Beiträge von LosPerros

    Hallo :winken:
    Wir überlegen, wenn wir beide Urlaub kriegen sollten, über Weihnachten nach Dänemark zu fahren. Wir waren noch nie dort.
    Ist es im Winter eher leer? Und wie sieht es da mit Freilauf generell und Spaziergängen am Strand aus? Gibt es empfehlenswerte Ecken für Hunde, die keinen Hundekontakt wollen?


    Ich hätte nach einem ruhigen Haus mit großem Grundstück in Wassernähe gesucht und gehofft, dass nicht viel los ist.

    Meist ist über Weihnchten/Silvester auf der Ostseeseite weniger los.
    Da muss man nur nach vernünftigen Stränden schauen, die sind dort halt immer schmaler und manchmal steinig. Juelsminde aber ist z.B. ganz nett und weiter oben Öster Hurup/Hou/Hals - die Ecke.


    Ich bin im Winter eigentlich lieber auf der Ostseeseite, weil das Klima und vor allem die See etwas weniger rau sind - meine Hunde springen bei jedem Wetter ins Wasser und an der Nordsee hab ich immer Angst, dass sie weggespült werden.
    Dieses Mal geht es aber nach Römö, weil wir kein Haus für 4 Hunde gefunden haben.


    Wenn dein hund nicht so der Wassernarr ist, dann ist Bjerregard (Ringköbingfjord) an der Nordsee ganz schön und da ist es auch nicht unbedingt sehr überlaufen (jedenfalls nicht in den Jahren, in denen wir da waren).

    Neo - 118 km einfache Strecke (mehrere Besuche)


    Willow - 1750 km einfache Strecke (Finnland Nähe Helsinki), wir sind aber 320 km mit dem Auto zum Flughafen gefahren und haben sie per Flieger abgeholt. Wir waren nur 1x da, aber für einige Tage.


    Smilla - 508 km einfache Strecke (1x Welpenbesuch und das Abholen dann über das Wochenende mit 1 Tag da bleiben)

    Bei uns ist die Wurferstkontrolle (incl Muttertier) durch VDH-Zuchtwart in den ersten 7 Lebenstagen der Welpen Vorschrift.Ist das bei anderen denn nicht so?

    Bei uns ist die Wurferstbesichtigung in den ersten 14 Tgen vorgeschrieben, obwohl mein Zuchtwart immer in der ersten Woche kommt - das ist auch völlig in Ordnung für mich.
    Zur Wurfabnahme kommt er dann nach dem Impfen und Chippen.


    Bei den Boxern innerhalb der ersten 3 Tage. Ich kenne es aber auch, daß innerhalb der Vereine ein kleinerer Verein sich mal einen benachbarten und geachteten Zuchtwart "ausleiht" vom größeren Verein, um die Kosten und den Zeitbedarf zu minimieren.


    Die Züchterin meine Quarus hat schon Züchter aller möglichen Rassen über die Jahre als Zuchtwart unterstützt.

    Mein Zuchtwart züchtet selbst Bernhardiner.
    Meine Rasse hat keinen anerkannten Verein und wird direkt vom VDH betreut. Der VDH sucht dann nach einem Zuchtwart in der Nähe, der sich bereit erklärt, einen von uns Züchtern zu betreuen.
    Vor meinem jetzigen Zuchtwart hat das sein Vater gemacht - der hat seinen Sohn während dessen "Zuchtwartausbildung" auch ab und an mit zu mir gebracht.
    Als meiner dann in Rente ging, hat sein Sohn angeboten mich zu übernehmen. Ich hab beim VDH nachgefragt und das war in Ordnung.


    Bezog sich das jetzt auf meinen Link?

    Nicht nur da. Ich weiß nicht, wer auf die Idee kam, dass ein Hütehund blind sein muss. Ich stelle mir so einen Flokati dann mal an einer Bockherde vor, die grad so gar keinen Bock hat. Wenn die mitbekommen, dass der Hund so schwer sehbehindert ist, dann machen die den tot.
    Abgesehen davon kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Schäfer seine Hunde in unwegsamen Gelände dauernd aus dem Gestrüpp scheidet ...

