Beiträge von candysammy

    Wenn ich das lese, dann fällt mir auf dass wir möglicherweise auch von zwei verschiedenen Szenarien sprechen. Vielleicht liegt das ja am Wort "beratungsresistent" im Titel? :denker:


    Sprechen wir von all den möchtegern-Hundeverstehern, die ungefragt jeden anderen Hundehalter belehren wollen ("da müssen Sie doch nur, hab ich im TV gesehen") eben weil sie selbst doch so weise sind? Oder sprechen wir von Situationen, wo man im eigenen Interesse einen gerechtfertigten Hinweis (etwa "bitte behalten Sie Ihren Hund bei sich", "hier im Naturschutzgebiet gilt Leinenpflicht", "könnten Sie vielleicht den Haufen vor der Kitatür wegräumen") gibt und auf gnadenlose Ignoranz stößt?

    Guter Hinweis, hatte ja beschrieben um welche Situationen es bei mir geht. Nicht darum, jemandem zu sagen wie er mit seinem Hund besser klar kommt, sondern zum Schutz von mir, meinen Kindern und meinen Hunden. Wenn man seinen Hund laufen lässt, sollte man ihn auch unter Kontrolle haben mMn. Ausnahmen gibt es ja immer, wenn ein Junghund mal seinen Freiraum ausnutzen will oder ein Hund mal ausbüchst, das passiert ja Gglegentlich. Mir ging es da eher um die, die immer ohne Leine unterwegs sind, obwohl die Hunde/der Hund sich nicht mit jedem vertragen und streitlustig sind, also keine Einmaltäter sondern eher aus Gewohnheit. "Aber die tun ja nichts" lt. Halter.


    Und wenn ich jemandem sage, dass ich nicht will, dass mein Hund gefüttert wird, dann hab ich auch ein Recht drauf, mich zu beschweren, wenn dieser das doch einfach tut. Dass sich so jemand beim nächsten Mal anders verhält, wage ich zu bezweifeln, aber die Hoffnung stirbt zuletzt und klar mache ich einen Bogen drum, wenn ich kann.


    Das mit den Kotbeuteln, mag für den einen oder anderen unverständlich oder übertrieben sein, aber es sind oft Bereiche wo Kinder spielen und bei nem Bekannten, der am Ortsrand wohnt auch öfter direkt vorm Hoftor. Ich finde das muss nicht sein und bringt nur Ärger mit den Anwohnern bzw. Eltern.

    Ich plane auch so ca. 2 Stunden an Gassi gehen täglich ein, kann mal länger sein (gerade am Wochenende) oder auch mal etwas kürzer. 2-3 mal die Woche Hundeplatz und zu Hause immer mal wieder so 15-20 min Kopfarbeit, meistens Suchspiele (meine Große liebt es Kamilleteebeutel zu suchen, die zusammen mit anderen Teesorten im Haus oder Garten versteckt sind XD) und andere Denkspiele.


    Kommt aber halt immer auf den Hund an, manchen langt da bestimmt auch ne Stunde Gassi täglich plus Garten oder spielen.

    ich hatte mich erst bei Bekannten erkundigt, die mir die Agila empfohlen haben, der Hund hatte HD und die Kosten für die OP wurden ohne Beanstandung übernommen. Hab allerdings nicht den Exklusivschutz, aber bis auf die unbegrenzte Kostenübernahme und den Reiseschutz sind die Leistungen identisch. Ausgeschlossen ist da nur alles was Geburtshilfe ist und künstliche Gelenke.


    Ich hab auch mit der Hotline dort gesprochen und ein sehr nettes Gespräch geführt. Die Dame hat mir alles bestätigt was auch auf der Homepage stand und die Versicherungsbedingungen sagen auch dasselbe. Wartezeit sind 3 Monate ab Vertragsabschluss.


    Ruf doch einfach mal an und frag nach, was denn alles ausgeschlossen ist und was im Leistungsfall zu beachten ist.

    Danke für die Rückmeldungen :)


    Vielleicht empfinde ich es im Moment auch nur so extrem, weil ich mit dem Kleinen etwas vorsichtiger bin und nur zu Hunden lasse, von denen ich weiß, dass sie gut sozialisiert sind. Und selbst da kann was schief gehen, aber da kenne ich die Halter und die sind vernünftig. Waren halt in den letzten 2 Wochen iwie 3-4 Situationen, bei denen ich dachte, dass muss grade gar nicht sein...


    Und ich bin froh, dass noch kein Hundehalter versucht hat, meinen Hund zu treten.

