Wenn ich das lese, dann fällt mir auf dass wir möglicherweise auch von zwei verschiedenen Szenarien sprechen. Vielleicht liegt das ja am Wort "beratungsresistent" im Titel?
Sprechen wir von all den möchtegern-Hundeverstehern, die ungefragt jeden anderen Hundehalter belehren wollen ("da müssen Sie doch nur, hab ich im TV gesehen") eben weil sie selbst doch so weise sind? Oder sprechen wir von Situationen, wo man im eigenen Interesse einen gerechtfertigten Hinweis (etwa "bitte behalten Sie Ihren Hund bei sich", "hier im Naturschutzgebiet gilt Leinenpflicht", "könnten Sie vielleicht den Haufen vor der Kitatür wegräumen") gibt und auf gnadenlose Ignoranz stößt?
Guter Hinweis, hatte ja beschrieben um welche Situationen es bei mir geht. Nicht darum, jemandem zu sagen wie er mit seinem Hund besser klar kommt, sondern zum Schutz von mir, meinen Kindern und meinen Hunden. Wenn man seinen Hund laufen lässt, sollte man ihn auch unter Kontrolle haben mMn. Ausnahmen gibt es ja immer, wenn ein Junghund mal seinen Freiraum ausnutzen will oder ein Hund mal ausbüchst, das passiert ja Gglegentlich. Mir ging es da eher um die, die immer ohne Leine unterwegs sind, obwohl die Hunde/der Hund sich nicht mit jedem vertragen und streitlustig sind, also keine Einmaltäter sondern eher aus Gewohnheit. "Aber die tun ja nichts" lt. Halter.
Und wenn ich jemandem sage, dass ich nicht will, dass mein Hund gefüttert wird, dann hab ich auch ein Recht drauf, mich zu beschweren, wenn dieser das doch einfach tut. Dass sich so jemand beim nächsten Mal anders verhält, wage ich zu bezweifeln, aber die Hoffnung stirbt zuletzt und klar mache ich einen Bogen drum, wenn ich kann.
Das mit den Kotbeuteln, mag für den einen oder anderen unverständlich oder übertrieben sein, aber es sind oft Bereiche wo Kinder spielen und bei nem Bekannten, der am Ortsrand wohnt auch öfter direkt vorm Hoftor. Ich finde das muss nicht sein und bringt nur Ärger mit den Anwohnern bzw. Eltern.