Beiträge von Facette

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    Weiss einer, was bei einem Hund "roh" bedeutet? Ich beziehe mich nicht (!) auf den Garzustand.
    Habs nur gerade in dieser für mich leicht dubios anmutenden Anzeige gelesen:


    http://www.markt.de/hessen/malinois/2+j ... expose.htm


    Dubios ist an dieser Anzeige nur das die Hunde anscheinend keine Papiere haben und nahezu verschenkt werden sollen.
    "Roh" ist bei Gebrauchshunden ein ganz normaler Ausdruck, der besagt, dass diese Hunde noch nicht ausgebildet oder angearbeitet sind. Sie sind also weder in die eine noch andere Ausbildungsrichtung "belastet", das heißt sie können noch nichts ;) Einige Hundesportler kaufen sich eben lieber einen "rohen" Hund weil der dann noch nicht "versaut" ist und sie ihn selber formen können.

    Kann ein Lefzenekzem sein, ausgelöst durch Pilze, Milben oder sonstiges. Kann aber auch was tumoriges sein. Aufschluss wird dir nur ne Biopsie geben können.
    Auf jeden Fall was für nen Tierarzt!

    Wir haben bereits erwachsene Hunde bei uns aufgenommen und auch erwachsene schon zu anderen Besitzern gegeben. Nach wenigen Tagen hast Du nicht mehr erkennen können, dass sie jemals woanders gewesen sind.

    Jeder der schonmal einen erwachsenen Hund aufgenommen hat weiß, dass die wenigsten Hunde unter einem Platzwechsel leiden. Sie sind in den ersten tagen vielleicht etwas verunsichert, weil sie in einer fremden Umgebung mit fremden Menschen sind und alles vertraute fort ist, aber innerhalb kurzer Zeit haben sie sich in ihre neuen Lebensumstände eingelebt und das Leben geht weiter.
    Die Vorstellung das sie "leiden oder trauern" gibt es nur in unseren Köpfen.
    Ebensowenig leiden unsere Welpen wenn sie ausziehen oder die Hündinnen. Der Hund ist nunmal so veranlagt und damit kommt er gut klar.
    Dieses "ich könnte meinen Hund niemals weggeben" hat eigentlich nichts mit dem Hund zu tun, sondern nur mit den eigenen menschlichen Gefühlen die manche tatsächlich haben und andere meinen haben zu müssen weil sie sonst nicht "gesellschaftsfähig" sind.

    Zitat

    Haftet wirklich der Zoobetreiber, wenns mir einfällt ich könnt ja kurz zu irgendwelchen Viechern ins Wasser hüpfen und ne Runde schwimmen und hinterher hab ich nen Kratzer am Hintern?


    Ich bin mir sicher das es hier genügend Richter gibt die dann sagen das der Zoobetreiber seine gefährlichen Tiere eben nicht ausreichend gegen unbefugtes Betreten verwahrt hat.


    Wenn man sich überlegt das du als Gartenteichbesitzer haftbar gemacht werden kannst wenn Nachbarskinder über deinen Zaun steigen und in deinem Fischteich ertrinken!!

    Ja, diese Ausbildung und der Typ Hund unterscheidet sich stark!
    Meine Hunde sind alle im Sportbereich ausgebildet, wenn ich die blank auf eine Zivilperson im Wald "hetzen" wollte, würden sie mich doof angucken weil sie damit nichts anfangen könnten.
    Ein Diensthund brauch eine ganz andere Agression, Durchsetzungsvermögen usw. Im Sport werden "Übergriffe auf den Hund" mehr oder weniger nur angedeutet, ein Hund der einen Täter weiterhin attackiert, obwohl der ihm eine Dachlatte auf den Kopf haut ist schon ein anderes Kaliber.
    Einem Dienshund muss sein normales soziales Verhalten zu Menschen ein Stück weit abtrainiert werden damit er in der Lage ist Grenzen zu überschreiten (die wir bei unseren Hunden ganz rigoros einfordern!)