    Ich glaube, ich würde bei so was meinen Glauben an kompete Hundehalter verlieren.

    Ich verliere meinen Glauben an die Kompetenz der Hundehalter, wenn sie sich nicht an einfache Aufforderungen wie eben kein Kontakt gewünscht halten können oder wollen.

    Uns passiert das Gott sei Dank sehr selten, aber ich bin da mittlerweile auch nicht mehr nett und nehme es einfach hin. Es gibt eine freundliche Ansprache an den Menschen und wenn darauf nicht reagiert wird oder der Erfolg ausbleibt befasse ich mich danach mit dem Hund. In der Regel reicht blocken und lauter werden aus, ich hab aber auch schon den Schlüsselbund geworfen. Wegtreten musste ich noch keinen fremden Hund, wenns dazu kommt wäre mein schlechtes Gewissen aber auch nicht existent, weil alles vorher nichts gebracht hat und der ankommende Hund kein fröhlicher Tutnix ist.

    Hätte ich aber nen Senior, Rekonvaleszenten oä dabei hätte ich auch nen ankommenden Chi etc auf dem Schlappen. Da gilt einfach Unversehrtheit von allem was mein ist vor allem anderen...

    Hab auch in so Situationen meinen Schlüssel in der Hand und werfe ihn direkt vor den "tut-nix-Hund", wenn ich der Meinung bin, dass der nicht ganz gut gelaunt ist und meinen beiden was tun könnte.


    Klar wehrt sich meine Hündin, aber ich finde einfach, dass das nicht sein muss. Hatte da auch schon etliche Male das Erlebnis mit nem Altdeutschen SH. Da wird dann nur gebrüllt "Du Scheißvieh, hierher" und der Hund rennt über 2 Felder auf uns zu, ich lass die Leine fallen und schicke meine Hündin zurück, was sie auch macht, und stelle mich zwischen beide wie so ein Ringrichter. Hab ja meistens auch die Kids dabei ( 6 und 11), dann kommt der Halter angerannt, entschuldigt sich noch nicht mal und zieht dem SH einen mit der Leine über. Als ich dann fragte, warum er nicht mal nen Hundetrainer hinzuziehen wolle, sagte er, dass er das nicht brauche, weil er schließlich schon genug Erfahrung mit Hunden habe. Mir tat der Hund einfach nur leid.


    Klar verstehe ich, dass man bei vielen nichts verändern kann, aber wenn sich das jeder sagt, wie soll sich da dann was ändern, also sag ich halt was.


    Dass nun nicht jeder bereit ist was zu ändern, ist mir seit einiger Zeit auch klar, zumal es ja immer wieder die selben Kandidaten sind.


    Und wenn es mal ein neuer Hund ist, such ich das Gespräch, nicht anklagend oder belehrend, sondern einfach um vielleicht auch mal eine andere Sichtweise zu vermitteln.


    Ich finde nur, wenn das Dauerzustand ist, muss man mal was sagen....

    Hi zusammen :)


    wollte mal Fragen wie ihr damit umgeht, wenn ihr auf beratungsresistente Hundehalter stoßt.


    Ich meine so Leute, die ihren Hund frei laufen lassen und dieser im Schweinsgalopp auf meine angeleinten Hunde zu läuft. Der Hund völlig außer Kontrolle und der Halter ruft nur noch "der macht nix", da der Hund auf Rückrufe eh nicht reagiert. Mittlerweile hab ich mir angewöhnt zurückzurufen "aber meiner". Oder Hunde die auf die Straße, Gehweg machen und der Halter das ganz ungeniert liegen lässt, obwohl du ihn noch fragst, ob er eine Hundetüte braucht.


    Durch den Welpen fällt mir das grade extrem auf, weil "der ist ja auch so süß und ist ja noch ein Baby" und "der hat doch noch Welpenschutz" während ich den zähnefletschenden und knurren Mops, der auf uns zu kommt abwehre. Abgesehen davon ist Amy dann schon im Verteidigungsmodus, wenn ein Hund gegen einen von uns geht. Aber ich will ja nicht, dass was passiert, dann heißt es nämlich "der böse Mali hat den armen Mops gebissen".... Ist noch nie passiert, aber man will ja nichts provozieren.


    Oder sie fragen "Darf der ein Leckerli haben" ich deutlich "NEIN" sage und mein Hund im selben Moment etwas ins Maul gestopft bekommt. Wenn ich mich dann beschwere, heißt es dann noch "das ist doch nur Frolic" . Meine Große nimmt das nicht von Fremden wenn ich nicht "ok" sage, aber der allesfressende Welpe gibt das nicht mehr her, da muss noch geübt werden, was ja auch normal ist.


