Beiträge von LosPerros

    Wenn es ein Golden Retriever wird, würde doch was schottisches/englisches mit B viel besser passen als was franzsösisches - ist ja eine schottische/englische Rasse.
    Z.B.
    Brianna - die Starke
    Blancheflor/Blancheflour - weiße Blume (falls es sehr heller Retriever wird)
    Blaire - Kind von den Feldern
    Branwyn - weißer Ritter (ist aber ein Mädchenname)


    Zu einem Rufnamen kann ich nichts beisteuern, außer vielleicht der Tipp, dass sich zweisilbige Namen am besten rufen lassen.
    Ich habe die Erfahrung gemacht dass der pasende Name dann kommt, wenn man den Zwerg live erlebt.
    Alles was ich vorher ausgesucht hatte, passte dann einfach nicht zum Welpen.
    So sollte Smilla eigentlich eine Ilvy werden, aber zu der tapsigen, herumwuselnden Welpeline passte so ein feiner Name einfach nicht. Außerdem tobte das schwarze Mädel beim Besuch gerade durch den Schnee - dunkles Fell/dunkle Haare von Julia Ormond, der Schnee,....da ging einfach dann nichts anderes als Smilla.
    Genauso war es bei Willow, sie sollte auch schon eine Ilvy werden. Welpe besucht, auf die Erde gelegt und was macht die kleine Hexe (sie wurde nach der Hexe Willow in der Duffy Vampirjägern Serie benannt)? Rennt zu mir und beißt mir erstmal ordentlich in die Nasenspitze. Kann man so ein kleines Monster Ilvy nennen?

    Also wenn es nach Geruch geht - Perros haben tatsächlich so gut wie keinen Eigengeruch.
    Sie riechen eigentlich nur, wenn sie nass sind.
    Ansonsten kommt es auf ihre Umgebung an - haben sie im Schlamm gebadet, riechen sie höchstens schlammig.
    Willow muss ich tatsächlich mal duschen, sie riecht zur Zeit etwas staubig. :D Man darf sie halt nicht bürsten und ihr Fell ist im Moment recht lang.
    Aber zum Rest des Charakterwunsches passen Perros mal so gar nicht.

    Das ist ja toll, dass du da ergänzen konntest. :bindafür:
    Diese Zurückhaltung bei Fremden ist bei Perros auch unterschiedlich ausgeprägt.
    Aber vielleicht sind Lagottos da nicht so darauf hin gezüchtet worden?
    Perros wurden über Jahrhunderte so gezüchtet, weil sie nicht geklaut werden durften und auch nicht jedem Wanderer ein Schaf zum Mitnehmen einpacken sollten.
    Mein Rüde ist ein perfektes Beispiel dafür - Fremde werden ignoriert, beim ins Haus kommen wird erst gemeldet, dann untersucht er sie neugierig, weicht aber aus, wenn man ihn anfassen will. Er entscheidet selbst, wann er sich streicheln lässt, das dauert aber meist nicht lang (spielen geht aber vorjer schon).
    Willow hat den typischen Wachtrieb - beim Spaziergang werden Fremde ignoriert, im Haus gestalkt und jeder Schritt beobachtet. Sie lässt sich schneller anfassen, bleibt dabei aber immer wachsam (auch wenn es nicht so aussieht).
    Smilla ist völlig untypisch - sie meldet Besucher zwar, hockt aber sofort jedem zwischen den Füßen, egal ob groß oder klein. Am liebsten ist es ihr, wenn die Leute sich zu ihr auf die Erde setzen.
    Aber alle 3 würden im Leben nicht mit einem Fremden mitgehen.


    Das mit dem Apportieren wusste ich z.B. nicht.
    Ausnahmen gibt es ja immer.
    Meine apportieren alle gern, nur Willow gibt mir das selten in die Hand. Entweder lässt sie den Gegenstand einen haben m entfernt fallen oder dreht immer den Kopf weg, wenn ich ihn ihr abnehmen will. :D

    Auf Wasserhunde bin ich ehrlich gesagt noch garnicht gekommen!
    Ich suche mir mal ein paar infos zum Lagotto Romagnolo raus.^^
    Danke @AnjaNeleTeam !

    Ich habe zwar keinen Lagotto, sondern spanische Wasserhunde (Perro de Agua Espanol), aber die Rassen weisen einige Gemeinsamkeiten auf:
    1. Brauchen eine Aufgabe (kein Ball werfen oder sowas - machen sie zwar auch gern, aber hier ist eine richtige Aufgabe gemeint), z.B. irgendeinen Hundesport wie Agility, Dummyarbeit, Tricksen, Mantrailing,.....einen Job, der auch den Kopf beschäftigt. Sie sind zwar keiner Dauerarbeitsjunkees, aber nur spielen und Spazieren gehen finden sie auf Dauer langweilig.
    2. Sie sind Fremden gegenüber reserviert bis zurückhaltend.
    3. Sie binden sich sehr eng an ihre Menschen.
    4. Sie sind wachsam und schlagen schon mal an.
    5. Sie lernen gern und sind ausdauernd.


