Meine Welpen bekommen zwar immer eine Decke mit, aber die parfümiere ich nicht vorher mit Welpen- und Mamaduft ein. Es ist eher eine kleine Kuscheldecke als Geschenk für das Körbchen im neuen Zuhause.
Beiträge von LosPerros
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So nachdem ich noch einmal alles überdacht habe, habe ich mir eine Liste zusammengestellt, welche Eigenschaften ich gerne bei einem zweiten Hund hätte:
- mittelgroß, mind. 45 cm Schulterhöhe
- kaum, wenig Jagdtrieb
-sportlich, lauffreudig. Ich habe den Zughundesport erst mal für mich gestrichen und werde dann gemeinsam mit dem Hund etwas suchen, was uns beiden Spaß macht
-kein Wachhund, bellen ist wie gesagt in Ordnung, aber nicht übermäßig
- als Zweithund zum Pudel geeignetVielen Dank jetzt schon für eure Tipps und Ideen
Hast du schon mal an einen spanischen Wasserhund gedacht?
Sie sind allerdings durchaus manchmal wachsam (ich hab 3 und die pushen sich halt gegenseitig hoch, ich kenne aber auch 2 zusammenlebende, die beim Klingeln nicht bellen - Erziehungssache halt).
Sie sind sportlich, robust, ausdauernd und mit meinem Rüden habe ich durchaus Zughundesport gemacht - allerdings Bikejöring, weil wir hier bergig wohnen und ich ihn so unterstützen konnte. Aber er hat mich auch schon auf dem Scooter in Friesland gezogen.
Ansonsten kann man mit ihm eigentlich alles machen, von Nasenarbeit bis zu Agility über tricksen,....
Die Größe variiert, ich habe eine kleinere Hündin von 43 cm und eine von 45,5 cm. Die Rüden sind im Schnitt so zwischen 45 und 50 cm groß.
Und für einen Pudel sind sie defnitiv geeignet, sie bevorzugen oft lockige Kumpel. -
Das Verhalten der Mutter kann ganz normal sein.
Meine Willow ist eine Traummutter, aber ab einem gewissen Alter wird da halt gründlich erzogen und das bedeutet eben auch mal, vorwitzige Welpen von der Milchbar wezuschnappen oder sie anzublaffen, wenn das Säugen langsam eingestellt wird.
Und mit 4 Wochen muss eine Hündin ihre Welpen auch nicht mehr nur betüddeln.Aber was tatsächlich gar nicht geht, ist das wegbringen des Welpen, selbst wenn es nur 5 Min. am Tag sind.
Das kann eine Hundemutter sehr stressen, denn dazu sind die Zwerge absolut noch zu klein.Es reicht absolut aus, das ab der 7. Woche täglich kurz zu machen, obwohl ich da normalerweise auch so nicht viel von halte.
Ich würde keinen meiner Welpen dafür hergeben, da war der Tierarzt ein schlechter Ratgeber. -
Ich finde es für mich wichtig, dass meine Hunde keine Angst vor der Futterwegnahme haben müssen.
Wobei ich sagen muss, dass ich meinen Hunden eigentlich kein Futter wegnehme - Besondere Situationen ausgeschlossen, z.B. wenn ich vergessen habe, ein Medikamt hinzuzufügen oder sowas.
Aber meine Hunde sollen entspannt fressen können, wenn ich in der Nähe bin. Das betrifft auch das Streicheln im Körchen (wir kuscheln gern zusammen darin) und Co.Ich habe mit allen Hunden das Tauschen geübt, d.h. für jedes gegebene Futter gibt es etwas viel schöneres.
Dazu habe ich ihnen eine Pansenstange hingehalten, an der sie knabbern konnten (ich hielt ein Ende weiter fest).
In der anderen Hand ich lecker riechende Fleischwurst oder Käse. Das habe ich ihnen an die Nase gehalten und sobald sie den Pansen los liessen, gab es ein dickes Lob samt Fleischwurst/Käse.
