Ach du grüne Neune! Die arme Maus! Ist sie vielleicht irgendwie geärgert worden (Knallerbse vor die Nase oder sowas?)
Auf jeden Fall gute Besserung!
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Neues Benutzerkonto erstellenAch du grüne Neune! Die arme Maus! Ist sie vielleicht irgendwie geärgert worden (Knallerbse vor die Nase oder sowas?)
Auf jeden Fall gute Besserung!
Hallo!
Auch meine Hunde sind Boxenfans... Und zwar mittlerweile beide. Face von eh und je her und bei Pebbles kam es plötzlich. Wir hatten für eine Bekannte ein Box besorgt und als ich testen wollte, ob sie heile ist, lag Pebbles fix drin.
Meine Mädels haben jeder ihren Korb und im Wohnzimmer dazu noch eine Box. Sie können sich so zurückziehen, wohin sie wollen. Und das finde ich auch gut.
Ebenso ist es sehr praktisch, sie in ihre Körbe vertreiben zu können, wenn es mal sein muß. Z.B. bei Besuch, wenn ich auch mit dem Einkauf heim komme usw.
Geschlossen werden die Boxen selten mal. Aber auch das ist kein Thema für die zwei.
12 Std. sollten dann aber schon eine absolute einmalige Ausnahme sein!
Besonders - wer hat nach 12 Std. Abwesenheit daheim schon noch den rechten Antrieb auf Dauer dann einen Hund noch auszulasten? Das muß man sich einfach auch mal mit überlegen.
Ansonsten muß man eben einfach schauen, was man dem Hund in Abwesenheit bieten kann. Vielleicht ein zuverlässiger Hundesitter, der sich um den Hund mit kümmert? Oder eine nette Verwandtschaft o. ä. wo der Hund unter Tags in Betreuung kann? Oder einen netten Chef, der einem das Hund mitnehmen erlaubt?
Ansonten denke ich ist es am BEsten, wenn man zumindest in der MIttagspause heim kann und den Hund raus lassen, sich kurz beschäftigen usw. Dann ist wenigstens eine Auflockerung drin.
Eine feste Zeitgrenze zu setzen ist schwer. Bei mir setzt das schlechte Gewissen nach 5 Std. ein. Weil - was wenn der Hund mal außer der Reihe muß und in Nöte kommt? Was, wenn dem Hund mal was passiert?
Und überhaupt - Rudeltier so lange allein - ich kann damit nur schwer leben. Seit die beidne wenigstens sich haben, gehts meinem Gewissen dann etwas besser. Aber Gott sei Dank habe ich eh die meiste Zeit die Chance, die Hunde mitzunehmen.
Ich habe eine gute Freundin mit 2 Hunden, einem großen Haus, Hundeklappe und sicher eingezäuntem Garten, die aber täglich nach 10 Std. Abwesenheit noch so aktiv ist, sich wirklich ausgiebig um die beiden zu kümmern. Ich muß gestehen, ob ich mich dann immer so dazu aufraffen könnte? Ich weiß es nicht.
Sowas sollte man sich eben auch alles überlegen.
Ich weiß nur, ich mußte einmal zu einem 3 Tages Seminar und mußte die Hunde da jeweils 12 Std. allein lassen - ich fand es grauslig - für mich. Die Mädels haben es sich sichtlich gut gehen lassen, was man an den Abdrücken in unseren Betten sehen konnte - aber ich persönlcih könnte nicht damit leben!
Hallo!
Grasfressen ist völlig normal. An den Grashalmen befinden sich natürliche Mikroben, diese Mikroben werden immer mal wieder benötigt, um die Darmflora, die u. U. gering aus dem Gleichgewicht geraten ist, wieder in Ordnung zu bringen. Von daher nehmen unsere Hunde von Zeit zu Zeit immer mal wieder Gras auf.
Hallo Carsten!
Pebbles reagiert eingentlich genauso. Sie spielt gern mit einem Hund, den sie gut genug kennt. Hundegruppen an sich findet sie jedoch nicht so prickelnd. Meist schaut es bei ihr mittlerweile aber so aus, daß sie dann fokussiert auf den einen Hund spielt und die Gruppe drumrum weitestgehend vergessen kann, solange sie keiner davon berührt. Das hat aber auch eine ganze Zeit gedauert, bis sie so weit war.
Kläffer kann sie auch nicht leiden und reagiert genauso wie deine Hündin. Wir hatten eine zeitlang mal Leute mit 2 Labbis auf dem Hundeplatz, mit denen sie einfach schon aufgrund ihrer Ungestümtheit nicht spielen wollte. Endeffekt: Beide standen, einer rechts und einer links von ihr, kläffend da. Pebbles in der Mitte, Ohren nach hinten und schaute einfach ins Leere. Da war eigentlich immer sehr schön zu beobachten, daß die Rüden dann schnell nachgaben und mit sich selbst spielten und sie in Ruhe liessen *g*
Hallo!