    Unterschiede:
    1. Lagottos werden gebürstet und geschoren - Perros werden geschoren, aber niemals gekämmt.
    2. Lagottos werden frisiert - Perros schert man komplett auf eine Länge runter.
    3. Lagottofell ist durch das Kämmen wollig (wie beim Pudel) - Perrofell bildet feine Schnüre bis dickere Rastas.
    4. Lagottos gibt es in braun (bis hin zu sand), weiß und zweifarig - Perros gibt es in braun (bis hin zu sand), schwarz, weiß und zweifarbig.
    5. Lagottos sind eher quadratisch (so hoch wie lang) - Perros sind eher etwas länger im Rücken.
    6. Lagottos sind nur minimal kleiner, eher gleich groß und schmaler - Perros sind kräftiger, mit breiterer und tieferer Brust.
    7. Lagottos lieben Nasenarbeit - Perros lieben fast alles (Hauptsache, man macht was).
    8. Lagottos haben einen ausgeprägten Geruchssinn - bei Perros sind alle Sinne sehr ausgeprägt.
    9. Lagottos wurden hauptsächlich als Trüffelsuch- und Wachhund genutzt - Perros waren Fischer, Wach- und Hütehund, Bergarbeiter, Apportierhund bei der Jagd.


    (bitte gern um Berichtigung von Lagottobesitzern)

    Eine absolut ernst gemeinte Frage an die Kastrationsgegner:


    Was will man mit einem Hund, der so gestresst ist, denn vernünftig "arbeiten"? Eigentlich kann man ihn doch nur noch durch die Gegend zerren nach der Beschreibung, oder ist er irgendwann wirklich auf den Menschen fokussiert?


    Caterina

    Normalerweise sind das ja nur ein paar Tage, richtige Extreme gibt es nur selten.
    Und tatsächlich pendelt sich besonders dieser erste Hormonschub, wenn die Rüden zum ersten Mal richtig wahrnehmen, dass sie Kerle sind, in der Regel auch wieder ein.
    Leider warten genau das viele Menschen nicht ab und lassen sofort kastrieren.


    Mein Rüde ist sehr auf mich fokussiert. Wenn er mal einen Duft in der Nase und die Ohren auf Durchzug hat, gibt sich das auch wieder.
    Nur eben hier zu Hause ist es schwierig und ich muss tatsächlich seine Prostata im Auge behalten.
    Er hat jetzt einen Chip drin um zu gucken, ob eine Kastration in seinem Alter eh noch Sinn machen würde, zumindest in Bezug auf die Läufigkeit der Mädels hier.
    Er will immer noch decken, ist aber tatsächlich viel entspannter.
    Ein wirklicher Gegner bin ich nicht, aber hätte ich die Mädels nicht hier, würde ich im Leben nicht über eine Kastration nachdenken, nur weil am Ende der Straße mal eine Hündin läufig ist. Dann gehe ich in der Zeit halt in die andere Richtung.

    Mit etwa 4 Jahren durchlaufen manche Rüden gern nochmal eine Art Pubertät - vielleicht den vorgezogenen 2. Frühling? :D - da spinnern manche nochmal rum wie Jungspunde, die gerade erst die weibliche Welt entdeckt hat.
    Ich würde einfach mal weiter dran arbeiten und abwarten.


    Zum Thema Kastration gibt es eine ganz tolle Seite, die ich unheimlich interessant finde:
    Heimtierwissen.de


    Ich bin übrigens kein absoluter Kastrationsgegner. Ich bin selbst gerade am Hadern.
    Aber mein Rüde (fast 9) hat hier zwei Damen zu Hause, die regelmässig läufig werden und da er ein ungeduldiger Kerl ist, jammert er nun mittlerweile nicht mehr nur in den Stehtagen, sondern fängt schon 1 Woche an, damit die Weiber sich mal ran halten. Seine Prostata findet es auch nicht so gut, dass er als Deckrüde jetzt ein "ehemaliger" vor seiner Jobbezeichnung stehen hat. Hätte ich hier aber die Mädels nicht im selben Haushalt, müsste er mit den wenigen Nachbarsdamen eben klar kommen.

    Ich drücke die Daumen, dass es deinem Zwerg bald besser geht und sich der Kiefer noch so richtet, dass keine weiteren Eingriffe nötig sind.
    Manchmal wächst so ein Kiefer auch unterschiedlich.
    Meine Hündin z.B. hatte bei Abholung ein perfektes Gebiss. Als die neuen Zähne kamen, hatte sie plötzlich einen leichten Vorbiss entwickelt (bei weitem nicht so eine Fehlstellung, wie dein Hund sie hat). Mit 9 Monaten aber hatten Ober- und Unterkiefer wieder die richtige Länge und die Zähne saßen wieder perfekt.


