Beiträge von Snill

    Bestimmt von früher aus der WHC? Ich erinnere mich auch noch an Laky :winken:


    Diese Erfahrung von Ella kann ich nachvollziehen. Gibt viele Hardliner bei den Greyleuten (niemals ableinen, kann NUR sprinten und läuft keinen langen Spaziergang mit, frisst alles was klein ist...). Ich habe sogar Leute kennengelernt, die aus Angst ihre Greys nicht mal im umzäunten Auslauf laufen ließen. :fear:

    Ich bin inzwischen aus Gründen ein bisschen aus der Szene raus.|)

    Passend zum Thema noch etwas Greyhound-Spam :D



    Galgo und Grey beim Spielen. Auch wenn man nix sieht weil unscharf|)


    Geländegängig!:D




    Er hatte einfach den schönsten Po der Welt :cuinlove:

    Wahrscheinlich wäre auch eine Kombination mehrer Schmerzmittel sinnvoll, ich schließe mich mal der Frage an, was sie momentan bekommt.


    Wir haben sehr gute Erfahrung mit Neuraltherapie gemacht, in Deutschland ist das bei den Tierärzten noch nicht so verbreitet, man muss evtl. etwas suchen, bis man jemanden findet, der das anbietet. Das in Kombination mit guter Osteopathie und mehreren Schmerzmitteln hat uns bei mehreren Bandscheibenvorwölbungen und nem entzündeten Nervenplexus im Rückenmark geholfen, das dürften ähnlich fiese Schmerzen sein.

    Ich hatte damals auf Zweithundsuche auch erst ne zierliche Grey geplant, aber habe nichts unter 70cm bzw 30kg gefunden. Rüden sind auch eher um die 40kg anzutreffen. Gabbi war mit seinen 72cm Stock und 32kg zu guten Zeiten echt ein Hemd im Vergleich zu anderen Rassevertretern.


    Zum Schluß mit 27 bzw 24kg (da war er schon stark untergewichtig weil krank) war das tägliche Treppen-tragen trotzdem kein Spaß. :tropf:


    Skadi hat Lucas Maße mit 20kg auf 64cm und das ist so meine persönliche Schmerzgrenze inzwischen. Sie ist auch beim Restaurantbesuch nicht so sperrig. War zwar schön, dass Herr Grey sogar am Frankfurter Hauptbahnhof am Gleis auf der Seite liegend schlafen kann, aber der braucht dann auch seine 2m^2 xD

    Sie haben einen ganz wunderbaren Charakter. Mein Gabbi war mein absoluter Spiegel, der Hund war eigentlich nur ohne Leine unterwegs und absolut verlässlich. Soll natürlich auch Arschkrampen unter den Grey’s geben, aber grundsätzlich finde ich sie deutlich kooperativer als den durchschnittlichen Galgo. Gabbi war auch im Rally Obedience recht erfolgreich und mit Eifer bei der Sache.:herzen1:


    Gabbi ist im September gestorben, er wurde 12,5. Er hatte schon mit ca. 7 HD und mit 12 kamen dann deutliche Cauda-Symptome dazu, er hatte auch mehrere Bandscheibenvorwölbungen diesen Sommer, die ihm sehr zugesetzt haben. Letztlich gestorben ist er an einer Pankreatitis/Peritonitis nach einer Milzentfernung. Wir haben am Schluss einfach mal alles mitgenommen, was geht.|) Alles eher große-alte-Hunde-Krankheiten, die HD könnte auch durch frühe starke Belastung begünstigt worden sein. Ich bekam ihn 4-jährig und er war auf der Bahn.


    Hier zieht tatsächlich nur kein Grey mehr ein, weil sie mir zu groß/schwer sind. Wer mal mit nem verletzten 32kg-Hund in der Pampa stand, versteht mich.:roll:

    Ich finde ja die Idee, übriggebliebene Fohlen, einer auf diese Weise erhaltenen alten Rasse, die in Frieden auf ner Alm gelebt haben zu schlachten schöner, als billige Pferde aus Argentinien durch die halbe Welt zum Schlachter zu karren. Der Fleischbedarf ist ja da und sinkt nicht plötzlich, weil drei Fohlen von der Auktion „gerettet“ oder weniger Pferde für den Verzehr regional produziert werden.:ka:

    Tierarztabo hatten wir, aber nicht wegen Corns. Können auftreten, sind dann auch ziemlich fies, aber das hat nu nicht jeder Grey. Und wenn man sich anschaut, wie viel Grey im durchschnittlichen TS-Galgo steckt, kann man da genau so Pech haben.


    Meinen Grey konnte ich in unwegsamem Gelände ableinen, er wusste ganz gut, was er konnte und was nicht. Nahm sich zur Not zurück. Er war auch deutlich führiger und weniger freiheitsliebend als die Galgos, die ich so kenne.


    Zur Jagd von kleinen Hunden: kann ein Problem sein, muss nicht. Meiner konnte auch mit Katzen. Am besten die Pflegestelle fragen, gibt einfach solche und solche.


    Spiel war hier auch kein Problem zwischen Galgo und Grey. Aber mein Galgo spielt auch mit Dackeln und allerhand anderen Hunden sehr gern.:ka:



    Man kann nicht so pauschalisieren, ich bin immer dafür, das Individuum kennen zu lernen. Egal ob Grey oder Galgo. Für mich und meine Lebensumstände waren bis jetzt beide Rassen gleichermaßen passend. Vielleicht hilft das ein wenig bei der Entscheidung.:smile:


    Oh und zum Thema CES: hatte mein Grey leider. Seh ich aber beim Grey nich häufiger als bei anderen großen Rassen. Aus diesem Grund würde ich zumindest nicht die Rasse ausschließen.

    Im 22. ist die Wohnung (da ich an der Vetmed studiere wollten wir auf diese Seite der Donau)

    Wir sind zurück und haben tatsächlich schon am ersten Tag eine super Wohnung gefunden. Ich hatte mir das wirklich schlimmer vorgestellt. Die Hunde schienen nirgends ein Problem gewesen zu sein. :applaus:


    Euch anderen drücke ich die Daumen! Aber manchmal geht es doch leichter als man denkt. :nicken:

    Ich kann ein paar Daumen gebrauchen. Morgen fliege ich 1000km ins schöne Wien um mir in 2 Tagen 14 Wohnungen anzusehen um dann hoffentlich in 3 Wochen mit Hund und Kegel umzuziehen.:ugly:


    Ich schwanke zwischen Pessimismus und „wird schon schiefgehen“ :tropf:


    Die Wiener scheinen aber schon mal hundefreundlicher zu sein als die Kieler. Hier oben war die Wohnungssuche ne Katastrophe.