass möglichst immer mal ein Nachkomme in die Zucht geht, damit alte Linien nicht verloren gehen.
Ich kenne einige Züchter, die das auch so machen - Gezüchtet wird nach folgenden Kriterien in folgender Reihenfolge:
Gesundheit (dazu gehört auch Inzuchtvermeidung), Wesen, Aussehen
Allerdings ist es blöd, wenn es eben sehr viele Züchter nicht so machen. Die Spanier z.B. meinen, es gäbe genug Linien und machen jetzt ordentlich Liniebzucht und sogar Inzestzucht (ist dort erlaubt), um den tollsten Perro zu züchten.
Man kann nur hoffen, dass es genug bleiben, die dagegen halten.
Bolonka Zwetna wurde mir jetzt schon öfter präsentiert und ich war angenehm überrascht - schlau, pfiffig, mutig, ausdauernd, aber auch mit kleineren Dingen zufrieden, d.h. sie sind für kleinere Spaziergänge und kuscheln ebenso zu haben wie für Wanderungen.
Bei der Deklaration des Josera finde ich keine Gemüse, dafür jedoch Zucker und Reis/Mais, was ich für ihn als sehr ängstlichen Hund auch nicht gerade förderlich finde. Wir werden weiter ausprobieren müssen, leider.
Theoretisch braucht ein Hund kein Gemüse.
Josera ist tatsächlich nicht das schlechteste Trockenfutter, du musst nur die Sorten durchschauen.
Wenn er so empfindlich ist, würde ich nicht mehr weiter mit dem Frohlinder hrumprobieren.
Ich könnte mir für euch 2 Alternativen vorstellen:
1. Ihr versucht es mit selbst hergestellten Barfrationen (da weißt du auch 100%ig genau, ws drin ist)
2. Ihr bleibt bei Josera und schaut, ob ihr da einen Wechsel machen könnt, z.B. gibt es getreidefreie Sorten (Ente oder Lachs und Kartoffel)
In eurem Fall würde ich es tatsächlich erstmal beim Josera versuchen, weil ihr da schon mit einer Sorte gut fahrt. Vielleicht findet ihr eine, die lieber gefressen wird.
Ich habe in 12 Jahren Hundehaltung gelernt dass für den Hund nicht immer das das Bete ist, ws sich dr Mensch wünscht.
Ich habe das beste Trockenfutter auprobiert und es wurde verschmäht (selbst von den Welpen), ich habe viele Jahre gebarft und dann traten plötzlich erste Mängel auf.
Ich habe auf ein gutes Mittelklassefutter gewechselt (bedeutet, es gibt zwar perfektere, aber es gibt unzählige schlechtere) und das wird super vertragen, gern gefressen und ich habe sogar kein Problem damit, innerhalb der Marke die verschiedensten Sorten als Abwechselung zu kaufen.,
So gibt es hier viel getreidefrei, aber durchaus auch mal ein Sack mit Reis oder Hirse. Und wenn mal Mais in einem Sack ist, ist das auh nicht schlimm. Ist ja nicht schädlich, sondern nur reiner Füllstoff.
Ich denke insgesamt müssten Käufer sich einfach mehr mit der Rasse- und Züchterwahl auseinandersetzen, - aber oft fällt die Entscheidung für einen Hund kurzfristig und dann muss auch SOFORT ein Welpe einziehen. Das funktioniert halt nicht (bzw. selten in dem Rahmen, den man sich bei seriöser Zucht wünschen würde.)
Und tatsächlich ist es manchen Leuten auch schlichtweg egal.
Das beste Beispiel hatte ich erst vor einigen Wochen:
Ich bekomme eine Mail in der steht, dass man gesehen hätte, dass ich Welpen erwarte.
Ich sollte mich doch melden, wenn sie geboren sind und dann würde man mal kommen und gucken, ob es bei einem Welpen "schnackelt".
Ich habe dann geantwortet, dass ich für jeden Welpen schon eine potentielle Familie hätte, wenn sie erstmal geboren sind. Außerdem wäre mir das Kennenlernen wichtig und dann könnte man gucken, ob es dann passt.
Darauf hatte man aber keine Lust, weil man 2 Std. Autofahrt hat, man ja schon 1x zum Gucken und 1x zum Abholen kommen müsste, da würden sie vorher nicht nochmal kommen wollen.