    Worauf ich aber nochmal eingehen möchte ist folgendes:


    Meine TÄ sagte das die Ärztin der Wurfabnahme UND der Züchter das gesehen haben müssen. Ich habe die Züchterin damit konfrontiert und sie sagte das sie ja auch keine Ärztin wäre, damit keine Erfahrung hat und das Thema auf ihren Schulungen nie besprochen wurde.

    Ich bin da wirklich etwas perplex.
    Selbst wenn das erst der 2. Wurf der Züchterin ist, so guckt man sich doch die Welpen genau an.
    Und mir kann keiner sagen, der Wert auf seine Hunde und Welpen legt, dass ihm das nicht aufgefallen ist oder er keine Erfahrung hat.
    Man sieht doch auch das Gebiß seiner erwachsenen Hunde und wenn da so ein deutlicher Unterschied ist, dann fällt das auf und man holt man sich irgendwo einen Rat.

    Wir suchen gerade ein Haus auf Rømø für Mitte März mit 4 Hunden. Gar nicht so einfach xD
    Die Vorfreude ist jetzt schon riiiiesig :cuinlove:

    Schau mal unter fejo.dk - die suchen Angebote aller Anbieter (Dansommer, Sonne und Strand, Novasol,...) raus und sind unheimlich hilfsbereit.
    Wenn du mehr Hunde dabei hast und z.B. ein Haus für 3 Hunde buchen möchtest, fragen sie für dich beim Vermieter nach und das wird dann in der Regel auch bewilligt. Zumindest wir hatten bisher noch nie eine Absage (sind auch immer mit 4 unterwegs).
    Auf Römö selbst gibt es eigentlich eine gute Auswahl an Häusern für mehrere Hunde.

    Meistens "zieht" die Geldmasche leider besser als die "Qualmasche" (Ist wie beim "artgerechten Fleisch: Sobald man sagt "Ist gut und kostet kaum mehr!" werden sie hellhörig....)


    Tier"liebe" zieht leider durch´s Portemonaie....

    Bei meiner Schwiegermutter funktioniert das leider in beide Richtungen nicht.
    Ihr ist egal was so eine FB kostet (und die sind ja im Anschaffungspreis schon überirdisch) - ihre Freundin hat 3 und einer davon ist ja immerhin ganz gesund.
    Dass die anderen manchmal grunzen ist doch nicht schlimm, die sehen nicht aus als ob sie leiden würden.....


    Physiotherapeutin meiner Nase meinte auch, dass jeder zweite Patient eine FB mit Bandscheibenvorfall ist. Das könntest du vielleicht auch noch anbringen - und da ist es ebenfalls nicht mit einer OP gegessen, sondern es zieht sich.

    Das liegt an diesen elendig verkrüppelten Ruten - fast alle Rasen mit Stummelrute oder verkümmertem Kringelschwanz haben Probleme mit Keilwirbeln und Co.
    Das ist eben ein Gendefekt und solche Defekte setzen sich auch an anderer Stelle der Wirbelsäule fest.

    Vielleicht kann mir ja hier jemand helfen, ich will für 2 Wochen nach Dk, so April/ Mai. Ich bin etwas erschlagen von der Auswahl, es sollte auf jeden Fall möglichst einsam sein, Dobby hat Angst vor Hunden und je weniger Menschen desto besser, solange wir ausweichen können und keine Hunde zu uns laufen ist eigentlich alles okay.


    Welcher Ort ist denn weniger besucht? Sollte auf jeden Fall an der Nordsee sein :hilfe:

    Versuch es um die Jahreszeit mal rund um den Ringköbing Fjord.
    Je höher, desto einsamer ist es meist.
    Aber ich denke, April/Mai ist eh noch nicht ganz so viel los.
    Selbst war ich schon in Hvide Sande, dass ist allerdings unterhalb des Fjords - da war im Winter nie viel los, ist aber sehr schön dort.
    Und Mitte Ringköbing Fjord in Bjerregard - da war es auch im Winter nicht so überfüllt.


    Die Insel Römö eignet sich super, wenn man am Strand Mensch und Hund aus dem Weg gehen will. Da ist der Strand ewig breit, findet man sonst nirgends.
    Ich weiß nicht, wie voll es im April/Mai da ist. Eigentlich ist die Insel in der Nebensaison wohl nicht so stark besucht.
    In der Hauptsaison ist es da aber voll.
    Und wenn du Lust auf Fähre hast, eignet sich Fanö super. Da findet man eigentlich immer ein einsames Plätzchen.