Beiträge von Pebbles

    *grins* - ich stell mir grad vor, wie ich eure Kommandos hier im Niedersächsischen Plattland benutze...


    Aber kommt dritter Hund, kommt dritter Kommandosatz - wäre doch mal lustig *grübel*....

    Hallo!


    Ja - genau, angenehme Temperatur und was ganz ganz wichtig ist - RUHE - absolute RUHE. Also den Geräuschpegel soweit runter wie möglich. Denn es gibt Hunde, die wachen nach einer Narkose, in der zu laute Geräusche im Umfeld waren, durchaus traumatisiert auf. Deswegen so wenig wie möglich, abgedunkelter Raum, angenehme Temperatur und dann wachen die Hunde i. d. R. problemlos wieder auf.

    Huhu!


    Wir wohnen ja sehr ländlich hier und ich muß sagen, es gibt solche und solche Situationen. Meine Hunde fühlen sich in der Stadt (wenn man Osnabrük als solche bezeichnen kann *gg*) nicht sonderlich wohl. Wir sind gott sei Dank nicht soo oft dort, aber wenn merke ich eine deutliche Erleichterung, wenn es wieder heimwärts geht.


    Hundekontakte sind hier gemischt. Zum einen gibt es hier sehr viele Hundehalter, die sich wirklich keine Gedanken um ihre Hunde und Erziehung machen. Freilaufende "Giftthölen" sind hier auch an der Tagesordnung wie "Dertutnixe" oder Hunde, die so an der Leine zerren, daß sie sich sogar loszerren udn auf uns zustürmen.


    Aber: Es gibt auch nette Hundehalter hier. Wir treffen uns in unregelmäßigen Abständen mit dem einen oder anderen und drehen eine Runde gemeinsam. Ob mit Nachbars Retriever-Mix oder der uralten Dacke-Beagle-Dame. Es ist eigentlich immer super nett.


    Und meine Hunde geniessen auf jeden Fall das Toben durch die freien Waldflächen mehr wie das Toben auf den städtischen Flächen, wo man sie immer zurückpfeifen muß, weil dann wieder eine Straße kommt.

    Der Hund muß erstmal lernen, daß diese "eingesperrtsein" keien Strafe o. ä. ist. Dann akzeptieren die Hunde i. d. R. die Box sehr schnell und fühlen sich auch wohl. Eben erstmal anfüttern und wenn möglich nur kurze Zeit in der Box lassen. Langsam die Zeit steigern - wie halt beim alleinbleiben ohne Box auch. Dann klappts i. d. R. sehr gut.

    Hallo!


    WEnn ich mal TroFu füttere - dann Solid Gold. Vor Barf-Zeiten haben wir es auch Solid Gold gegeben und es war eines der wenigen TroFus, mit denen ich zufrieden war.


    Allerdings finde ich bei der Umstellung von einem anderen TroFu auf Solid Gold ein wenig aufpassen muß. Das war die einzige Umstellung meiner Hunde, die erstmal Probleme bereitet hat (Dauerhunger, Mordshaufen, Matschiger Kot).


    Bei langsamer Umstellung gabs die Probleme dann nichtmehr und ich war absolut zufrieden vom Fell, Output usw.

    Hallo!


    Ich denke aus deinem anderen Posting auch, daß du einfach zu viel erwartest von deinem Puppie.


    Bei uns hat es lange gedauert, bis Pebbles vernünftig an der Leine folgte. Sie wollte einfach nicht von zuhause weg gehen und wieder heim hatte sie es sehr eilig. Also hatten wir einen Hund, der entweder stur da saß wie ein Esel, oder der wie ein Rennpferd gen Heimat zog.


    Ich glaube erst mit 4 oder 5 Monaten war ein vernünftiger angeleinter Spaziergang möglich, als sie anfing uns soweit zu vertrauen, daß wir sie weder aussetzen wollen noch Alzheimer haben und sie deswegen im Wald vergessen.


    Vertrauen bat sich NICHT auf ein paar Besuchen und ein paar Tagen daheim aus. Vertrauen ist ein langer Prozess, der sich je nach Veranlagung des Hundes über Wochen, wenn nicht gar Monate hinzieht. Bitte bedenke das immer. Du hast einen Welpen daheim, der völlig von den Socken ist, was ihm nun alles Neues geschieht. Da kann von Vertrauen zu dir noch nicht die Rede sein, auch wenn er sich sicher schon zu dir gehörig fühlt - aber wirkliches Vertrauen mußt du dir erst noch verdienen und immer wieder erneuern!

    Das hatten wir mit Klein Pebbles auch. Bei uns hat sehr gut geholfen, abrupt sehen zu bleiben und erst dann weiter zu gehen, wenn sie ausgelassen hat (was dann eigentlich immer der Fall war). Später reichte ein verzögern und sie lies aus und wurde gelobt. Nach 2-3 Wochen war das ganze nur noch ein Stupsen und verschwand dann - bis auf wenige Ausnahmen - ganz. Ein ruhiges Nein und ein Lob, wenn ausgelassen wird, ein wenig Geduld und Verständnis für ein Hundekind, was einfach einen Mordsspaß an allem hat, was sich bewegt.

    Huhu Alex!


    Oh klasse! Ich finds immer prima, wenn man so ins "Rampenlicht" mal rückt. Man ist ja doch stolz auf die Wuffels :freude:


    Wir hatten am WE am Seminar auch einen Profi-Fotografen, der das Seminar mit seiner Kamera begleitete. Von den Mädels gibts zwar nicht viele Bilder, weil Frauchen Seminarleiterin war, aber jetzt hat er mich dennoch gefragt, ob er die Bilder von den Mädels weiter verwenden darf *auch stolz bin*


    Zu dem anderen Thema nur soviel: Es ist erschreckend, daß man nichtmehr äußern darf, wenn man spaßeshalber nebenher noch etwas mit den Hunden unternimmt, ohne von den "Profis" dafür angegriffen zu werden. Schade eigentlich, ich bin eher für Leben und Leben lassen.