Anscheinend war denen völig egal, was ich für ein Mensch bin, wie meine Hunde mit uns leben, wie ich und meine Hunde so drauf sind,.....Hauptsache Welpe. Und solche Leute holen sich ihren Welpen ohne Rücksicht auf Herkunft und Aufzucht.
Ist das zufällig die Zucht "vom Sturmfeld" ? Die saßen auf einer Ausstellung mal neben uns am Ring und haben ihre ältere Kooikerdame ausgestellt, hatten aber auch eine der Lagotto Hündinnen dabei und die andere Hündin war gerade mit dem 3 Wochen alten Wurf zuhause. Lagottos finde ich auch echt toll
Uiii, das finde ich aber mutig.
Ich würde im Leben nicht auf eine Austellung gehen, wenn ich so kleine Zwerge zu Hause habe.
Das Infektionsrisiko steigt auf solchen Veranstaltungen ja um das zigfache.
Ja leider liest man, dass du nicht genau verstanden hast. Es ging einfach nur darum, dass jemand, der einen Hund einer bestimmten oder ähnlichen Rasse sucht, weshalb ich auf den Tierschutz/das Tierheim verwiesen habe.Deshalb muss man nicht gleich beleidigend werden. Aber einige Leute kennen eben keinen höflichen Umgangston. Schade.
Viele Grüße, R.
Es tut mir leid, dass du das als Beleidigung auffasst - ich hatte es eher als Appell an dich gemeint, dich wirklich mal eingehend mit dem Thema zu befassen, bevor du solche Dinge wie "Ein Züchter braucht man da gar nicht, denn die Anzahl der Straßenhunde ist so sehr enorm und leider bleiben die dann auf der Strecke durch dei doofe Zucht." (Zitat) vom Stapel lässt.
Denn gute Zucht ist nunmal ganz und gar nicht doof, sondern sogar enorm wichtig.
Und warum sie wichtig für unsere Hunde ist - egal wo sie herkommen - habe ich mehrmals versucht dir zu erklären.
Wenn du das nicht liest, kann ich nichts dafür.
Und wenn du es gelesen hast muss ich davon ausgehen, dass dir der Erhalt und die Gesundheit der Gattung Hund egal sind.
Die Züchter der Perros arbeiten hart daran, dass diese ursprüngliche, robuste Rasse ihre Gesundheit behält.
Wenn jemand von sich aus gern einen aus dem Tierschutz adoptieren möchte, finde ich das gut und lobenswert.
Wenn jemand sich lieber an einen guten Züchter wenden und damit den Erhalt und die Gesundheit unterstützen möchte, finde ich das genauso gut und lobenswert.
Nicht verstehen kann ich die, die zwar keinen aus dem Tierschutz möchten, aber sich aus Geiz lieber einen vom Vermehrer holen und damit Risiken eingehen, die weder dem Tierschutz noch der Zucht nutzen.
auch wenn ich nun gesteinigt werde, aber wo ist der Unterschied zwischen einem kranken Mops aus dem VDH oder von einem Vermehrer? Krank sind beide und wer kranke Hunde bewußt produziert, ist nicht seriös.
Klar können die auf beiden Seiten krank sein (gibt ja auch manchmal Ausnahmen).
Das ist eher sinnbildlich für die Zucht generell - die beiden Rassen waren halt die Einzigen, über die ich Zahlen gefunden habe.
Allein bei uns im Ort gibt 8 Labradore, davon ist nur einer aus einr kontrollierten Zucht.
Das lässt sich also auf sehr viele Rassen übertragen, bei den Moderassen ist halt in der Regel noch schlimmer.
Nimmt man jetzt mal die Qualzucht an die Seite, hat man aber immer noch haufenweise vermeintliche Rassehunde, die unkontrolliert und meist ununtersucht vermehrt wurden - theoretisch müssten ja bei den jetigen Zahlen mehr Rassehunde aus zweifelhafter Herkunft beim TA sitzen, weil es von denen ja ungleich mehr gibt.
Würde also die Rassehundezucht verboten werden, würde das gar nichts bringen, außer weitere unkontrollierte Vermehrung.
Natürlich haben nicht alle Züchter weiße Westen, aber wenigstens müsen sie vor der Zucht bestimmte Gesundheitsuntersuchungen machen lassen und zumindest ich kenne etliche, die sehr viel Wert auf Gesundheit legen und dementsprechend züchten.