Beiträge von Pebbles

    Zitat

    ja, ich verstehe es. Das ganze umgeht man, indem man dem Hund zwei Dinge bei bringt:
    1. "ja, das darfst du fressen" und "nein, das wird liegengelassen" (das ist überlebenswichtig und sollte jeder Hund kennen)
    Ich glaube, damit kann man die "Selbstbedienungsmentalität" umgehen. Vielleicht stell ich mir das aber auch nur so einfach vor, weil ich einen nichtjagenden BC habe


    Ja - ich denke, wir mit unseren nicht-jagenden BCs haben da echte Vorteile.


    Weil, wenn man einem Hund nichtmal begreiflich machen kann, nicht zu hetzen (und den Schuh kann ich mir selbst anziehen, weil meine Pflege-Schäferin auch begeisterte Jägerin ist und wir seit fast 4 Jahren dran arbeiten und immer nur kleine Fortschritte machen, weil sie fast 3 Jahren jagend durfte im alten zuhause), dann ist es einfach genauso schwer, dem Hund begreiflich zu machen, was essen und was nicht. Ich würde Bessy NIE ganze Tiere verfüttern, weil ich da auch Angst hätte, daß das der verfressenen kleinen Dame wieder nur mehr Anreiz gibt.


    Ich für meinen Teil habe auch absolut keine Probleme damit. Einfach weil meine Hunde gar keinen Drang zu töten haben, da wird selbst die Einbrecher-Maus noch zum spielen aufgefordert und die Kröten die hier rumlaufen "angehütet". Tja - so kanns gehen. Im Gegenteil - meine Hunde hatten "Angst" vor lebenden Stallhasen - ich wäre bald vor lachen umgefallen. Denn sie sind wirklich zurück gewichen, als wir eine Freundin besucht haben. Ok - Face war da gerade frisch bei uns aber Pebbles schon fast 2.

    Öh - gibts Überhunde? Woo - auch einen will *gg*


    Nene - also perfekt sind meine beiden bei Weitem nicht!


    Pebbles: Kleines verwöhntes Rotzegör (ok, ich hab ne Ausrede, sie ist sehr früh recht schwer krank geworden :rolleyes:, aber das zählt ja nu nicht). Daher hat sie gern mal die Ohren auf Durchzug. Obendrein ist sie schon arg zickig zu anderen Hunden, die sie nicht kennt. Sicherlich eine große Portion Unsicherheit, aber durch die daraus bei mir resultierende Unsicherheit zu Anfang, hat sich das total gefestigt.


    Face: Kleiner Irrwisch mit NUR Quark im Kopf. Klaut und verschleppt alles, was nicht angewachsen ist - egal wem es gehört. Neigt gern mal zu Übersprungshandlungen, die sich dann in Löchern in diversen Gegenständen und Menschen oder Tieren niederschlagen. Jagd liebendgern - aber nur Eichhörnchen und das sogar die Bäume rauf, so daß mir jedesmal das Herz stehen bleibt. Kann ihr Temperament nicht so recht zügeln, was schon einiges an Schaden versursacht hat (einschl. gebrochener Rippen bei Pebbles). Ist auch durchwachsen zickig.


    Also - ich glaube, hier hat niemand den perfekten Hund

    Ein günstiges und dennoch relativ gutes Futter ist MeraDogSenisitive, was du bei Zooplus bekommst. Hat uns auch bei Fellproblemen ganz gut geholfen.


    Die anderen, die ich sonst empfehlen würde (z. B. Solid Gold, Timberwolf) liegen preislich höher, sind dafür aber auch besser.

    Hallo!


    Ich kann da so ein wenig aus eigener Erfahrung plaudern.


    Ich hatte meine Eltern so weit als ich 7 war, einen eigenen Hund zu bekommen. Also wir hatten noch keinen, bekamen dann unseren Dackel, mit der Option, daß ich mich um den Hund kümmere mit Unterstützung meiner Eltern. Gassigehen war eben meine Aufgabe, Kosten übernahmen sie.