Also ich fand den Bericht soweit erstmal gar nicht schlecht, da er durchaus darauf aufmerksam gemacht hat, daß man eben nicht immer den ersten Eindrücken, die ien Züchter so vermittelt, Glauben schenken soll. Und die gezeigten Beispiele fand ich dafür schon recht gut. Einmal der idyllisch angelegte Platz mit den Welpen im Mittelpunkt und den schlafenden Großeltern der Hunde und dann hinten weiter raus die Zwingeranlagen. Und dann zum zweiten das Beispiel wo der Herr Massenzucht außerhalb im Wald betreiibt, die WElpen aber süß zuhause in Familienathomosphäre verschachachert. Auch gut zu sehen war ja das Meideverhalten des Welpen, als der Herr ihn wieder einfangen wollte.
Problem an dem Bericht ist eben, daß wir als Hundemenschen sicher viel mehr dieser Kleinigkeiten bemerken und es im Bericht vielleicht eben hätte erwähnt werden sollen, daß das Verhalten da eben gerade nicht normal war. Es wurde von Sozialisierungsdefiziten gesprochen, diese wurden aber nicht expliziert erklärt an den Beispielen.
Ziemlich traurig fand ich dann eigentlich den Anblick des hüftkranken "Angeblich Goldies" im Studio wo ich mich dann gefragt habe, muß man einem Hund nach so einer schweren OP diesen Stress antun?
Und eben dieses VDH-Bewerbe... Naja - in dem Fall hätte ich halt versucht, einen verantwortlichen für diese Retrieverzucht mit ins Studio zu bekommen - irgendeinen Vereinsleiter oder sowas.
Namensnennung hätte ich auch klasse gefunden (also Namen von diesen Dubiosen Vereinen).
Einmal waren bei den Papieren übrigens die Zwingernamen zu lesen - aber ich Idiot habs mir nicht aufgeschrieben und so direkt wieder vergessen :runterdrueck:
Wir haben eine Reitgerte und einen Kochlöffel als Pfoten- und Nasentarget.
Hallo!
Solche Zwischenfälle sind immer ärgerlich - aber können passieren. Bitte geht nie davon aus, daß es sich in so schneller Zeit bessern kann. Im Gegenteil. Ein so festgefahrenes Problem, eine so tiefsitzende Angst braucht ZEIT ZEIT ZEIT. Ich würde, ehrlich gesagt, auch nicht irgendwelche Hundespsychologen an ihm herumdoktorn lassen (ich halte nämlihc nicht viel von der Gilde, weil es nur SEHR wenige wirklich gute gibt). Handelt viel mehr aus eurem Gefühl heraus.
Wichtig ist eben, daß der Hund Ruhe braucht. Ich denke im übrigen auch nicht, daß ein Rudel für ihn besser wäre. Sicher ist es gut, wenn er sich an sicheren Hunden hin und wieder orientieren kann, aber Rudelleben bringt ihm höchstens Sicherheit im Rudel, wenn dann das Rudel fehlt, wird er wieder völlig aufgeschmissen sein und in altes Verhalten zurückfallen.
Wie gesagt - gebt ihm VIEL VIEL ZEIT. Und jeder kleien Fortschritt den ihr macht, den werdet ihr über die ZEit sicher noch einmal hinter euch lassen. Es wird immer wieder Rückschläge geben, denen häufig dann aber ein deutlicherer Fortschritt folgt.
Hallo!
Ich kann mich da nur anschließen.
Ich arbeite auch nur zeitlich begrenzt mit dem Clicker. Sprich zum Tricktraining oder bei Auftreten besonderer "Probleme" (z. B. Kontaktzonen beim Agi, Ankläffen von Menschen beim Gassi), das waren so die Situationen, in denen ich außer zum Tricktraining, bzw. Aufbau neuer Übungen den Clicker in letzter Zeit im besonderen genutzt habe.
Ich habe in der Regel z. B. beim Gassigehen keinen Clicker dabei - es sei denn, es treten irgendwelche Probleme auf. Pebbles z. B. hatte neulich so eine Phase, in der sie gern Leute im Wald verbellte. Das haben wir eben nochmal wieder beclickert, daß sie dann zu mir kommt und die Klappe hält.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß beim Clickern! Ich war lange lange Zweifler, aber gerade so für die Hundebelustigung an Schlechtwettertagen oder in der dunklen Jahreszeit finde ich ihn mittlerweile super prima. Und ich finde es immer wieder sehr erstaunlich, auf was für (unterschiedliche) Ideen die Mädels beim Free Shaping so alles kmmen
Übrigens finde ich das CLickertrainingsbuch von Birgit Laser für den ersten Einstieg prima, bevor man sich in andere Literatur einliest.
Hallo!
Ich kann mich Simone nur anschließen.
Du solltest versuchen langsam und stückweise eine gewisse Distanz zu erarbeiten. Natürlich wirklich nur langsam, daß die Hündin dabei nicht zu sehr verwirrt wird.
Fange am besten erstm mit "Bleib" Übungen an. Gib ihr einen Platz in der Wohnung und übe mit ihr, dort liegen zu bleiben, wenn sie das sicher kann, verlasse kurz den Raum, dann immer länger, bis sie dir irgendwann nichtmehr ständig hinterherläuft. Schmackhaft machen kannst du ihr das ganze mit einer Knabberei oder einem lecker gefüllten Kong.
Auch an der Futtergeschichte solltest du arbeiten. Es kann immer passieren, daß du nicht daheim bist und dann MUSS der HUnd fressen. Wie Simone schon schrieb - es kann immer sein, daß man mal im Krankenhaus landet - und dann hast du das Problem.