Beiträge von Pebbles

    Hallo!


    Meine vorige Hündin hatte auch Montags immer "Hungertag", angeregt auch durch meine TÄ, weil Luzie ständig zum Übergewicht neigte...


    Als Pebbles krank wurde, besann ich mich wieder darauf - aber: Keine Chance: Die Mädels bekommen einmal täglich ihr Futter und wenn das auch nur eine halbe Stunde überzogen ist, muß Pebbles übel erbrechen. Unter Tags bekommen sie immer eine KLeinigkeit (Mal eine Scheibe Brot, mal einen Apfel usw.) - auch wenn das weg fällt, geht gar nicht.


    Wenn dein Hund es gut verträgt, würde ich es ruhig weitermachen.

    Hallo!


    Ich habe das Empfehlung mal eine zeitlang gefüttert. Die Hunde haben es eigentlich auch prima vertragen. Mir war dann allerdings auf die Dauer die Mischerei zu blöde. Ich habe dann noch eine Zeitlang die Basis-Nahrung mit Frischfleisch verfüttert, was ich schon richtig prima fand. Die Komponente aus den beiden TroFu-Varianten enthält mir persönlich einfach immer noch zu viel Getreide...


    Aber die Hunde mochten es ganz gern und haben es wie gesagt auch gut vertragen.

    Zitat

    Schmeißt du ihn dann raus? lol Wie machst du das?
    Genau das (fett geschriebene) hat mir die Trainerin damals auch gesagt. Aber ich denke, diese Leinen können ganz genauso hängenbleiben, damit besteht das selbe Risiko. Ich hab ne ganz normale schlichte kurze Lederleine mit Handschlaufe. Die durfte ich nicht benutzen, sondern musste mir ne neue, ohne griff kaufen. Fand ich ätzend, diese Vorschrift, und so hab ich ihr ne Strippe umgebunden (am Halsband befestigt). Die war ja leicht, und konnte nach Trainerins Meinung nicht hängenbleiben, weil ohne Schlaufe. "Das ist aber keine richtige Leine, das geht nicht!!" Ich bin dann nicht mehr hingegangen.


    Ich verbiete ihm schlichtweg wiederzukommen. Ich bin mein eigener Herr und wer quer schießt, darf sich nach etwas neuem umsehen. Ich will keinen Stress, ich mache das aus Spaß an der Freude, da will ich mich einfach mit den Leuten nicht rumärgern.


    Zu der Leine: Ich sehe es ähnlich. Das ist keine Leine. Es gibt Leinen, die auch als Schleppleinen verwandt werden, die nicht knoten bzw. nur schwer - und mit denen kann ein Hund nicht hängen bleiben, bzw. müsste es schon ein ziemlich blöder Zufall sein.


    Achso noch zu Simone: Ich habe dann auch am Liebsten ein Geschirr dran - das vergass ich, weil es für mich bald selbstverständlich ist.


    Zitat

    Hm, also generell ist der Hund der dran ist ohne Leine? Das ist ja schon mal gut. Während des übens sollten die Hunde ja auch nicht störend dazwischenrennen. Aber machst du gar keine Spielpausen? Und Probleme provozieren muss man ja nicht. Wenn sich eine Unstimmigkeit zwischen zwei Hunden anbahnt, kann man sie ja rechtzeitig auseinanderrufen. Die Hundetrainerin damals meinte auch zu mir, es wäre zu gefährlich, und überhaupt, ich hätte ja noch nie einen ernsten Kampf miterlebt.. (Wenn die wüsste..). Ein Restrisiko bleibt immer. Aber sollte man das nicht eingehen?


    Generell ja, wenn er vernünftig gehorcht usw. dann ja. Spielpausen gibt es nicht - wozu? Die Leute kommen um Agi machen zu wollen. Wenn die Hunde toben sollen, können sie das vorher oder hinterher auf den Gassigehflächen der Umgebung machen - aber nicht auf dem Platz. Wir gehen oft vor oder nach dem Training noch ein Stück spazieren oder auch mal außerhalb der Trainingszeiten - da können die Hunde miteinander spielen, wenn sie sich gut verstehen. Aber nicht bei mir auf dem Platz - das ist kein Spielplatz und ich möchte keine Verantwortung für fremde Hunde übernehmen. Wenn ich Einzeltraining gebe und der jeweilige Hund kennt meine Mädels - dann dürfen sie mit ihm auch toben, während wir die Geräte abbauen - aber nicht in einer Gruppe! Da bin ich verantwortlich und ich übernehme keine Verantwortung für eine Horde Fremdhunde.

    Deutschland gilt als Aujetzki-Frei, aber solange ich die Schweine nicht persönlich kannte, würde ich NIE rohes Schweinefleisch verfüttern. Der Cocker einer Freundin ist vor langen Jahren elendig daran zugrunde gegagen - Schweinegehacktes aus dem Supermarkt war sein Todesurteil. Im Supermarkt kann man nie sicher sein, woher das Schwein kommt, wie es im Schlachtbetrieb verarbeitet wurde (es reicht schon, wenn mit demselben Messer erkranktes Schwein geschnitten wurde).


    Auch der Hinweis, die Pfoten abzukochen ist rasend gefährlich - denn die Knochen Splittern, wenn sie gekocht werden.