    Meine Rasse hat ja ständig wachsendes Fell und den alten Beschreibungen heißt es, dass die Hunde im Hüteeinsatz nur 1x im Jahr zusammen mit den Schafen geschoren wurden. Die Haare vor den Augen sollte vor der schneidenenden Bergluft (Bindehautentzündung) schützen und auch vor der Helligkeit bei Schnee in den Bergen.
    Die Hunde im Bergwerk wurden ebensowenig geschoren, um die Augen vor dem Kohlestaub zu schützen.
    Nur die Vertreter bei den Fischern und vor alem den Jägern wurden regelmässiger geschoren (bei den Fischern nur so, dass das Fell noch vor der Kälte schützte, bei den Jägern recht kurz wegen des Unterholzes).


    Geschadet hat das lange Fell vor den Augen jedenfalls nicht, alle Sinne sind sehr stark ausgeprägt bei der Rasse.
    Ich das Fell meiner Hunde jetzt nicht ewig lang wachsen, aber teilweise fällt es schon etwas über die Augen. Was ich abschneide sind die Haare am Innenauge (beim Menschen würde man sagen, neben der Nasenwurzel), denn die wachsen meist seitlich und direkt über das Auge, während die von oben sich eher wie ein leichter Vorhang darüber legen.


    Gefällt mir sehr gut. Eine Bekannte hat ihre beiden Beardies auch im Sommer so gehalten. Obwohl die von sich aus noch einer Zucht stammten, die nicht so stark behängt waren wie man es heute manchmal sieht - mittlerweile sind sie aber schon an Alterskrankheiten gestorben.


    Das würde generell helfen (auch) bei der Qualzucht-Thematik....
    Wobei mich der Wunsch, es "müsste" Richter geben die nach dem Standard richten, mal wieder zum Lachen bringt. Das ist doch absurd, dieses Ausstellungswesen.
    Bei vielen Rassen brauchen die Hunde doch Ausstellungsnoten, um die ZZL zu bekommen, oder nicht? Was, wenn ein Hund nicht in die Zucht kann, weil er dem Standard entspricht?


    Ist wie beim Reitsport. Dort kriegen Reiter Medaillen, die gemäß jeder Reitlehre einfach nur Scheisse bauen.

    Ein Züchter nimmt ja in der Regel nicht nur lauter Champions in die Zucht, bzw. ist das nicht nötig.
    Es reicht bei meiner Rasse z.B. auch die Note "sehr gut" - sind doch immerhin sehr gute Hunde.
    Ich glaube, wenn ein Hund dem Standard nicht entspricht und deshalb keine ZZL bekommt, muss das wirklich schon was schwerwiegendes sein oder fällt komplett durch Wesenstest oder so.


    Ich hoffe die Anwandlungen haben sich bald wieder. Ich möchte ihm ungern öfter das Aufreiten verbieten. Ist beim Deckrüden ja immer so eine Sache, nachher traut er sich nicht mehr wenn er soll.

    Ich hatte bei Neo damals das Kommando "da nicht" eingeführt um mit ihm zu üben, wo er nicht pinkeln darf.
    Das Kommando "du darfst" war dann die Erlaubnis.
    "Du darfst" habe ich dann später auch beim Decken genutzt, wenn er mich fragend angeschaut hat.
    Durch Willow hier zu Hause musste ich ihm den Deckakt ja auch ab und an verweigern.

    Das meine ich ja - jeder hat eine andere Schmerzgrenze, ab wann er Fellpflege nervig findet oder nicht.
    Manche würden nie eine Rasse wollen, die man scheren muss - ich würde nie mehr einen haarenden Hund wollen (egal wie doll der haart).
    Und genau da sind wir bei deinem letzten Satz, denn ich zumindest finde, man darf den "Haarungsgrad" bei der Wahl durchaus beachten. :D
    Das mit den Kletten und Co kenne ich - meine schere ich auch komplett auf 3-5 mm.
    Aber, dafür hab ich keine Haare auf dem Sofa, auf dem Fußboden, auf der Arbeitsplatte der Küche oder in der Unterhose. :lol:


    Meine Schwiegereltern haben seit ich sie kenne immer Deutsch Kurzhaar. Die sind natürlich total schnell sauber, da reicht wirklich einmal drüber wischen. Manchmal bin ich da schon neidisch, wenn meine Matschhunde danebnen sitzen.
    Aber dann finde ich die Haare überall und der Neid ist vergessen.
    Die 3 DK die sie hatten, haarten auch alle unterschiedlich extrem. Der 1. ging so, die Haare der 2. stoben nur so durch die Gegend, wenn sie sich kratzte (die waren wirklich in jeder Ritze zu finden, sogar in geschlossenen Töpfen) und die Jetzige haart auch nicht schlecht.
    Und diese kurzen Haare haben irgendwie Widerhaken, die gehen nicht mal im Trockner aus den Klamotten.
    Mein Schwiegervater hat also Haare an der Hose - ich Matsch von meinen Erdferkeln.
    Da muss man einfach gucken, womit man besser klar kommt, weshalb ich die Frage nach dem "Haarungsgrad" nicht unerheblich finde.

