Wieso meinen so viele Leute das ein nicht nettes Feedback, eine Korrektur per se falsch wäre?
Wie soll der Hund denn lernen was richtig und falsch ist?
Ja, nicht modern und immer wird es als "Einschüchtern ", "der Welpe lebt in Angst" etcpp gefasst. Bisschen überzogen aber ok.
Das den meisten Hunden ziemlich gut geholfen ist klares schwarz-weiß zu Anfang zu kriegen im Alltag und neben jeder möglichen Hilfestellung auch mal nen adäquaten Abbruch/Korrektur ist zwar für viele unvorstellbar aber nicht nur meine Erfahrung der letzten Jahre.S
so war das nicht gemeint, verstehe keines von beidem als per se falsch, wenn der Hund korrigiert wird oder eine Aktion abgebrochen wird. Finde es nur bei nem Welpen übertrieben, der ein Fehlverhalten erlernt hat.
Und ja, ich korrigiere meine Große auch und als sie mit knapp 6 Monaten vor mir stand und ihr Futter verteidigen wollte bin ich auch nach vorne und hab ihr klar gemacht, dass das so nicht funktioniert. Auch im Training bin ich sehr straight in meinen aussagen und wenn sie vor lauter Übermut mir in die Hand tackert, breche ich ganz konsequent ab und bring sie erst mal runter auf ein ruhigeres Niveau. Auch hatte bisher keiner meiner Hunde Todesangst, wenn ich (weil z.B. kein Halsband an) ihn am Nacken festgehalten habe.
Hatte aber hier im Thread eher das Gefühl, dass es um die Grunderziehung geht und da, finde ich, gibt es doch durchaus andere Möglichkeiten, ein Verhalten neu aufzubauen.
Und wie gesagt, da ist jeder Hund anders, was bei einem funktioniert geht beim anderen nicht, usw.... Dass da jeder seinen eigenen Weg hat und mit seinem Hund finden muss , ist ja auch gut so und völlig in Ordnung.