Beiträge von Pebbles

    Hallo!


    Wir baden unsere möglichst gar nicht. Wenn sie mal müffeln (weils mal wieder tolle Schätze am Wegesrand gab), werden sie mit EM eingesprüht und gut ist. Pebbles muß hin und wieder baden, weil sie ab und an Fellprobleme durch ihre KRankheit hat. Aber das meist nur im Sommer.

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    Leute, die an einer Hundephobie leiden, haben auch Angst vor einem angeleinten Hund. Da gibt es keinen besonders großen Unterschied. Ich würde sehr gerne solchen Leuten helfen, später wenn ich vielleicht mal als Hundetrainer arbeite. Hunde leben nun mal in unserer Gesellschaft, und man begegnet ihnen täglich. Bei einer lebensqualitäteinschränkenden Phobie ist es ratsam, eine Therapie zu machen.


    Naja - bevor du mit deiner Arbeit als Hundetrainer anfängst, solltest du dich mal mit Phobien und ihren Wirkungen auseinandersetzen. Denn: ist das Objekt der Angst gesichert - sprich der Hund an der Leine, die Spinne im Glaskasten usw. - ist die Angst direkt um ein deutliches geringer!


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    Also, ich finde, es macht insgesamt keinen Unterschied, ob der Hund nun angeleint die Straße langläuft, oder unangeleint.


    Auch da kann ich als Autofahrer dir absolut NICHT zustimmen! Denn wenn du deinen ersten Hund überfahren hast, der in einer Schrecksekunde o. ä. einen Meter zur Seite springt und dir direkt vor das Auto hüpft, dann weißt du auch warum. Meiner Freundin ist das passiert und glaube mir, es ist nicht schön. Hunde sind wie Kinder absolut unberechenbar. Der Hund, der 5 Jahre lang ohne Probleme durch die Stadt geht, kann sich dennoch auf einmal erschrecken vor einem Geräusch. Z. B. weil er gerade eine leichte Entzündung im Ohr hat und empfindlicher reagiert. Niemand kann in seinen Hund reingucken. Und auch ich habe schon öfter den Satz "das hatter ja noch niiiiiiiiiiiiiiiiie gemacht" anwenden können, obwohl ich mir sicher bin, meine Hunde eigentlich sehr gut zu kennen!


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    Ich finde es wichtig, was andere Leute über mich und meinen Hund und Hunde allgemein denken.


    Mir ist das auch in gewisser Weise sehr wichtig, weil ich als Hundehalter eine Gruppe Mensch repräsentiere, die durch Medieneinfluss in einen schlechten Ruf gerutscht ist. Daher muß ich dafür arbeiten, daß wir Hundehalter wieder besser angesehen werden. Daher muß ich im Besonderen Rücksicht auf die Menschen nehmen - und daher ernte ich auch i. d. R. bis auf Ausnahmen positive Resonanz. So what?


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    Viele Hundehalter sind nur noch mürrisch und unfreundlich. (Ich nicht) Das kommt daher, dass sie permanent angefeindet werden. So eine sensible Natur verkraftet das nun mal nicht.


    Und warum werden sie angefeindert? Weil Leute wie du sich nicht an bestehende Regeln halten können. Ich finde es auch blöde, bei Rot an der Ampel anhalten zu müssen - aber ich tue es trotzdem. Ich finde es auch blöde, Steuern zahlen zu müssen, aber ich tue es trotzdem. Ebenso halte ich mich an Anleinpflichten und auch meine Mädels sind beide an einen Maulkorb gewöhnt, einfach weil ICH es sinnvoll finde, sich an bestehende Regeln zu halten. Ob ich die jetzt alle so gut finde - ok, das wäre ein anderes Thema (Anleinpflicht im Stadtgebiet finde ich gut). Aber dennoch habe ich einfach Pflichten, wenn ich auch Rechte haben möchte!


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    Keifen bringt natürlich nichts, klar. Nur ruhig reden aber auch nicht. Habe unzählige Male versucht, den Leuten sachlich meinen Standpunkt darzulegen. Sie drehten sich dann um, mit abwertender Handbewegung, "laber mich nicht an" oder ähnliches.


