Beiträge von Pebbles

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    Wieso also geht ihr auf Turniere?


    Weil es mir Spaß macht.


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    Weil ihr zeigen wollt, wie toll Eure Hunde sind?


    Wem sollte ich das zeigen wollen?


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    Weil ihr den Konkurrenzkampf mit anderen HH sucht?


    Für mich zu hart formuliert. Turnier = Leistungsvergleich, also sicherlich auch "Konkurrenzkampf". Dennoch erlebe ich es im Agi eher weniger als "kampf", sondern mehr auch als miteinander.


    Wobei eben ganz klar: Ohne gewinnen zu wollen, braucht niemand auf ein Turnier gehen. Und jeder, der was anderes behauptet, redet sich das einfach ein. Denn der dürfte sich auch nicht freuen, WENN er vorne steht. Und das tut ja wohl jeder ;)


    Man darf darüber aber nicht meinen, daß nur der Sieg zählt. Für mich sind oft die Disqualifikationen im nachhinein die schönsten Läufe.


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    Weil ihr egoistisch seit und wissen wollt, wo ihr steht?


    Was hat das mit Egoismus zu tun? Ich trainiere. Im Training kann ich Sequenzen so lange abarbeiten, bis im Endeffekt der ganze Parcours rund läuft. Ich kann mir so einreden, den besten Hundeführer der Welt zu mimen und dne besten Hund der Welt an der Leine zu haben.


    Jetzt komme ich auf ein Turnier. Habe dort einen Richter mit einen Parcoursideen - aber ich habe nur einmal die Chance das Ding zu laufen und bekomme so Schwächen angezeigt und auf der anderen Seite auch gezeigt, was im Training gut läuft und schon anwendbar ist.


    Leistungsvergleich mit anderen Hundeführern? Nein, eigentlich nicht. Denn heute steht der eine vorne, nächste Woche der andere. Es gehört immer Glück und Tagesform mit dazu. Liegen einem die Parcoure oder nicht.


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    Weil ihr Pokale und Urkunden einheimsen wollt?


    Ne, auf die Dinger könnte ich gut verzichten. Die stauben eh nur voll und nerven beim Putzen. Wenn ich könnte, würde ich lieber etwas weniger Startgebühr zahlen, aber diese Staubfänger nicht mehr mit nehmen müssen.


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    Wieso geht ihr auf Tuniere?


    Neben all dem oben geschrieben, kommt auch noch die soziale Komponente. Gerade hier in der Region ist Agility so eine Art "Sportler-Familientreffen" am WE. Viele Menschen sind mir über die letzten 15 Jahre sehr lieb und wichtig geworden und ich freue mich von Woche zu Woche aufs Neues, sie zu treffen und zu quatschen.


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    Was hat Euer Hund davon?


    2-3 Runden Agility, 2-3 kurze Spaziergänge, je nach Örtlichkeit evtl. noch eine Bademöglichkeit oder ähnliches. Ansonsten sicher auch Stress, denn ein Turnier ist aufregend, weswegen 1-2 Tage nach einem Turnierwochenende hier auch erstmal Pause ist.

    Hm - da schaue ich nach Monaten mal wieder hier rein, eigentlich wollte ich nichts schreiben - aber da ich Anna und Emma persönlich schon länger kenne, kann ich mimch nicht zurück halten.


    1. Emma und Training: Ich bin sicher, daß Emma eine sehr gute und schonende Ausbildung genossen hat. Denn nur so kann ein Hund so konstant und gut laufen
    2. Emma ist im Agility sehr konzentriert und führig, null überdreht und "braucht" sicherlich keine Schafe.
    3. Emma sieht gut aus - man kann sich IMMER über Futter streiten und ich bin auch sicher jemand, der bei dem genannten Futter ne Knoblauchzehe und einen Holzpflock holt - aber ganz ehrlich? Hier zuhause sind in den letzten Jahren so viele Hunde durchgewandert, daß ich lernen mußte, daß manchmal eben auch ein Futter, was MIR nicht passt, für einen Hund das Beste sein kann.
    4. Abschieben wegen Urlaub ist lächerlich - da Anna eh bei den Eltern wohnt ist Emma einfach zuhause geblieben. Warum wurde ja erklärt.


    Übrigens werden unsere Hunde, so nichts dazwischen kommt, sicher dieses Jahr noch mehr Turniere laufen als Emma.


