Beiträge von Pebbles

    Zitat


    Vielleicht würde sie ja schon gerne, du weißt es nur nicht? Jeder Hund braucht doch den Kontakt zu Artgenossen.


    Glaub mir - stell dir mal vor, ich kenne meinen Hund. Diese oberflächlichen Gassi-Kontakte bewirken bei ihr nur ein bis zum Ansatz gezeigtes Gebiss und rumgezicke aus Unsicherheit.


    Zitat

    Wenn ihr alle fremden Hunde meidet, wie lernt ihr dann jemals neue kennen?
    Es geht doch nicht um die anderen Leute, sondern um deinen Hund. Nur weil er zwei Mal schlechte Erfahrungen gemacht hat, hast du ihn gleich völlig aufgegeben?


    Warum sollen meine Hunde fremde Hunde kennen lernen? Ich sehe da keine Notwendigkeit drin.


    a) haben die beiden sich
    b) haben wir einen sehr großen Freundeskreis mir SEHR vielen Hunden
    c) lernt sie neue Hunde immer wieder durch unsere Pflegelinge kennen, wo ein langsames Annähern aneinander gegeben ist
    d) kommt sie mit meinen Ausbildungshunden auf dem Hundeplatz in Kontakt, wo dann bei dem einen oder anderen sogar mal ein Spiel drin ist - ok - in den 2 2/1 Jahren nur bei einer Handvoll höchstens - aber immerhin mal eine vorsichtige Annäherung.


    Was soll ich mich mit Schulzens Terrier und Meiers Dackel rumärgern? Nö - ich kein Bock, sie kein Bock und mit Aufgeben hat das nix zum tun.

    Wenn eine Hündin sich zu 90 % nicht mit Hündinnen versteht, soll ich es also drauf ankommen, daß sie zu 10 % die entgegenkommende Hündin nicht verzickt?


    Wenn meine Pebbles noch NIE seit 2 Jahren mit einem fremden Hund Kontakt aufnehmen wollte, soll ich es dennoch versuchen - vielleicht habe ich einen Lottogewinn und gerade genau DER Hund ist es?


    Wenn ich schonmal weiß, was mein Gegenüber da für ein Geschlecht rumrennen hat, kann ich doch gleich dreimal anders acht geben. Rüden wie gesagt liebt Face, Hündinnen so lala, die meisten sind ganz nett, aber es gibt auch welche, da gibts direkt Zoff. So - wenn ich weiß, es ist eine Hündin, kann ich gleich viel besser die Gestik von Face im Auge haben und schon im Keim Pöbeleien unterdrücken. Ist doch alles viel einfacher, oder?


    Ich WILL gar nicht an meinen Hunden und ihrer Zickigkeit herumtherapieren, nur weil Leute, die ihren Hund gern ständig frei laufen lassen und so einen Dertutnix Gassi führen, meinen, ihrer müsste ständig spielen. Ne - im Gegenteil. Wir vermeiden Fremdhundebegegnungen, die ich nicht absolut einschätzen kann. Pebbles ist mir versaut durch 2 Dertutnixe. Das muss ich nicht noch einmal haben!

    Es gibt auch 2-3 Sorten Dosenfutter die ganz ok sind. Rinti, Kiening und Boos, wobei zumindest bei Kiening und Boos man eben noch dazufüttern muß, weil es auch reines Fleisch ist. Eine Urlaubs-Alternative für Barfer. Rinti ist dann eine Klasse darunter. Anderes Dosenfutter würde ich momentan nicht geben.

    Hallo!


    Es MUSS nix passieren - aber man sollte sich drüber klar sein, daß wahrscheinlich etwas passiert.


    Pebbles hat sich als Junghund mal ne Großpackung Mon Cherie dahintergepfiffen, die für Schwiegermutter zu Weihnachten hätte sein sollen. Passiert ist ihr auch nix, außer nem derben Kater. Aber das war auch einfach nur Glück.

    Hallo!