    Also auf diese kurzen Stichelhaare wie sie z.B. der Viszla meiner Schwester hatte, reagier ich am schlimmsten. Eine Freundin hält ihre Pudel aber auch extra kurz zur Pollenzeit, weil sie sonst stark darauf reagiert, was sich da so im Fell fest setzt.

    Bei mir ist das ganz unterschiedlich und nicht rasseabhängig.
    Es kommt darauf an, welcher Hund welches Allergen trägt, auf das ich reagiere (vielleicht reagiere ich ja auch auf mehrere).
    Ich reagiere z.B. auf die Deutsch Kurzhaar meiner Schwiegereltern nur sehr wenig (würde halt nicht die Nase in ihr Fell schieben), allerdings auf die vorherige Hündin derselben Rasse ganz extrem. Aber wenn das ein stark haarender Hund besitzt und die Haare überall hängen, habe ich da auch größere Probleme.


    Früher habe ich auch auf Pollen und Gräser reagiert. Zu der Zeit habe ich meine Hunde immer ganz kurz gehalten und viel schwimmen lassen. Bei Staub ist das natürlich echt blöd.


    Ich finde es schon witzig - wenn so über Kleinhunde gesprochen wird ist das in Ordnung, wenn jemand Erfahrungen mit anderen Rassen hat und davo ist vielleicht eine die eigene, wird das gleich wie ein persönlicher Angriff gewertet und der Post auf das Schärfste auseinander gepflückt.
    Vielseitigkeitshunde (ich nenne sie gern Allrounder) sind Rassen, die nicht nur zu einem oder zwei Arbeitszwecken gezüchtet wurden, sondern die vielfältige und völlig verschiedene Aufgaben hatten - im Fall meiner Rasse (Perro de Agua Espanol) Hüter von Schafen/Schweinen/Rindern, Apportierhund bei der Jagd, Helfer der Fischer, Rattenfänger auf Reisen, Arbeitshund im Bergwerk,.....Sie hatten ein vielfältiges Arbeitsspektrum.
    Das zu erhalten sollte da ein Ziel sein, denn die Rasse eignet sich dadurch für so gut wie jede Auslastung, die es für Hunde gibt.


    Das mit dem "An-Knopf" war deine Idee - du hast gesagt, du magst bei deinem Hund nicht erst ewig danach suchen. Weil ich das gut verstehen kann (ich mag sowas auch nicht) und meine Rasse eh immer "da" ist hab ich geschrieben, dass die Hunde der Züchterin die nicht brauchen - ist also wie bei deinem.
    Was diesen Titel betrifft: Das war irgendso ein VDH Agility Champion Titel oder sowas.


    Wir können uns natürlich gern darüber unterhalten, wer was unter "voll überdreht" versteht - aber da hat ja jeder eine andere Grenze. Ich kann nur sagen, dass ein Hund, der vor lauter Aufregung kaum abwarten kann, zittert wie Espenlaub, fiept und bellt und der sich nicht beruhigen kann, ohne den Parcour abzulaufen oder sonstwas, schon recht überdreht ist.
    Und dann verpaart man zwei davon und solche Welpen gehen dann vielleicht nicht in Sporthände - deshalb habe ich meinen Rüden nicht hergegeben.


    Und ja, Trieb wird manchmal tatsächlich mit Überdrehung verwechselt. Ein Trieb muss nicht von zittender Aufregung und halb herausfallenden Augen begleitet werden.
    Und Hütehunde, die so schnell überdrehen und nicht in kundigen Händen sind, die machen hier in meiner Umgebung einen zehnmal schlechteteren Eindruck als die Kleinhunde hier.
    Und ging es nicht genau darum? - Kleinhunde wären einfach nervig, weil die Zucht schlecht ist, so ähnlich wurde es teilweise gesagt.
    Kleinhunde müssen doch im Leben nicht alle nervig sein, wenn sie eine vernünftige Ausbildung haben.
    Etliche Hüter in meiner Nähe haben die nicht und ich empfinde die als viel schwieriger und überdrehter - Hüter fahren nunmal schneller hoch. Und genau deshalb sollte gerade bei ihnen ein besonderes Augenmerk auf eine vernünftige Zucht gelegt werden.