    Ich könnte mich nur aufregen. Aber was tun dagegen, sind im Endeffekt immer die selben. Bisher ist GSD noch nie was Ernstes passiert. Mittlerweile gehe ich den besagten Haltern aus dem Weg, wenn ich sie rechtzeitig erkenne, aber manchmal kann man einfach nicht ausweichen.


    Wie macht ihr das?


    LG

    Guten Morgen,


    Ich finde auch, dass es übertrieben ist, den Hund gleich wieder herzugeben. Es gibt immer mal Probleme mit der Einstellung auf einen Hund, vor allem, wenn es ein Welpe ist. Alles ist neu, alles ist aufregend und je nach Rasse (und Vorerfahrung) kommt man da recht schnell an seine Grenze.


    Als meine Amy (Mali-Mix) einzog, dachte ich mir nur, das ist kein Hund, das ist ein kleines Monster mit spitzen Zähnen, welches keine Beißhemmung lernen will. Und es war nicht mein erster Hund. Ich hab auch gezweifelt, ob das die richtige Wahl war und eine wirkliche Bindung war bei uns auch erst nach einigen Wochen da. Bis ich einfach nur gedacht habe, das geht vorbei, das wird schon, hast doch schon viele Welpen erlebt... Da bei ihr der Mali durchgeschlagen hat (Mutter war reinrassig), hab ich mich etwas umstellen müssen, was die Erziehung angeht. Mein Mann wollte sie damals auch schon wieder hergeben, die Kleine hat uns 2 Couchen zerstört ;) Der Mann ist weg, der Hund geblieben xD Hat etwas gedauert, aber das verrückte Mali-Tier ist jetzt sehr souverän und einfach nur toll. Zu Hause sehr ruhig und Menschen bezogen, auf dem Platz wird der Arbeitsmodus eingeschaltet :D


    Mit dem Kleinen Mali (10 Wochen) hab ich einfach schon mal mit dem Schlimmsten gerechnet. Und wurde positiv überrascht. Da war auch sofort eine Verbindung da.


    Was ich generell bei Gebrauchshunden bzw. eigentlich bei jeder Hunderasse problematisch finde, dass viele HH die Hunde sofort bespaßen wollen, wenn sie wach werden und den Hunden das Gefühl vermitteln, dass es ständig Action geben muss. Viele Hunde haben dann wirklich Probleme zur Ruhe zu kommen. Aber das wurde ja schon mehrfach erwähnt.


    Der Welpe ist nun mal da, auch wenn evtl. die Rassenwahl nicht ganz glücklich war. Ich würde mir einfach immer wieder sagen, dass es noch ein paar Wochen dauert, bis da wirklich eine gute Bindung entsteht und durchhalten. Versuche nicht Deinen Alltag komplett auf den Hund einzustellen, sondern den Hund in Deinen Alltag zu integrieren. Er muss akzeptieren, das jetzt vielleicht grade Haushalt angesagt ist und er nicht im Mittelpunkt steht.


    Ansonsten hab ich bei meinen in diesem Alter so ca. 2 mal die Woche was außergewöhnliches geplant, wie z.B. in den Tierpark gehen oder mal in den Biergarten oder in die Stadt.... Nicht nur dass er alles kennenlernt, sondern auch dass ich beobachten kann, wie er reagiert bzw. ob es ihn stresst oder er entspannt ist.


    Und ganz ehrlich, Verantwortung für ein Lebewesen zu tragen macht manchmal Angst, ist für mich aber kein Grund jemanden zu verurteilen, finde es viel besser denjenigen zu unterstützen und genau daher gibt es ja Foren wie dieses. Dass es da sehr viele unterschiedliche Meinungen gibt, sollte eigentlich jedem klar sein.

    Guten Morgen,


    Also ich habe 2 Hunde (Hündin 7 Jahre und Rüde 10 Wochen). Bei der Hündin hab ich mich damals dagegen entschieden eine Versicherung abzuschließen. Jetzt wird sie bei den meisten Versicherungen nicht mehr angenommen wg. des Alters. GSD ist sie gesund und hatte bisher noch keine OP nötig.

    Ich hab mich bei dem Kleinen für die Agila entschieden. Beitrag sind rund 22 Euro. Habe ich von Bekannten empfohlen bekommen, die bei Ihrem Hund schon eine OP hatten wg. HD und die Versicherung anstandslos alles geregelt hat. Außerdem werden hier lt. Bedingungen auch die Erbkrankheiten bzw. Rasse bedingten Krankheiten nicht ausgeschlossen. Auch die Nachbehandlung ist hier nicht auf eine gewisse Anzahl von Tagen beschränkt.


