Beiträge von Pebbles

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    Ich führe schon klar, würde ich sagen, aber für Hundi anscheinend zu langsam. Ich hätte halt gerne, dass er sich meinem Tempo anpasst.


    Das ist der falsche Weg. Du mußt lernen, das Tempo deines Hundes "mitzugehen". Damit meine ich NICHT dein Tempo


    Ich selbst bin stark übergewichtigig und führe eben schnelle Hunde im Parcours. Meine Hunde haben gelernt, von mir weg zu arbeiten, gleichzeitig aber auch eben dicht bei mir, wenn es erforderlich ist. DAS muß ein Hund verstehen. Er muß lernen, sich vom Hundeführer zu lösen, so daß der Hundeführer sich eine neue geschickte Position im Parcours suchen kann.


    Ich habe aber auch weiter gelesen. Flyball und Agi an einem Tag ist zu viel. Eindeutig. Außerdem wird im Flyball ja meistens gebellt. Es könnte also auch durchaus an der Erwartunshaltung deines Hundes liegen, eben nachher dann Flyball zu machen.

    Es gibt Hunde, die kommen damit nicht klar. Bei uns ist das auch sehr unterschiedlich. Pebbles müsste wohl und würde wohl, wenn wir sie liessen, nur einmal am Tag raus, während DikDik, wenn sie aktiv udn wach ist, schon 5 mal am Tag raus muß mindestens.


    Ich würde auch mal einen Gang zum Tierarzt in Erwägung ziehen. Denn es kann ja auch ein gesundheitliches Problem dahinter stecken.

    Hast du da zufällig mal ein Video von?


    Häufig bellen Hunde auch, weil sie einfach unklar geführt werden und ihren Hundeführer anmotzen, daß der endlich mal klare Ansagen machen soll. Ich bin beim Wort "Fun-Gruppe" immer etwas skeptisch. Denn oft suggeriert mir das schon, daß da Training auch nicht soo ernst genommen wird. Und dann kommts einfach dazu, daß die Hunde Frust bekommen und das kläffen beginnen.


    Da wäre dann der Abbruch des Laufes genau das Falsche, denn damit würdest du nur NOCH mehr Frust aufbauen beim Hund.


    Dann gibts eben die Hunde, die sich selbst puschen und bei denen man das mit Strafe = Laufabbruch hinbekommt und die Hunde, bei denen man in der Tat dann lieber mit Agi aufhören sollte.


    Aber da eine Diagnose zu stellen, ohne daß man das mal gesehen hat, finde ich sehr schwer.

    Ich habe auch schon Tauben bekommt. Brüstchen waren ausgelöst zwecks Suppe.


    Meine Hunde haben mich entsetzt angeschaut und Tauben Tauben sein lassen - alle. :roll:

    Sind bei dem Hund die Schilddrüsenwerte getestet worden?


    Epi und Schilddrüse scheint recht häufig Hand in Hand zu gehen. Was da was bedingt, vermag ich nicht zu sagen. Meine Hündin braucht, seit sie auf Forthyron eingestellt ist, keine Medikamente gegen die Epi mehr, hatte aber auch nicht so häufig Anfälle.


    Pebbles kommt recht gut mit Trubel zurecht, so daß ich da wenig zurückgeschraubt habe. Ich hatte aber bis letztes Jahr noch eine Schäferhündin mit Epi, bei der war der kleinste Stress schon anfallsfördernd. Da würde ich dann auch eher mir Bücher besorgen, ein paar Tricks machen usw. Eben in kleinem Rahmen.

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    Möglich ist es wohl,ich werde sowas wohl nie schaffen ups


    Ich auch nicht *g*


    Ich hatte letztese Jahr einen guten Start mit Aoibheann. Wir sind im April / Mai richtig angefangen mit Turnieren. Dann ruckzuck einige Platzierungen - leider alle beim gleichen Richter.


    Ende Juli das letzte Turnier, da sie dann Anfang August belegt wurde. Trächtigkeit, Welpenaufzucht, Krankheit und der Mörderwinter. Wir haben dann im Winter 2-3 Turniere gelaufen ohne jedes Training - hätte ich mir auch sparen können.


    Dann ist dieses Jahr eh wie verhext. Wir kommen kaum los, ständig kommt was dazwischen. Aber auch ganz klar, das 3/4 Jahr ganz ohne Agi hat uns an einen Nullpunkt wieder zurück geworfen. Sogar noch weiter zurück. Jetzt so gaaanz langsam werden wir wieder ein Team. Die Läufe werden wieder "herzeigbarer". Wie eine Bekannte sagte "Die Einschläge kommen wieder näher". Irgendwann werde ich wohl hoffentlich noch die Quali bis in die A2 schaffen. Dieses Jahr sicher nicht mehr. Dazu passt es einfach bei uns noch nicht.

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    Night,du bist doch so oder so gegen den Hundesport nicht wahr?
    Vielleicht kommt es dir deswegen übertrieben vor?
    Wobei ich persönlich es auch schon ganz schön krass finde,einen drei jährigen Hund schon auf der DM zu sehen,frage mich wie man einen Hund so schnell ausbilden kann...


    Ich glaube, daß das kein Problem sein muß.


    Man kann bereits im Welpenalter Vorübungen machen, die dem Hund nicht schaden und ihn nicht belasten. Z.B. einfaches Sitzen auf den Kontaktzonen. Lernen, der Führhand nachzugehen usw. All das ist Spiel für den Welpen und bringt wahnsinnig viel.


    Ich habe momenan einen jungen Jack-Russel-Mix in der Anfängergruppe. Frauchen hat zwar vorher noch nie Agi gemacht, aber dennoch konnte der Hund ein paar Dinge, die ich eben auch als Grundübungen bei meinen Hunden mache. Der Hund war jetzt 7 mal im Training, außer dem Slalom kann er alle Geräte sicher, ist sehr führig und hat ein Frauchen, daß extrem gut Dinge umsetzen kann. Wäre der Slalom nicht, dann könnten die beiden ohne weiteres schon starten.


    Mal so gerechnet:


    Beginn: 12 Monate mit Grundtraining.
    6 Monate ruhiger Aufbau
    18 Monate Turnier 1


    Mmit ein wenig Glück kann man innerhalb von 6 Turnieren in der A3 sein, also mal blöde gesagt innerhlab von 3 Wochen.


    Ja, ich weiß, daß das utopisch ist, ich krebse ja auch schon 1 Jahr in der A1 rum *g*


    Aber MÖGLICH ist das schon.


    Ich habe eine Bekannte, bei der es ungefähr so gelaufen ist.


    1. Start mit 18 Monate, Aufstieg in die A3 mit 21 Monaten. Da bin ich sicher, daß der Hund nicht übertrainiert ist.


    Ich meine, die Hündin hat ihre Qualis für die DM auch zusammen und wird sogar erst im November 3 Jahre alt


    So ein Hexenwerk ist es also nicht.

    Allgemein: Ich mache seit 15 Jahren Agility auf Turnierebene. Ich habe in der Zeit mehrere tausend Mensch-Hund-Teams kennen gelernt.


    Ich kenne vielleicht davon ein bis zwei handvoll, die wirklich einen Über-Ehrgeiz entwickelt haben, der auf Kosten der Hunde ging. Ich kenne davon wieder KEINEN, der wirklich Erfolg hatte auf Dauer damit..


    Was ich kenne: Eine wahnsinnig große Gerüchteküche rund um den Agilitysport - intern wie extern.

    Ich würde auch die Schleppe dranpacken. Ich bin aber auch der Meinung, daß da nicht immer direkt grobe Fehler vorliegen müssen, wenn ein 6 Monate alter Hund die Ohren auf Durchzug hat. In dem Alter werden sie halt langsam erwachsen und selbständig. Da sind dann Phasen, wo der Entdeckerdrang größer ist als die "Liebe" zu Herrchen und Frauchen, völlig normal meiner Meinung nach. Meine jüngste hatte die Phase mit 7 Monaten jetzt. 3 Wochen, dann war der Spuk wieder vorbei. Diese 3 Wochen hat sie halt auch an der Schleppe verbracht.