    Ich finde es perse nicht schlecht, wenn in einer Rasse das eine und in der anderen das andere mehr gefördert wird.
    Schwierig ist es aber geade bei beliebten Rassen wie Sheltie, Aussie und Co. Da gehen die Zuchten teilweise in völlig unterschiedliche Richtungen und ein potentieller Hundekäufer ist da schnell überfordert. Gerät er dann an einen Züchter, der ihn da nicht unterstützt oder der richtige Extreme züchtet passiert eben das, was ich hier teilweise erlebe.
    Hüter fahren generell schneller hoch, sie sind auf schnelle Reaktion und Auffassungsgabe gezüchtet und sie durften nicht zögern, ein Schaf auch mal in den Po zu knapsen. Sowas dann ins Extrem getrieben ist nicht so schön.
    Und das passiert genauso, wie manche Kleinhundezüchter meinen, ihre Hunde müssen nichts können.


    Eine Zet lang war es hier richtig schlimm. Da waren Border und Aussies gerade in Mode, aber auch der Hundesport wurde immer excessiver betrieben und manche versuchten sich einen Namen zu machen, indem sie Hunde für Sport züchteten und der Trieb immer größer und die Hemmschwelle immer niedriger werden musste. Nur wurde man halt nicht alle Welpen an Sportler los und die überdrehten Exemplare laufen hier immer noch rum.

    Und joa ... beim Sport, da bin ich ehrlich, will ich nicht Stunden nach dem "An-Knopf" suchen, ich will das der Hund einfach "da" ist.
    Man sollte vorsichtig mit der Beurteilung sein, wenn man Hunde nur in ganz bestimmten Situationen gesehen hat. Wer meine Hunde NUR beim Training gesehen hat, wird vermutlich auch denken, dass die nicht "sauber" sind. Aber es darf sich hier gerne jeder vom Gegenteil überzeugen.

    Ich beurteile das, was ich hier in der Ecke erlebe, nicht deinen Hund.
    Die Züchterin meiner Willow war lange Zeit ganz weit oben im Turnierhundesport tätig, ist mit ihrer Mannschaft weltweit gereist - Willows Tante hatte 2014 irgendeinen Agility Titel anerkannt bekommen.
    Ihre Hunde brauchen alle keinen "An-Knopf" und sind trotzdem nicht dermassen überdreht, wie ich es schon erlebt habe.


    Ich kann vor allem folgendes beurteilen:
    Mein Rüde steckt dermassen voller Trieb, dass er ganz schnell hibbelig wird und überdreht, wenn es um Geschwindigkeitssport und Co geht (er kommt bei der Dummyarbeit besser runter).
    Ich bekam eine Deckanfrage für ihn mit der Begründung "der hat so schön viel Trieb und beim Agility herrscht Nachfrage".
    Die Hündin mit der er verpaart werden sollte bellt den Agilityparcour schon 2 Stunden vor Beginn zusammen. Das ist nichts im Vergleich zu der Züchterin meiner Willow, deren Hunde auch ohne Überdrehtheit Titel gewinnen.
    Mein Rüde hat dort nicht gedeckt, weil ich Vielseitigkeitshunde züchte, keine Agilityhunde. Und weil mir beide Hunde zusammen viel zu schnell überdrehten.


    Mir ist es letztendlich egal, ob es Hunde gibt, die trotz Sport im Restaurant ruhig sind. Ich habe ja nicht geschrieben, dass jeder Hund der Sport macht ein Extrem ist.


    Mir geht es darum, dass das was ich erlebt habe und was ich hier erlebe keine Seltenheit mehr ist. Und ich sehe, dass total hochgepushte und nur noch auf Trieb gezüchtete Hunde (wobei Trieb eben leider oft mit Überdrehung verwechselt wird) eine niedrigere Reizschwelle haben, als ein normal erzogener Kleinhund - das ist in meiner Ecke jedenfalls zu beobachten. Vielleicht ist es anderswo anders.