    Schokolade enthält Theobromin, was Hunde aufgrund eines fehlenden Enzymes nicht abbauen können. Zartbitterschokolade ist noch gefährlicher als Vollmilchschokolade. Bei einem kleinen Hund kann es sehr schnell zur Vergiftung kommen, ein größerer Hund muß etwas mehr an Schokolade aufnehmen. Man rechnet für 10 kg Hund etwa 100 g Zartbitter oder 300 g Vollmilchschokolade als tödlich. Ich persönlich finde das nicht sonderlich viel an Menge.


    Bei Weintrauben und Rosinen ist zwar erwiesen, dass sie giftig sind, da ist man sich aber noch nicht im Klaren darüber, was genau toxisch wirkt für die Hunde. Der Verzehr von Weintrauben und Rosinen kann bis hin zum Nierenversagen führen. Hier gilt als gefährlich eine dauerhafte Fütterung in geringen Mengen oder aber auch eine einmalige Aufnahme von ca. 120 g pro 10 kg Hund. Daher lieber ganz auf die Fütterung verzichten, da man noch nicht die genauen Zusammehänge herausgefunden hat. Es gibt Einzelfälle die untersucht wurden und bei denen man dann zu diesen Ergebnissen kam.

    *grins* - nein die Hunde werden nicht böse, wenn sie rohes Fleisch futtern. Meine Hunde futtern jetzt seit fast 2 Jahren regelmäßig rohes Fleisch, seit einem 3/4 Jahr jetzt nur noch roh und sind immer noch so lieb und brav wie vorher. Auch die anderen Vorurteile kann ich alle nicht bestätigen in puncto Wurmbefall und Co.


    Bei Schwein und Wildschwein bin ich auch sehr vorsichtig. Aujetzki ist in Deutschland zwar offizielle ausgerottet, aber wer weiß. Kannte ich das Schwein persönlch, gibt es bei uns auch Schwein. Ansonsten eher Rind, Geflügel, Lamm, Schaf, Fisch und Wild (auch wieder außer Wildschwein).

    Naja - ich würde sagen, kommt auf das Trockenfutter an ;-)


    Es gibt sehr gute Trockenfutter, die auch ich im Normalfall bedenkenlos füttern würde - und es gibt Schrott auf dem Markt.


    Ich selbst bin zum barfen über meine kranke Hündin gekommen, die nach einer Medikamentenvergiftung mit anschließendem Leberschaden erstmal nur Leberdiätfutter durfte. Dieses Futter darf man aber nicht länger als 6 MOnate füttern und dann kam die große Frage - und dann?? Meine Tierärztin hat mir damals meinen ersten Futterplan aufgestellt, damals noch eine Mischkost aus frisch und einem guten Trockenfutter.


    Als wir das Trockenfutter nichtmehr bekamen (es kam aus Amerika und im Frühsommer gabs da wegen der EU irgendwelche Einfuhrprobleme), sind wir endgültig ganz auf BARF umgestiegen. Ich habe noch einen Versuch mit einem ebenfalls guten, aber wohl nicht ganz so tolle TroFu gemacht und meine Hündin bekam epileptische Anfälle davon. Seither meiden wir Trockenfutter, was nicht heißt, daß es einige gute Produkte auf dem Markt gibt.


    BARFen hat für mich neben dem Gesundheitsaspekt auf jeden Fall noch den Vorteil, daß es Spaß bringt - mir und den Hunden, denn es ist schon eine Wonne ihnen beim Futter zuzuschauen.

    Also von Schleswig-Holstein kann ich dir sagen, daß du außerhalb geschlossener Ortschafen KEINEN Leinenzwang hast. Denn da bin ich selbst oft genug unterwegs. Nur an öffentlichen Plätzen, Orten mit viel Publikumsverkehr usw. Dafür müssen ja nun in S/H bestimmt Rassen ein Hellblaues Halsband tragen, mit dem sie als potentiell gefährlich gekennzeichnet werden sollen. Ich weiß jetzt nicht, ob deine dazu gehören.


    Generell hat wohl ein Urteil vom OVG Lüneburg in 2/2005 den generellen Leinenzwang gekippt. Dennoch gilt eben von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich die Hundeverordnung.