    Eigentlich logisch - weil du von vornherein falsch auf die Leute zukommst, nämlich so, wie der Allgemein-Mensch es eben nicht möchte. Wir halten uns an die Regeln, es wird angeleint, bzw. wenn es sich ergibt im Wald, wird abgelegt. Ich habe keien Diskussionen, oft aber nette Unterhaltungen über die Hunde. Ich habe schon ganze Lebensgeschichten gehört von älteren Menschen. Ich geniesse diese Freundlichkeit. Sicher gibt es auch unangenehme Begegnungen, wenn wieder irgendwelche Walker über meinen abgelegten Hund springen (letzte Woche zum 2. Mal passiert) und sich dann auf den Bart legen. Aber da habe ich alles getan, was in meiner Macht steht, daß es eigentlich nicht hätte zu einem unangenehmen Zwischenfall kommen müssen. Aber was soll ich da tun? Rumbrüllen?? Nee - ich habe in beiden Fällen den Leuten erklärt, daß das so eben nicht geht und die Hunde es kennen aufzustehen, wenn jemand wo lang möchte, wo sie liegen und daß das daher so entstanden ist. Und spätestens wenn ich dann anbiete, Reinungskosten usw. auf meine Versicherung zu nehmen, kommt of ein "Nein - war ja auch blöd von mir" und gut ist. Hätte ich mich gestritten, so bin ich sicher, wäre ich in dem einen Fall mit Post vom RA gesegnet gewesen, denn es war die Frau eines RAs - so haben wir uns freundlich verabschiedet und wenn wir uns heute treffen, läuft sie einen Bogen, egal, wie eng der Weg ist.


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    PS: Ich habe auch schon Hundehaufen aufgesammelt ( tach staun staun*), wo es mir angebracht schien (z.B. vor Privatgrundstücken, wo die Gefahr von Reintreten bestand usw.).


    Hallo? Auf JEDER öffentlichen Fläche besteht die Gefahr des Reintretens. Einzig wenn meine Hunde im Wald in die Büsche gehen, lasse ich es überhaupt liegen. Sogar in Wegnähe schubse ich das Ganze noch etwas weg mit einem Stock. Es gehört sich nicht! Und wie willst du denn bitte den Leuten ihren Gehweg vorschreiben? Meine Hunde dürfen nichtmal auf Wiesen oder Feldern kacken. Es ist nicht mein Privatgrundstück - also gibt es das nicht. Das kann einem Bauern seine ganze Ernte versauen oder das gesamte Viehfutter was dort angepflanzt ist.


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    ch wohne am Stadtrand, da gibt es zum Glück viele Grünflächen, Felder, Wälder, Wiesen, Tümpel, Bäche.. Aber im zugepflasterten Berlin (-Mitte) gibt es doch paar Tausend Hunde. Die haben dann nur die drei (verbotenen) Parks zur Verfügung. Es ist nicht nur Bequemlichkeit, sondern der Hund hat ja auch vorm Gassigehen ne volle Blase, und wenn man den dann ins ruckelnde und buckelnde Auto setzt, wo er noch ne halbe Stunde durchhalten muss, bis man an einem „erlaubten“ Busch angekommen ist... na ja, ich weiß nicht..


    Dann geht man eben ne halbe Stunde eher los. Wo ist das Problem? Meine Hunde haben (Krankheiten ausgenommen) feste Gassi-Zeiten. Sicher geht das mit einem Welpen erstmal noch nicht so - aber später weiß ich doch genau, daß ich z. B. um 11.30 losfahren muß, damit der Hund sich lösen kann.


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    Ich meinte damit auch eher die Verbrecher, die sich in dunklen Ecken verstecken. Die nimmt auch keiner „an die Hand“, damit ich mich wohler fühlen darf.


    Da wird es aber wenigstens versucht. Abgesehne davon hinkt der Vergleich völlig.

    Also ich bin der Meinung: Überall wo sich jemand durch einen (meinen) Hund belästigt fühlen könnte, hat er an der Leine zu gehen. Das ist für mich Rücksichtnahme auf andere Menschen und gehört einfach dazu. In städtischen Gebieten, in öffentlichen Verkehrsmitteln usw. hat JEDER Hund angeleint zu sein. Ich weiß gar nicht, warum man sich darüber aufregt?


    Argumente dafür ist sowohl der Schutz Hundes vor z. B. Autoverkehr, als auch wieder die Rücksichtnahme auf andere Menschen. Für mich gibt es da nichts zu diskutieren.


    Meckerer gegen die Hunde lasse ich i. d. R. links liegen. Frustrierte Geschöpfe gibt es zu Genüge auf dieser Welt - was soll ich mich darüber aufregen? Da erfreue ich mich dann lieber an meinen Hunden, wenn wir wieder ein einem Gebiet anlagen, wo sie toben und Quatsch machen dürfen.

    Da meine Hunde generell englische Hörzeichen haben (durchs Hüten entstanden), lobe ich auch auf englsch. Weil - ich käme mir blöd vor, zu rufen "Lie Down" und dann "toller Hund" - geht sich irgendwie nicht aus. Obendrein finde auch ich die engl. KOmmandos angenehmer. Wobei ich mich auch so immer wieder ertappe, die beiden in englisch vollzubrabbeln... Irgendwie ist es bei mir dann so, wenn ich erstmal in der Sprache drin bin, nutze ich die auch weiter.

    Es kann theoretisch sein, daß er einen empfindlichen Magen-Darm-Trakt hat und dieser durch die Medikamente nun Schaden genommen hat. Versuche mal, ihm Haferschleim zu füttern. Das könnte das ganze etwas beruhigen. Obendrein dann eben leichter verdauliches Futter wie Huhn mit Reis und Quark.