    An sich ist mir die Fellpflege ja egal, aber gerade frage ich mich schon, ob man sich das Leben nicht einfacher machen könnte xD


    Ich finde, das kommt ja auch immer noch darauf an, was man selbst unter viel oder wenig Pflege versteht.
    Ich selbst halte z.B. die Pflege bei meinen Perros für recht anspruchslos.
    1-2x im Jahr kommt die Matte auf eine Länge ab (manche halten das Fell mit 4x scheren kürzer und pflegeleichter), kämmen und bürsten ist tabu, wenn sie richtig dreckig sind gehen sie in den Bach nebenan.....
    Aber Kletten und Co muss man eben mit den Fingern rauspuhlen (das mache ich gern abends beim TV gucken) und wenn der Rest Dreck aus dem Fell fällt, muss man eben 1x mehr saugen.
    Manche Perros verfilzen eher, da muss man halt ab und an die Zoten auseinander ziehen (mache ich auch abends nebenbei, wenn es sein muss).
    Aber dafür geniesse ich es halt, keine einzelnen Haare herumfliegen zu haben.

    Läufigkeiten meiner Mädels:Willow wurde mit 11 Monaten läufig und dann alle 5-7 Monate.
    Sie hatte anfangs keine erkennbaren Scheinträchtigkeiten - bis sie selbst Welpen bekam.
    Seitdem ist ihre Läufigkeit schon anstrengender. Sie ist eine fast zu vorbildliche Mutter und legt es jetzt immer dermassen darauf an Welpen zu bekommen, dass sie hier liebevoll Dirne genannt wird.
    Einmal hat sie in ihrer Scheinträchtigkeit Morgenübelkeit gehabt, so dass ich tatsächlich mit ihr zum Ultraschall gerannt bin.
    Seitdem Smilla da ist, ist das Ganze noch etwas nerviger geworden, weil sie nun ihre ganze Energie in die Bemutterung von Smilla steckt (die hat nur noch nass gesabberte Ohren). Allerdings will Willow Smilla dabei auch klein halten, sie soll nicht erwachsen werden.
    Smilla ist erst mit 18 Monaten läufig geworden und hat bis zum zweiten Mal 6 Monate gebraucht - mal schauen, ob es sich dahingehend einpendelt. Willow zieht nun natürlich direkt nach und wird nur 2-3 Tage nach Smilla läufig.
    Tja...und dann haben die beiden richtig Freude miteinander. Smilla hat erst nicht verstanden, dass sie bei Willow aufreiten soll und vor allem darf. Willow hat das geschickt gemacht - Scheinkampf gestartet und als beide auf den Hinterbeinen standen hat sie sich fallen lasen und sich schnell drunter geschoben.
    Willow war dann jetzt mal ordentlich scheinträchtig (es wäre gerade die Zeit einer Geburt und Smillas Ohren sind nasser als je zuvor), Smilla nicht.


    Der operierten Dame wünsche ich eine schnelle Genesung.

    Hallo :winken:
    Meine kleine ist jetzt zum ersten mal läufig... seit ca 17 Tagen.. sie hat ca 11 Tage lang geblutet und jetzt seit 6 Tagen nicht mehr.. jetzt bin ich mir nicht sicher.. weil mein kastrierter Rüde erst seit 3 Tagen total durchdreht. Habe ihn erstmal bei meiner Mutter untergebracht. Also er hat vorher auch schon mal geschnuppert und wollte ihr hinten dran lecken.. aber seit 3 Tagen geht gar nichts mehr bei ihm.. :( Achso sie hat ihm aber schon seit 6 Tagen das Schwänzchen zur Seite gemacht :D nun meine Frage.. ist sie jetzt seit 6 Tagen in den Stehtagen oder erst seit 3 ? :ka:

    Das ist schwer zu sagen wenn man nicht weiß, ob der Rüde zuverlässig ist oder man einen Progesteronwert hat. ;)
    Hündinnen sind da auch ganz unterschiedlich.
    Meine Willow präsentiert sich schon etliche Tage vor den Stehtagen.
    Smilla macht das nicht so lang.
    Manche Mädels präsentieren sch zwar, lassen sich dann aber doch nicht decken.
    Andere finden das eine ganze Woche lang nett.
    Vielleicht dreht dein Rüde so durch, weil die Stehtage eben wirklich in den 3 letzten Tagen waren - das klingt auf jeden Fall plausibel.


    Wichtig zu wissen ist folgendes:
    Das Sperma eines Rüden kann etwa 5-7 Tage lang überleben.
    Selbst wenn ein Rüde noch vor den Stehtagen deckt, kann eine Hündin also tragend werden.