    Finger weg von dem Kram!

    Ich dachte, du wolltest dort nichtmehr hin, hattest du doch neulich geschrieben?


    Naja - auf jeden Fall gibt es Situationen in denen ich das auch von meinen Leuten erbitte. Eigentlich in den oben bereits genannten Fällen.


    1. Sicherheit auf den Kontaktzonen (in beide Richtungen, sprich, wenn der Hund zu hektisch ist, oder auch wenn der Hund zu unsicher ist, denn Leine gibt oft, wenn sie lose gehalten wird, Sicherheit).


    2. Der Hund ist ungehorsam und hält ansonsten den ganzen Betrieb auf. Wobei ich da dünne, 3-4 m lange Leinchen ohne Griff bevorzuge, die nicht hängen bleiben können und mit denen man nicht so schnell Gefahr läuft, dem Hund z. B. nach einem Sprung einen Ruck zu verpassen. Das sollte sich aber nach einigen Übungsstunden gelegt haben. Wenn der Hundehalter dann nicht am Gehorsam seines Hundes arbeitet, muß er leider ganz gehen.


    3. Bei neu zukommenden Hunden in einer festen Gruppe, wo es evtl. von Beginn an nicht so harmoniert (Hund mackert rum o. ä. ).


    Generell gilt bei mir, daß alle Hunde, während sie nicht gerade an den Geräten üben, angeleint werden. Ich möchte keine freilaufenden Hunde auf dem Platz (Ausnahme ist eben der gerade trainierende), da ich keine Probleme provozieren möchte.

    Die ultimative Erziehungsmethode ist die, die bei dir und deinem Hund am Besten funktioniert.


    Bei uns ist das ein großer Mischmasch. Ich suche mir eigentlich aus allem immer so ein wenig das heraus, was zu uns passt und uns voran bringt. Das heißt aber noch lange nicht, daß ich stur darauf beharre, sondern auch Sachen wieder verwerfe, die dann aus irgendwelchen Gründen doch nicht so funktionieren. Es ist sogar so, daß ich bei beiden Hunden in bestimmten Situationen unterschiedlich arbeite, weil es einfach nicht funktionert bei der jeweils andere. Hunde sind Persönlichkeiten und die Erziehung muß jeweils zu Hund UND Halter passen - nur dann kann das alles auch was werden.

    Hallo Jasmin!


    Sehr theoretisch gestellte Frage.


    Sicher kann man generell. Aber um mehr zu dem speziellen Fall zu sagen, müsste man viel mehr an Einzelheiten wissen.


    Ich kann dir nur ein Hündinnen-Beispiel (die seit ca. 6 Jahren zusammen leben) bei einer Freundin erzählen. Sie hat mehrere Hunde. Zwei der Mädels sind gleichalt und können sich nicht leiden. Sie leben nebeneinanderher, dürfen aber niemals allein zusammen in einem Raum sein (also ohne Mensch), ansonten bekämpfen sie sich direkt bis aufs Blut. Solange der Mensch dabei ist und immer mal wieder regulierend eingreift ist alles ok.


    Zweites Beispiel in der Bekanntschaft sind zwei Rüden. Der jüngere Rüde war zuerst da, der ältere kam etwa 3 Monate später. Beide Hunde kannten sich schon aus dem früheren Heim, hatten aber da nicht so viel Kontakt (Zwingerhaltung). Im neuen Zuhause fing es recht bald an, daß die beiden sich bekriegten. Heute, fast ein Jahr später leben die beiden relativ gut nebeneinander her, aber auch hier kommt es in ungünstigen Situationen immer mal wieder zu Konflikten und Beißereien.


    In beiden Fällen ist der Mensch als Regulator enorm wichtig, jeweils beide Hunde in ihre Schranken zu verweisen. Fängt einer an zu stänkern, zu starren, zu provozieren, wird derjenige direkt auf seinen Platz verwiesen. Schlafplätze über nacht sind in getrennten Räumen, morgens wird erstmal getrennt Gassi gegangen, guten Morgen gesagt wird auf dem Hof, bevor es gemeinsam mit den Menschen in die Küche geht. Gehen die Menschen alleine weg, kommt wieder jeder der Hunde in seinen Raum. Im Auto werden die beiden getrennt.


    Anders ist es nicht möglich. Solange der Mensch dabei ist, ignorieren sich beide Hundepaare halbwegs - aber soabald sie allein sind, bricht immer wieder der alte Konflikt wieder hoch.


    Ich kenne allerdings auch einen Fall, wo aus 2 Rüden, die sich öfter mal gebissen haben, eigentlich nicht leiden konnten, über lange Jahre hinweg sogar "Freunde" wurden, die sich tolerierten und teilweise heute schon einmal kurz zusammen spielen.


    Man kann es nicht pauschalisierend sagen.

    Hallo!


    Genau so sehe ich es auch. Für mich ist der Clicker einfach nur ein Hilfsmittel, meine Klappe zu halten beim Üben. Dadurch verwirre ich die Mädels nicht so sehr und sie lernen viel schneller. Wir nutzen den Clicker hauptsächlich zum Trick-Training.


    Mir und den Mädels macht es Spaß. Sobald ich den Clicker in die Hand nehme, sind sie voll dabei und testen aus, was das Zeugs hält.


    Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß!