Ich fands grauslig - denken die Leute denn gar nicht nach, welche Schmerzen so eine Leine in den Weichteilen verursacht? Und noch dreimal schlimmer fand ich, daß gestern tatsächlich auf dem Agi-Turnier Leute schon die Leine so um den Hund geschlungen hatten und sich freuten, daß er ja gar nichtmehr zieht
Beiträge von Pebbles
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Ähm - ich nehme für solche Gelegenheiten immer Baby-Kinder-Anti-Rutsch-Socken. Oben etwas Klettband dran genäht und gut ist. Günstig und wirkt prima.
Übrigens würde ich alle viere mit diesen Söckchen ausstatten. In Kurven und Co geht sonst schnell mal das Hinterteil weg.
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Es ist noch nicht genau erforscht, was genau jetzt dieses Rückwärts-Niesen auslöst. Ich kenne das ja zur Genüge von Paula (Kleinteil meiner Eltern) und ich weiß, wie schrecklich diese "Anfälle" wirken - aber sie sind völlig harmlos.
Bei Paula wird es ausgelöst, z. B. wenn sie etwas zu hektisch trinkt, wenn sie rumtobt, wenn sie sich freut - eigentlich meist, wenn sie etwas aufgeregt ist. Braucht gar nicht viel sein.
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Hallo!
Vermutung: Rückwärtsniesen? Macht die HÜndin meiner Eltern ständig (kurznäsig). Einfach Nase zuhalten und gut ist.
Pebbles hatte schonmal ihr Gaumensegel verchluckt. Das hörte sich noch wieder anders an. Gut, daß da meine Freundin dabei war (TA-Helferin), die hat ihr einmal kräftig auf den Hinterkopf gehauen und schon wars gut.
Ich würde mir erstmal nicht zu viele Sorgen machen.
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Naja - aber diese Extremstfälle sind ja schon arg selten - und bei einem Halti kann ich ja NOCH sagen ok. Aber wie gesagt i. d. R. hat man keine Hundehalter, die leichter sind als ihre Hunde
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Hallo!
Bei uns richtet sich auch SEHR viel nach den Hunden. Morgens, wenn mein Freund zur Arbeit geht, düsen wir erstmal los in den Wals für ca. 2 Std. Anschließend kommt es dann drauf an, was so anliegt, dann gehts meist zum Hundeplatz mit irgendwelchen Leuten oder wenn nicht, dann eben Haushalt. Die Mädels selbst haben ca. 2 Mal die Woche Training und ca. 2 Mal die Woche hüten. Die Wochenenden gehören i.d.R. eh ganz ihnen (Turniere, lange Tage auf dem Hundeplatz, wo sie toben können, lange Spaziergänge).
Normaler Tagesablauf sieht eigentlich einmal den großen Spaziergang morgens vor, wo sie einfach machen können. Schnüffeln, toben usw. Mittags gehts entweder mit beiden zusammen oder abwechselnd ca. 1 Std. raus mit toben, kleinen Übungen usw. Gegen Abend dann nochmal fix pieseln - je nachdem, was wir über den Tag so gemacht haben.
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Hallo Corinna!
Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Es ist gar nicht so toll, wie immer gesagt wird von bestimmten Seiten, wenn ein Hund 24/7 immer seine Bezugsperson zur Verfügung hat und entertained wird. Ich merke das bei meinen beiden, die sich immer gern mal von sich aus von mir zurückziehen. Sie gehen dann draußen in den Garten und schauen, was da im Wald so rumläuft oder packen sich in ihre Box oder gehen ins Schlafzimmer - und packen sich in "unsere Box" :wink: Hunde WOLLEN einfach mal ihre Ruhe. Sicher gibt es da Ausnahmen! Bei den ganzen Trennungsängstlern, die haben sicher nicht den Drang, allein zu sein - wobei es da natürlich auch sehr komplexe Gründe gibt WARUM das so ist, aber das würde hier zu weit führen.
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Was ich nicht gut finde, ist daß überhaupt direkt sofort und auf der Stelle diese Hilfsmittel eingesetzt werden - und das liegt weder am Besitzer noch am Hund - das liegt nunmal einzig und allein an der Nanny - und daher ist dir Frau für mich.... Naja - ich sprechs lieber nicht aus...
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Hallo Esmeralda!
Warum immer wieder dieser giftige Unterton??
Ich denke, es gibt sehr sehr viele Möglichkeiten, wie man es so timen kann, daß der Hund eben NICHT länger als 3-4 Std. am Stück allein sein muß. Wie viele Betriebe bieten heut schon Gleitzeit an, die man evtl. mit dem Partner dann abstimmen kann? Oder "Oma und Opa" springen ein - oder eine gute Freundin (wenn man denn eine hat), wie viele dürfen ihre Hunde schon mitnehmen zur Arbeit, Nachbarsmädel führt den Hund mit aus usw. usw.
Ich denke einfach, man muß immer Lösungen finden. Und Ausnahmen, daß der Hund MAL länger alleine bleiben muß, wird es auch überall geben. Ich für mich setze mir eine 6-Std. Grenze, die möglichst nicht überschritten wird. Und eigentlich klappt das auch immer.
Und ganz zur Not, wenn es mal dicke kommt, habe ich mindestens eine gute Freundin, bei der ich die Hunde mal 2-3 Tage oder länger mit aller Ruhe abgeben kann.
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Hallo!
Ich bin eher der Meinung, daß man so etwas nicht tun sollte. Denn wie schon angemerkt, der Lerneffekt beim Hundehalter ist gleich Null. Und auch die Gerüchteküche kocht einfach sehr schnell und es wird gern und schnell etwas übertrieben.
Gespräch suchen mit dem Hundehalter, Tierschutzverein informieren, Ordnungsamt einschalten.
Aber nichts gibt mir das Recht, einen Hund zu stehlen. So leid er mir tut, so gern ich helfen würde. Aber es ist einfach gesetzeswidrig und bringt auch nichts. Der Halter holt sich bei belieben den nächsten Hund von irgendeinem Flohmarkt o.ä. - und schon gehts wieder los.
Es ist schwer, ich weiß. Ich müsste auch ordentlich überlegen. Aber so einfach - nein - das ist nicht in Ordnung.