    Und zum Thema Zeitung und berichten: Über den Artikel der vor ein paar Jahren bei Pebbles DM-Teilnahme in der Zeitung stand, konnte ich auch nur herzhaft lachen. Da hättet ihr sicher noch mehr Kanonenfutter gefunden ;-)


    Auch trotz unserer privaten Differenzen einfach mal die Betonung: Anna weiß, was gut ist für Emma und was nicht. Über Wurfplanungen usw. kann man immer streiten. Mein nächster Wurf wird, wie der erste, auch nicht jedem gefallen. Da ist jeder für sich selbst verantwortlich.

    Hast du ihn die ganze Zeit im Auge gehabt? Kann er sich verletzt haben (Z.b. einen dünnen Ast in die Nase gepiekst?) Denn solche Verletzungen bluten sehr stark und es dauert natürlich bis diese empfindlichen Oberflächen abheilen.


    Ich würde das Ganze mal 2-3 abwarten. Wenn es dann immer noch ständig bluten sollte würde ich wirklich mal nachschauen lassen.

    Huhu!


    Hat mein Tupfentier auch gemacht und das hat sich dann auch wieder gelegt.


    Ich habs mir damals so erklärt, daß sie vom Grundsatz her schon begriffen hatte, daß auf dem Fußboden in der Wohnung machen "pfui" ist und sie hat dann ihren Korb irgendwie als Notlösung angesehen.


    Wir haben einfach den Korb einige Tage weg gestellt und danach war das Thema 100 %ig durch.

    Hallo Andrea!


    Mein Mann sagte neulich zu mir: Ich glaube, wenn alle Nicht-Hundesport Menschen ne Krise kriegen, weil die armen Hunde so verhungert ausschauen, ich glaube, genau dann hat der Hund die richtige Figur fürs Agi oder?


    ;)


    So ähnlich empfinde ich das eigentlich auch. Nur kann man in der Tat einfach nicht sagen Größe hat XY kg zu haben. Meine liegen bei 51 cm und 16 kg und um die 44 / 45 cm und 12 / 13 kg und sind absolut ok so.


    Die Rippen fühle ich sehr gut. Im Gegensatz zu dem untrainierten Hund meiner Eltern fühlt sich meine Hunde aber auch ganz anders an. Sie sind viel "härter" und fester, wenn man sie streichelt, bei dem Hund meiner Eltern und auch dem der Nachbarn "schwabbelt" es eher beim Streicheln.


    Daher würde ich ruhig auf den TA hören. Meist ist es ja eher so, daß die Tierärzte mit dem Gewicht relativ lasch sind.

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    "Bloß nicht anleinen! Die machen das unter sich aus." D


    Oh, die scheinen ihre Hunde ja gut zu kennen. Und nach dem Satz würde ich fast wetten, daß es nicht dein Hund war, der angefangen hat...

    drüber nachdenken würde ich schon - aber ohne Schuldgefühle zu bekommen.


    Für mich jetzt aus deiner Schilderung: Ich hätte mich nicht so eng zu einem unsicheren Hund gekauert. Du hast dich selbst klein gemacht, du hast ihm u.U. durch dein hinkauern signalisiert "huch, mir ist das auch nicht geheuer, ich mache mich mal ganz klein". All das ist gut möglich.


    Ob das aber im Endeffekt Auslöser für die Rangelein war? Das mag keiner von uns wirklich beurteilen und wenn es so schnell ging und nicht mal klar ist, wer angefangen hat - dann schon dreimal nicht.


    Dennoch würde ich persönlich mit einem unsicheren Hund anders verfahren. Absetzen (evtl. anleinen, wenn er nicht 100 %ig sicher absetzbar ist), mich zwischen "Feind" und meinen Hund stellen, ganz aufrecht, sicher und signalisierend "hab das alles im Griff". Ich denke auf Dauer würde ihm das einiges erleichtern.

    Hallo Suse!


    Fühl dich erstmal gedrückt.


    Ich kann deine Entscheidung absolut verstehen, bin aber davon überzeugt, daß du sie auf Dauer eh nicht durchhalten wirst. Dafür liebst du die kleine Weißnase viel zu sehr.


    Ich drücke auf jeden Fall einfach mal ganz fest die Daumen, daß die Besitzer von Rocky endlich kapiert haben, daß es so nicht weiter geht. Denn das wäre das, was ich euch allen wünsche. Denn so würdest du wieder mit Rocky zusammen finden, ihr könntet langsam eure Bindung wieder neu aufbauen und ihm würde vielleicht wirklich endlich geholfen, wenn alle an einem Strang ziehen.


    Genau das wünsche ich euch - dir und Rocky!