Das in ganz kurzen Sequenzen (3-4x) gemacht und danach durften sie den Pansen ganz in Ruhe fressen.
Dadurch haben sie gelernt, sehr entspannt in meiner Nähe zu sein und würden sich auch während des Fressens streicheln lassen.
Das mache ich aber in der Regel nicht. Mir ging es nur darum, dass die Hunde nicht immer in Habachtstellung sein müssen.Allerdings habe ich das von klein auf geübt. Dein Hund ist schon älter und das Verhalten gefestigt.
Da muss man wohl anders ran gehen. es gibt dazu ein sehr gutes Video:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=5ql3Ve9RCnQ&t=162s]Untereinander mögen sie es aber auch nicht, wenn ein anderer Hund den Kauknochen oder das Spielzeug haben will und das ist für mich völlig in Ordnung (sie ommunizieren da gut). Sie haben gelernt, den anderen in Ruhe zu lassen, aber ich lasse hier keine Kauartikel/kein Spielzeug herumliegen, bei Fremdhunden schon gar nicht.
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Für mich steht absolut fest, dass das der einzig sinnvolle Weg ist, daher bitte keine Grundsatzdiskussion über Sinn und Unsinn von Kastrationen, mich interessieren eure Erfahrungsberichte, denn es gibt ja sicher noch mehr Hundehalter, die sehr früh kastrierte Rüden haben...???
Ich habe jetzt nicht alle Seiten durchgelesen.Dein Tierarzt hat da schon Recht, ich würde sogar noch weiter gehen und nicht direkt in oder kurz nach der Pubertät kastrieren, sondern eher ab dem 2. Lebensjahr, wenn der Hund tatsächlich die vollständige Reife erreicht hat.
Daher würde ich eher die Hündin kastrieren lassen, wenn sie älter ist (notfalls eine Läufigkeit trennen).
Das hat auch den Vorteil, dass die Hündin sofort unfruchtbar ist, während es beim Rüden einen kleinen Moment dauert, bis die Hormone nachlassen. Wenn die Hündin jetzt in den nächsten Wochen läufig wird, könnte es also trotzdem problematisch werden.Hier ist auch noch eine sehr interessante Seite über Vor- und Nachteile, auch bei frühkastrierten Hunden:
Heimtierwissen.de -
Spanischer Wasserhund könnte es vielleicht auch gewesen sein, oder Lagotto Romagnolo.
Bei beiden kann die braune Farbe ausbleichen, so dass sie auch grau aussehen kann.
Allerdings wird der Lagotto normalerweise öfter geschoren und getrimmt.Hier sieht man z.B. beim spanischen Wasserhund eine ausgeblichene Variante (das Fell ist halt noch nicht ganz arg lang):
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Ich habe jetzt nicht jede Antwort gelesen, habe selbst folgende Erfahrung gemacht:
Gerade im Junghundealter beginnen sich die Hunde etwas von ihren Besitzern zu "lösen".
Sie trauen sich mehr zu, ihr Radius vergrößert sich,....
Und das ist ein Alter, in dem vele Besitzer eben gern mit anderen Hundehaltern unterwegs sind, weil die Hunde gern spielen, man sich austauscht,....
Junghunde sind dann schnell abgelenkt und der Besitzer tritt in den Hintergrund, denn bei der Interaktion mit anderen Hunden werden Glückshormone ausgeschüttet.
Der hund fühlt sich in dem Moment also glücklicher als bei seinem Besitzer.
Ich habe in dieser Zeit immer besonders viel mit den hunden allein gemacht und immer besonders tolle Dinge eingebaut - also quasi Dinge, die der Hund liebt, so dass er in meiner Nähe halt besonders glücklich ist.
Natürlich gab es auch Treffen mit anderen, aber eben vie Interaktion mit mir. -
Ich kann da nur ein wenig von meinen Erfahrungen mit meinen Hunden sprechen.