    Tja - die ersten 3-4 Jahre war das noch alles ganz schön. Später - ich muß gestehen aus heutiger Sicht würde ich mir selbst die eine oder andere Backpfeife verpassen. Denn: Der Hund musste darunter leiden, daß ich lieber mit Freundinnen zusammen war usw. Das Gassigehen sah sehr häufig so aus, daß wir au dem SChulhof einfach nur rumstanden.


    Das Interesse kam erst wieder, als ich älter wurde - ich würde sagen mit 15 / 16 erwachte langsam wieder das wirkliche Interesse an dem Hund, da in meinem Freundeskreis dann mehrere Leute mit Hund waren und wir begannen, mal etwas gemeinsam zu unternehmen. Da wiederum war ich sauer und unverständig, daß der mittlerweile alte Dackel das alles nicht so mitmachen wollte.


    Ich würde mir heute bzw. einem Kind in dem Alter NICHT die Verantwortung für einen Hund überlassen. Egal wie verantwortungsbewußt. Es ist nunmal eine schwierige Zeit dieses Alter von 10 bis 16/17, wo man NIE genau voraussagen kann, ob die Interessen bleiben oder gehen.


    Obendrein käme für mich dann auch die Frage: Hat das Mädel noch genug Zeit für den Hund in 3-4 Jahren.


    Hund nur, wenn die Eltern voll und ganz dahinterstehen, jederzeit bereit sind, die Arbeit mit dem Tier zu übernehmen.

    Hallo!


    SOFORT zum TA - bei 2 Tagen Durchfall bei so einem kleinen Zwerg. Welpen trocknen (wie Menschenbabies auch) sehr schnell aus. Also nicht lange warten - ab zum TA.

    Hallo Simone!


    Ich glaube, das hast du falsch verstanden. Was sie meinte, daß sie Angst hat, daß der Hund das zu Tode gehetzte Wild dann aufbricht und da kann ich mir schon denken, wenn der Hund es gewohnt ist, z. B. ganze Kaninchen zu fressen, daß er das eben auch im Wald tut.


    Bei meinen Hunden zumindest ist es so, daß sie erstmal "überwindung" brauchen für so etwas, dann aber nach 2-3 Fütterungen, wenn sie es kennen, ganz fix zur Sache gehen.


    Ich denke NICHT, daß es ein Anreiz ist, mehr zu hetzen - aber die Gefahr, wenn der HUnd zuhause Kaninchen z. B. komplett fressen darf (was ja vom Grund nix schlimmes ist), daß er es dann auch mit dem zu Tode gehetzten Kaninchen macht, ist denke ich schon viel größer als so.


    Verstehst du, wie ich es meine?

    Tja - wie gut die Unternehmen sich mit Futter beschäftigen, kann man schon an den Inhaltstoffen sehen, die teilweise bis zu 70 / 80 % aus Getreide und GEmüse bestehen - haben wir Kaninchen und Pferde oder haben wir Hunde? Billigzeugs wird verarbeitet und unter teurem Namen weiter verkauft. Welpenfutter muß für alle Größenklassen angeboten werden, damit auch ja jede Größenklasse eine völlige Überversorgung bekommt. Woher glaubst du wohl kommen die vielen Probleme.


    Und wenn mein Hund von einer namenhaften Sorte Futter auf einmal epileptische Anfälle bekommt (wir hatten es vorher nie gefüttert), spätestens dann überlege ich mir schon, was ich da mache.


    Ich selbst möchte gesund essen und auch meinen Hunden gestehe ich das zu.


    Langeweile? Nö nicht wirklich. Nach kurzer Einarbeitungszeit in die Materie, brauche ich nicht eine Minute länger für die Futterzubereitung als bei TroFu. Man muß aben nur dran denken, die Portionen aufzutauen.