Beiträge von Facette

    Bei einem einjährigen Hund kannst du da nichts mehr machen, außer den innenliegenden Hoden entfernen zu lassen. Der Hoden steigt normalerweise du den Leistenkanal ab, danach verwächst der Kanal sodass der Hoden nicht mehr nach oben kann. Bei manchen klappt das nicht (Hodenstrang zu kurz, Kanal zu schnell zu) und dann hast du einen Einhoder. Der innenliegende Hoden kann durch die erhöhte temperatur entwarten - muss er aber nicht. Das ist der einzige Grund weshalb solche innenliegenden Hoden entfernt werden. Ich würde dabei immer den normalen Hoden belassen um die Hormone im Gleichgewicht zu halten. Vollkastrierte Hunde zeigen oftmals Wesensveränderungen im trieblichen Bereich!

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    Alle waren immer ohne HB/Geschirr daheim unterwegs und so wird es auch bleiben (Ausnahme war ein Sitterhund der als Welpe zu mir kam). Zum schnellen rausgehen hatten wir Click-Halsbänder, die waren sofort am Hund und fertig


    Ach Murmelchen, ich seh schon: du passt immer besser zu uns ;) Klickhalsband gibt übrigens dazu ;)

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    Man kann nicht immer zu 10000% auf Kind und Hund aufpassen und da ist es mir lieber ich habe einen Hund der sich dann lieber zurück zieht falls mein Sohn meint er muss jetzt mal gucken was denn passiert wenn er den Hund zwickt, als das er dann gleich zurück zwickt.


    Ein Kind sollte ebenfalls lernen das es einen Hund nicht zwicken darf! Aus welchem Grund wird von einem Hund interlektuell immer mehr gefordert wie von einem Kind??
    Und was machst du wenn der Hund mal gucken will was passiert wenn er das Kind zwickt? Ich hoffe das sich das Kind dann auch reaktionslos zurückzieht.

    Marthas, du arbeitest 70 Stunden die Woche?? Wann kümmerst Du dich dann um deinen Hund?


    Vereine leben durch ihre Mitglieder und die Mitglieder leben durch den Verein. Ich finde es immer wieder schäbig wieviele Leute alle Annehmlichkeiten (Platzanlage, Vereinsheim, günstige Kursgebühren usw) eines Vereines in Anspruch nehmen wollen, aber nicht bereit sind einen kleinen Teil dazuzutun.
    Alle Übungleiter eines Vereines opfern viele Stunden ihrer Freizeit um irgendwelchen Leuten beizubringen wie sie mit ihrem Hund geradeauslaufen können. Die Mitglieder reißen sich ein Bein aus für ihre Schüler und ihren Verein, binden sich jedes WE ans Bein und zahlen dazu immer weiter auch noch ihren Mitgliedsbeitrag. Der Platzwart sitzt im Sommer jede Woche 4 - 5 Stunden (nach seinem Feierabend) auf dem Rasenmäher und macht den Platz wieder begehbar, die Kantinenleute stehen jedes WE hinter ihrem Tresen und bedienen die "Kunden" - die Prüfungsleiter haben bereits Wochen vorher mit der Planung und den Formalitäten einer Prüfung zu tun und stehen dann das ganze WE von morgens bis abends auf dem Platz und das alles ohne Bezahlung.
    Für mich kann jeder, der nicht bereit ist sich in diese Gemeinschaft zu integrieren, der nicht bereit ist auch sein Stück Vereinsleben einzubringen gerne zu irgendeinem "Hundetrainer" gehen und dort für den 5 fachen Preis ein paar Stunden Leinenführigkeit lernen.
    Leider Gottes verkommt auch die Hundeszene immer mehr zu einer Konsumgesellschaft, hauptsache nehmen und hauptsache billig aber ja nix dafür tun müssen.

    bordy: deine Frage: Was hat sie denn geschrieben was nicht so ist?


    dieses hier:

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    von Krambambuli: Malis lösen Konflikte nach vorn, sind nur bedingt verträglich, neigen zu Rambomanieren, belästigen sehr gern, machen auch nicht selten Probleme bei der Führbarkeit.
    Aggressionsverhalten ist absolut unerwünscht in der Rettungshundearbeit, ist aber eine herausragende Wesenseigenschaft dieser Hunde.

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    dass hier versucht wird Krambambuli absichtlich falsch zu verstehen


    Aus welchem Grund sollte ich das tun? Ich kann nur das verstehen was sie schreibt und so ist es bei mir angekommen. Und wenn es bei mir so angekommen ist, dann sicherlich auch bei anderen Lesern und da "der Mali an sich" nicht so ist, wie man es aus ihrer Beschreibung rausliest, dachte ich mir, ich bin es meiner Rasse schuldig sie in ein etwas anderes Licht zu rücken.

    bordy, ich weiß nicht ob wir uns irgendwoher kenne, da müsstest du mir auf die Sprünge helfen.


    Richtig unsere älteren Hündinnen wurden auch über OG-Niveau geführt, trotzdem waren sie nicht "gefährlich" in dem Sinne wie Krambambuli es hier teiweise für den Mali an sich darstellt.
    Ich kann dir nicht sagen wie sie sich verhalten würden, wenn sie von jemandem in den Schwitzkasten genommen oder von Fremden geschlagen würden (und auch da kommt es sicherlich darauf an wieviel Aggression vom dem menschlichen "Gegner" rüber käme. Bei uns gibt es solche Situationen einfach nicht. Eine gute Aggression auf dem Platz und beim Sport, hat auch nichts mit einem "Konfliktvermeidenem Verhalten" im privaten Leben zu tun.


    Ich habe auch kein Problem mit dem Begriff Aggression, denn Aggression gehört für mich zu einem normalen, durchsetzungsstarken Gebrauchshund dazu, es kommt nur darauf an wo und wie sie bei ihm zum Ausdruck kommt und wann er sie einsetzt. Ich sage es jetzt mal so: ein Rettungshund der in ein schreiendes um sich schlagendes Opfer reinbeißt, hat für mich zuviel Aggression und gehört da nicht hin. Ein Hund der sich im Dienst gegen schreiende und schlagende Hooligans durchsetzt, hat für mich gute Aggression und den Job der seinem Wesen entspricht.
    Ein Hund der sich auf dem Platz mit einer Portion gesunder Aggression im Schutzdienst durchsetzt, sich aber im Provaten nicht gleich aus der Reseve locken lässt, sondern hier auch trennen kann ist für mich der ideale Hund. Logisch, das an einen Sporthund andere Maßstäbe angesetzt werden als an einen Diensthund.
    Ich denke wir reden hier irgendwie aneinander vorbei. Ich hab nun schon mehrfach versucht zu erklären wie ich das meine, scheinbar ist es mir nicht gelungen. Tut mir leid.