Eine Pension für den Notfall und Plan b und c habe ich auch. Klar. Falls mir mal was passier o.ä.Aber eine Taufe ist ja nun kein Notfall. Wenn ich im Krankenhaus lande, kann ich ja nichts dafür, da geht es nunmal nicht anders, aber das trifft ja auf die Taufe kaum zu.
Deshalb frage ich mich eben, wie ein Hund sowas erlebt. Verunsichert ihn sowas? Er ist eh ein unsicherer Hund und wir haben in der Bindungs- und Beziehungsarbeit in den letzten Wochen sooo grosse Fortschritte gemacht (habe ihr seit April, TS-Hund). Würde es ihn nicht quälen?
Eine Nacht ausprobieren könnte ich schon, aber eine Nacht sind a) nicht das gleiche wie 3 unund e b) lösst er sich die Unsicherheit oft nicht anmerken und c) mag ich ihn aus Spaß eigentlich keinem Stress aussetzen.
Oder sehe ich das falsch?
Naja, für die Eltern des Kindes ist das wahrscheinlich ein wichtiger Tag - das ist ja nur 1x im Leben.
Ich habe eine Rasse, die sich sehr eng an "ihre" Menschen bindet und anderen gegenüber eher zurückhaltender ist.
Trotzdem habe ich mit ihnen geübt, auch mal Urlaub bei einer Betreuung zu machen - in dem Fall sind das meine Schwiegereltern (normalerweise würde sie nichtmal mit ihnen zum Spazierengehen mitgehen).
Meine Hunde warten natürlich auf mich, das ist klar. Aber sie trauern nicht und gehen dort auch problemlos mit spazieren (offline).
Sie sind auch nicht traumatisiert oder sowas, sie freuen sich halt sehr, wenn ich wieder komme.
Ich denke, wenn man genügend Vorlaufzeit zum Üben und eine Person hat, die der Hund mag, ist das durchaus machbar.