Nein, du hast Recht.
Mitlauf-Familienhunde sind es nicht (aber meiner Meinung nach ist das kein Hund oder sollte jedenfalls kleiner sein).
Aber es sind tolle Familienhunde, für aktive Familien, die Lust an Unternehmungen haben.
Ich finde nicht, dass ein Perro viel Ähnlichkeit mit Border Collies hat.
Ich denke eher, dass das Problem bei den Menschen liegt.
Perros sind "immer" arbeitsbereit und im Grunde muss man ihnen nur beibringen, dass es auch mal langweilig sein kann und es Ruhephasen gibt.
Wenn die Besitzer sie hingegen ständig nur hochfahren, weil es eben Arbeitshunde sind,.....
Perros sind super Spielpartner für Kinder, weil das Apportieren den meisten im Blut liegt.
Man kann mit ihnen hervorragend Agility machen oder Obedience, Frisbee, Flyball,....
Ich kenne Perros als Rettungshunde (Trümmersuche, Mantrailing), Leichenspürhund, Trüffelsucher in der Schweiz,....
Ich kenne Perros, die Sport auf Turnieren machen und die Sport einfach "just for fun" betreiben.
Aber das braucht er nicht jeden Tag. Er kommt, im Gegenzug zu vielen Borders, auch mal mit einigen Tagen nichtstun klar und ist auch mit "kleinen" Beschäftigungen zufrieden (etwas Wald-Agility, Leckersuche, Baumklettern, Nasensuche auf dem Spaziergang wirken Wunder).
So lasse ich z.B. immer mal gern einen alten Handschuh unterwegs fallen, der auf das Kommando "verloren" dann gesucht wird. Das macht keine Arbeit und die Hunde haben Spaß.
Nur wochenlanges, dröges Spazierengehen finden sie auf Dauer schon langweilig.