    Hallo!


    Ich bin da ewtas im Zwiespalt und wenn ich sehe, wie viel meine Hunde trotz meiner Anwesenheit am Tag hier rumliegen und sinnlos in der Gegend rum pennen...


    Ich habe eine Freundin, die ihre Hunde etwa 10 Std. am Tag allein lassen muß. Allerdings haben die Hunde die Möglichkeit durch eine Hundeklappe nach draußen in den sicher abgezäunten Garten zu kommen. Obendrein gehört dann der Abend erstmal den Hunden, mit Spiel und Sport, Gassi und Zuwendung. Also nichts mit ausruhen nach der Arbeit.


    Ich will nicht sagen, daß das so optimal ist, aber ich denke, es ist einfach eine Alternative und kann gut funktionieren. Aber weiß ich auch, daß bei ihr oft ein schlechtes Gewissen da ist.


    Überlegs dir gut!

    Hallo!


    Nene - das wird auf keiner Barfer-Seite bestritten. Knochen sind immer ein risiko am Anfang, wenn man nicht weiß, wie der Hund sie verträgt. Ich habe bislang noch keinen Barfer getroffen, der nicht bei Anfängern drauf hingewiesen hat, erstmal vorsichtig und langsam anzufangen.


    @Jade: Es kann je nach Verfassung des Hunde zu ganz bösem Knochenkot kommen. Was dein Hund heute an Knochenüberschuß gut wegsteckt (z. B. weil viel Fett mit am Knochen war, daß das Ganze auflockerte), kann morgen zu Verstopfung und Darmverschluß führen. Deswegen z. B. gibt es bei uns an Knochentagen immer noch zum eh schon verfütterten Öl einen Schuß Öl extra. Und deswegen sollte man vorbeugend darauf achten, nie zu viel Knochen zu füttern. Wir hatten einmal einen noch leichten "Anfall" von Knochenkot bei meiner kleinen Hündin - und glaubs mir, wenn du da einmal mitgeschwitzt hast mt dem schreienden Hund, der nicht vernünftig Kot absetzen kann, wirst du auch vorsichtiger (war übrigens bei mir damals auch völlig blauäugig und noch zu TroFu-Zeiten).


    Es kommt immer darauf an, wie der Hund so drauf ist und wie groß er ist. Ein weiterer Risikofaktor ist ein Ca-Überschuß, der automatisch entsteht. Wie du vielleicht weißt, ist beim Hundefutter das Verhältnis von Calcium und Phosphor recht wichtig um keine Schäden zu verursachen. Das bedeutet nicht, daß das Verhältnis täglich total ausgeglichen sein muß, aber auf einen Zeitraum von 2-4 Wochen sollte man schon darauf achten, keinen Ca-Übershcuß zu geben.


    In einem HundeTroFu ist das Verhältnis ausgeglichen, wenn auch oft der Ca-Anteil viel zu hoch ist, so ist aber dennoch der Ph-Gehalt dem angepasst. Wenn du jetzt Knochen zufütterst, "störst" du dieses Verhältnis. Bei geringen Knochengaben oder eben etwas selteneren Knochengaben, wird da nichts passieren. Aber wenn jetzt z. B. täglich Knochen gefüttert werden, kann das massive Probleme geben!

    Bitte auch nicht mit Putenhälsen anfangen - auch die sind nicht für Knochenanfänger geeignet.


    Hähnchenhälse, Hähnchenflügen, Kalbsrippen. Und eben die großen Oberschenkelknochen als Beschäftigung. Erst wenn das über 3-4 Wochen mehr als gut vertragen wird, kann man sich an Knochen wie Putenhälse wagen.

    Hallo!


    Bitte nicht diese Knochen aus dem FN usw. füttern - die sind arg gefährlich, weil eben die meist hitegetrocknet sind und splittern wir blöde!


    Wir haben damals mit Hähnchenhälsen angefangen um den Hund langsam an Knochen zu gewöhnen. Bei einer zu großen verfütterten Menge besteht sonst eine massive Verstopfungsgefahr!


    Ansonsten kannst du hervorragend diese Rinderknochen beim Metzger bestellen. Oberschenkelknochen usw. Da haben die Hunde ordentlich was dran zu tun. Man muß eben nur drauf achten, daß nicht zu viel Knochen auf einmal gefressen wird.


    Fleisch kann ruhig dran sein, so kannst du dann evtl. eine Mahlzeit von deinem Hund "einsparen".


    Wichtig ist eben immer roh! Und daher halt auch nur Rind und keine Schweineknochen!


    Gut anfangen kann man übrigens auch mit Rippen (kriegt man als Suppenfleisch zu kaufen). Da da auch immer noch ganz gut was an Fleisch dran ist, wäre das auch so in etwa ein Mahlzeit.