    Viele andere Versicherer haben zwar höhere Leistungen bei einem teilweise geringeren Monatsbeitrag, aber da sind viele Erkrankungen von vornherein ausgeschlossen.


    Kenne aber auch einige die mit anderen Versicherungen sehr zufrieden sind. Man sollte sich vorher einfach gut informieren, wenn man eine OP-Versicherung abschließen will. Vor allem welche Krankheits-OP`s übernommen werden, sollte man abklären und wie lange die Nachbehandlung (bzw. was unter Nachbehandlung fällt) übernommen wird. Viele beschränken das auf ca. 2 Wochen nach OP, was wie ich finde, viel zu kurz ist.

    Guten Morgen,


    ich finde es zu pauschal zu sagen, du hattest noch kein " Arbeitstier", du weißt nicht, auf was Du Dich da einlässt. Das selbe hab ich auch zu hören bekommen, als ich meine Mali-Mix Hündin 2012 mit 8 Wochen bekommen habe. Damit kommst du nicht klar, usw.... Ich gebe zu, die ersten 3 Jahre waren anstrengend mit 2 relativ großen Hunden (Ersthund war ein Pit-Bull/Rotti Mix und schon 12 Jahre als die Kleine dazu kam). Ich war Teilzeit berufstätig, eine 6 Jährige Tochter und weiterer Nachwuchs geplant.


    Mein Tag war straff durchorganisiert, aber ich hab mich ins Zeug gelegt und war nach Gassi gehen, Kind(er) ins Bett bringen immer nochmal für 10-20 min mit Amy am arbeiten. Mein Mann hat mich dabei unterstützt in dem er eben abends und früh morgens die Kinder gehütet hat und ich viel Zeit hatte mit meinen 2 Hündinnen raus zu gehen und ein paar Arbeitseinheiten mit einzubauen. Auch wenn es Tage gab, an denen ich dachte OMG, was hast Du Dir da angetan, hab ich durchgehalten und einen supertollen Hund aus ihr gemacht. Sie ist in jeder Situation kontrollierbar (und ich meine jede Situation, auch wenn ein Hase vor ihr auftaucht, 2 mal geschrien und sie ist da), jeder ist begeistert von ihr, aber die wenigsten wissen wieviel Arbeit man dafür investiert hat. Außerdem wurde der Hundeplatz mein 2tes Zuhause ;)


    Der Kleine Jack (10 Wochen, Mali vom Züchter) finde ich sehr viel einfacher zu handhaben. Allerdings war ich auch sehr begeistert von den erwachsenen Hunden bei meinem Züchter. Alle sehr entspannt und nicht überdreht. Ich habe dem Züchter auch von vornherein gesagt, dass ich einen sportlichen Familienhund suche, der 2-3 mal die Woche auf den Hundeplatz geht und sonst zu Hause beschäftigt wird. Und er hat sich vorbehalten mir von den Welpen im Wurf abzuraten, die eindeutig eher in den DH-Bereich gehen sollten. Und ich bin superglücklich mit meinen Beiden. Der Kleine kommt gut zur Ruhe und wird dann auch nicht gestört. Die Kinder kennen den Umgang mit Hunden und wissen mit ihnen umzugehen.


    Was ich damit sagen will: Man kann nicht pauschal sagen, das ist kein Anfängerhund und lass es lieber mit einem Gebrauchshund. Wenn man sich gut informiert, sich die Hunde auch bei der Arbeit auf dem Platz anschaut (und ja, das ist meistens ein Unterschied wie Tag und Nacht) und natürlich die nötige Ausdauer und Feinfühligkeit für bestimmte Rassen hat, dann kann das richtig gut funktionieren :D

    Amy ( jetzt 7 Jahre alt und ein entspannter Mali-Mix) hat uns in Ihrer Sturm und Drangphase 2 Couchen zerlegt und die Teppiche waren eckig einfach nicht in Ordnung, die wurden dann abgerundet^^ Mein Kleiner (Mali vom Züchter und jetzt 10 Wochen alt) ist bis jetzt sehr anständig und wesentlich entspannter^^ Wenn die Hunde alleine bleiben (also im Moment so max. ne Stunde lang und nach dem Gassi gehen) haben sie die Küche als "Box"... da kann nicht all zu viel passieren ;) und dann gibt es auch Ablenkung in Form von Kaumaterial und Spielzeug