Neo, Deckrüde (mittlerweile a.D.) hat an seine Nachkommen sehr häufig seine Augenfarbe vererbt (er hat ein nicht so häufig vorkommendes, helleres grün/braun/ Gemisch). Viele seiner Nachkommen ähneln ihm auch im Körperbau stark und seinen Arbeitseifer hat er gemischt weiter gegeben, seine Wasserliebe aber dabei sehr stark.
Im Wurf mit meiner Willow, 3 Hündinnen, sehen ihm 2 total ähnlich und könnten Klone sein.
In seinem letzten Wurf mit einer recht zarten, kleinen Hündin sind die Welpen sehr unterschiedlich geworden. Von den 4 ähneln ihm 2, eine ist ganz die Mama und einer ein Gemisch.Willow, eine Importhündin aus Finnland, vererbt sehr stark ihre geringere Größe. Ihre Vorfahren sind aber auch alle nicht groß und sie setzt sich auch bei größeren Deckpartnern gut durch.
Ihr letzter Wurf war ein wahres Gemisch. Der Rüde selbst war zwar auch kein Riese, aber dessen Vater war sehr groß und der hat seine Gene heimlich mitgegeben. So habe ich zwischen den 6 Brüdern teilweise wahnsinnige Größenunterschiede - von kleinen und zarten 43 cm (das ist bei der Rasse sehr klein für Rüden) über unheimlich muskulöse (von beiden Elternteilen die starken Knochen geerbt) aber kleinere 45 cm bi hin zu schlankeren und kräftigeren 47/48 cm. Bei diesem Wurf haben eben alle Vorfahren mitmischen wollen. Vom Wesen her sind alle eine recht gelungene Mischung aus beiden Elternteilen.Ich habe aber auch eine Rasse, deren Standard schönerweise recht großflächig ist, so dass es auch größere Hündinnen von 46 cm gibt oder kleinere Rüden von 44 cm. Bei der Farbe ist es ähnlich und auch beim Körperbau gibt es noch Unterschiede.
Wenn man so etwas berechenbarer haben möchte, ist man eher bei der Linienzucht auf der sicheren Seite. Da wird das vorhersehbarer.
Ich selbst mag aber die Vielfältigkeit - ich züchte nach den Kriterien Gesundheit, Wesen/Arbeitsfreude, Aussehen (in dieser Reihenfolge).S ein bischen versucht man natürlich auch zu planen, aber es haut eben nicht immer hin.
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Vielen lieben Dank für eure Antworten!
Ich weiß gar nicht wieso, aber irgendwie tendiere ich mehr zum Perro als zum Lagotto.
Natürlich werde ich mir sie dann auch erstmal live ansehen :)@LosPerros Ich hab dir eine PN geschrieben :)
Auf jeden Fall beide live anschauen.
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Sie haben eine 7jährige Tochter, der Papa ist allergisch, deshalb müsste der Hund ohne Fellwechsel sein, es ist ein großes Haus und Garten vorhanden.Der Hund soll
-keinen Jagdtrieb haben
-nicht bellen
-ruhig und entspannt sein
-nicht haaren, sondern geschoren werden müssen
-kinderlieb seinDer Bolonka Zwetna hat keinen Fellwechsel - ich kenne nur einen und der ist pfiffig, unerschrocken, neugierig,....ein toller Hund.
Aber eins muss ich dringend noch los werden.
1. Thema Allergie:
Egal ob Fellwechsel oder nicht, man kann trotzdem regieren und Allergien können sich sogar verlagern, so dass aus laufender Nase vielleicht mal Asthma wird oder Neurodermitis.
Hier mal eine Seite mit wirklih guter Erklärung zum Thema Allergiker, sollte dein Bekannter unbedingt lesen:
Allergie - Perro de Agua Español Initiative Deutschland e.V.