Hallo!
Oft reicht antauen lassen udn wieder einfrieren. Das geht eigentlich ziemlich prima. Mache ich auch.
Zu den Ochsenschwänzen - die haben mordsharte Knochen und ich kenne bisher keinen Hund, der die ohne Probleme verdauen kann. Sei vorsichtig!
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Oft reicht antauen lassen udn wieder einfrieren. Das geht eigentlich ziemlich prima. Mache ich auch.
Zu den Ochsenschwänzen - die haben mordsharte Knochen und ich kenne bisher keinen Hund, der die ohne Probleme verdauen kann. Sei vorsichtig!
Hallo???
Was heißt "wollt ihr ihn nichtmehr". Für so einen Hund ist es eine Erlösung in einer Pflegestelle erstmal das normale Leben kennen zu lernen und dann an vernünftige Leute vermittelt zu werden. So wie er jetzt ist / beschrieben wird, hat er kaum eine Vermittlungschance. Die Arbeit der Pflegestelle liegt jetzt darin, aus dem Hund einen Hund zu machen, den jemand mit gutem Gefühl in seine Familie aufnehmen kann.
Ein Hund gewöhnt sich super schnell um. Ich habe bisher noch von keinem meiner Pflegehunde gehört, daß er mir auch nur "eine Träne nachgeweint" hätte. Einen treffe ich regelmäßig, die Hündin freut sich zwar immer, wenn sie uns sieht, aber dennoch ist sie glücklich in ihrer Familie und vermisst uns nicht für fünf Pfennig - und das ist auch gut so!
Von mir aus auf jeden Fall den größten Respekt für jeden, der bereit ist, sich als Pflegestelle anzubieten. Ich weiß, wie viel Arbeit dahintersteckt und ich hatte bisher eigentlich immer großes Glück mit einfachen Pflegehunden. Dennoch überlegt man bei jeder neuen Anfrage wieder und wieder, ob man es macht.
Also wir haben die Hündin 3 Wochen hier gehabt, bis sie dann zu Nadine gezogen ist. In den drei Wochen hat sie irre Fortschritte gemacht. Was ich aber nicht zuletzt auch meinen Mädels zuschreibe, die ihr ja ein normales Leben vorgelebt haben. Daher finde ich es super, daß du dir mit Paul die Zeit nimmst, regelmäßig hinzufahren. Hunde schauen sich sooo viel voneinander ab und ich finde es recht wichtig, wenn so ein Hund die Möglichkeit bekommt, sich von einem netten ruhigen Hund viel abzugucken.
Versucht einfach auch ruhig, im ein Geschirr umzubinden und ihn anzuleinen - vielleicht dackelt er hinter euch her, daß er etwas Bewegung bekommt.
Bei Kiri sah das damals so aus, daß sie nur zwischen meinen Beinen gelaufen ist. Du glaubst nicht, was so merkwürdiges Gehen für Muskelkater macht *g*. Aber ich habe ihr das am Anfang gestattet und sie ist mitgelaufen. Zwar völlig gestresst, aber dennoch. Nach einiger Zeit bin ich dann mit eng aneinandergepressten Beinen gelaufen, damit sie nichtmehr dazwischen konnte (gab wirder Muskelkater) und dann fing sie auch an, normal zu gehen, mal zu schnüffeln. Versucht es einfach, denn Bewegung MUSS er haben - auch wenn er es blöde finde. Muskeln und Verdauungsapparat brauchen einfach Bewegung. Nur sichert ihn gut ab, daß er nicht evtl. sich in Panik aus dem Geschirr zieht.
Hallo!
Auf keinen Fall bedrängen! Aus der Hand füttern ok - aber dann lasst einfach die Tür von dem Raum auf, legt ein paar Leckerlies in eurer Nähe auf den Boden und lasst den Hund kommen, wenn er will. Geht einfach eurem Tagesablauf weiter nach und versucht nicht, ihn zu überzeugen. Das muß von ihm ausgehen! Ängstliche Hunde einfach in Ruhe lassen und durch Ruhe und Routine zeigen, daß es eben gar nicht so schlecht ist in Menschennähe. Und wenn dann "zuuufällig" leckerer essbarer Kram in menschennähe auf dem Boden liegt - umso besser.
Oder sie soll sich einfach weg von ihm auf den Boden setzen und mit Leckerlies spielen - ohne ihn anzusehen, ohne ihn zu locken. Einfach nur ihm zeigen "ich hab hier was, ich bin klein - also wenn du dich traust, dann komm".
Wir haben mal eine super ängstliche Pflegehündin gehabt, bei der wir am Anfang auch etwas ratlos waren. Sie ließ sich obendrein noch nicht anfassen, sondern lief panisch weg. Wir haben ihr ein Geschirr umgemacht, eine ganz dünne Leine dran, mit der sie sich nicht verfangen konnte, so daß wir sie einfangen konnten, wenn es sein mußte. Ansonsten habe ich sie da liegen gelassen wo sie wollte und mich einfach nur versucht klein und interessant für sie zu machen. Es hat gedauert, aber zum Schluß hatte sie bereits Vertrauen gefasst.
Heute ist sie ein völlig normaler aufgeschlossener Hund. Frauchen ist auch hier aktiv (BorderCollie) und man würde nichtmehr denken, daß das mal das ängstliche Wesen vom Anfang war.
Setzt euch nicht zu viel zu ihm und bedauert ihn. Mitleid ist falsch! Macht ihn neugierig. Auch die Idee mit den anderen Hund ist prima. Setzt ihr euch mit Paul in Sichtweite auf den Boden und krault ihn durch, spielt leise und ruhig usw. Und sollte das seine Neugier wecken, ignoriert das erstmal und geht dann nur vorsichtig mal mit der Hand in seine Richtung.
Das mit dem Kotfressen ist schwer zu sagen. Es kann Angst sein (vielleicht hat er Ärger bekommen, wenn er in seinen Zwinger gekotet hat) oder einfach eine Angewohntheit, weil er nicht satt wurde, ebenso auch ein Mangel. Ich würde das erstmal beobachten und hinnehmen.
Naja - solange mich keiner nach MEINEM Geschlecht fragt, fühle ich mich auch nicht auf den Schlips getreten :freude:
Zum eigentlichen Thema selbst brauche ich wohl nix zu sagen. Natürlich KANN es aufgrund Gleichgeschlechtlichkeit Probleme geben. Beispiel dafür habe ich täglich an der Leine. Pebbles zickt gerne mal andere Hunde an, die ihr zu nah kommen (Unsicherheit aufgrund schlechter Erfahrungen). Macht sie das bei einem Rüden, zieht der nur die Stirn kraus und geht. Eine Hündin fühlt sich dadurch schnell angegriffen und zickt zurück und schon hat man die Beißerei. (natürlich gibts hier wie da Ausnahmen)
Hallo!
Nein - nichts.
Futterplan besteht aus verschiedenen Fleischsorten und Knochen, wechselnden Gemüsepampen, etwas Getreide. Milchprodukte (Joghurt, Quark, Hüttenkäse), Eier, Fisch ab und an. Verschiedene Öle. 1-2 mal die Woche ein paar gemischte Kräuter, immer abwechselnd. Das war es schon. Vitamine und Co werden über das Fleisch und die Gemüsepampe abgedeckt.
Hallo!
Meine vorige Hündin hat längere Zeit Marengo bekommen. Zunächst auch wunderbar vertragen und auf einmal nichtmehr - Durchfall, Mords-Haufen, schlechtes Fell usw. Ich würde es nicht wieder füttern.
Hallo!
Meine beiden Border-Mädles (12 und 14 kg) haben etwa alle 2 Monate einen Sack TroFu für ca. 50 Euro gebraucht, dazu noch ab und an mal etwas Dosenfutter, Kauknochen, Hundekuchen usw., was jetzt mehr oder weniger alles komplett weg fällt.
Heute bestelle ich
ca. alle 3 Monate 30 kg Rindfleisch - 50 Euro
ca. alle 3 Monate 25 kg gem. Geflügelfleisch - 25 Euro
ca. einmal im Monat Gemüse - 10 Euro
Zusätze (Öle, Haferflocken, Eier, Joghurt usw.) - monatlich etwa 10 Euro
Da wie gesagt das meiste an Knabberkram völlig flach fällt (weil es eben frischen Knabberkram gibt und nur selten mal was anderes), komme ich im Endeffekt mit dem Barfen sogar günstiger weg.
Also hier nochmal für dich zum mitschreiben:
Die Leute haben Recht. Das ist meine Meinung.
Hallo!
Meine damalige Hündin war auch "Studentin". Sie lag auch immer irgendwo hinten bei mir in der Ecke und schlief seelig. War nie ein Problem. Nur ein Professor fand das nicht soo prickelnd. Ich habs bei ihm dann möglichst vermieden (es gab meist Kommolitonen, die aufpassten, während ich bei ihm Vorlesung hatte).