Beiträge von candysammy

    Ich würde mir dann evtl. noch eine Stelle suchen, an der viele Hunde anzutreffen sind und mein Hund möglichst viele Kontakte zu unterschiedlichen Hundetypen hat. Vielleicht musst dazu den Hund ins Auto packen und einige Minuten fahren, aber dann lieber so, als eine schlechte Welpenspielgruppe.


    Vielleicht kannst du dann auch mit dem ein oder anderen Hundebesitzer Kontakte knüpfen und dich erkundigen, was dieser gemacht hat um seinen Hund möglichst gut zu sozialisieren. Evtl. kann man so auch einige Treffen vereinbaren mit interessierten Menschen. Wenn es wirklich nur die eine Hundeschule gibt, haben vielleicht noch mehr Leute das selbe Problem wie Du.


    Ich drücke dir die Daumen, dass sich eine Möglichkeit findet.

    Hallo,


    also von "Agility-Training" in der Welpenspielstunde würde ich, auch mit einem 6 Monate alten Welpen, absolut Abstand nehmen. Einen Welpentunnel, auf dem Boden liegende Stangen zum durchlaufen, verschiedene Untergründe, Reifen zum durchhüpfen, ..., eben Welpentypisches Spielzeug erschließen sich mir voll und ganz.


    Aber Wippe, Steg :???: Das kann ganz schön ins Auge gehen, meiner Meinung nach. Nicht nur, dass der Hund schlechte Erfahrung mit den Geräten machen kann, sondern sich eben auch derbe verletzen kann.


    Bitte korrigiert mich, wenn ich mich jetzt total irre, aber ein ein 6 monatiger Welpe, ist weder physisch noch psyschisch in der Lage die Geräte vernünftig einzuschätzen, geschweige denn richtig anzugehen. Und auch wenn man nebenher läuft ist ein Junghund oft so unberechenbar (auf die Seite hüpfen, abgelenkt sein, rückwärtslaufen, etc.), dass man kaum noch eingreifen kann. Wenn ich eine Welpenstunde sehen würde, in der sowas gemacht wird, würde ich sofort das Weite suchen.


    Vielleicht verstehe ich hier auch was falsch?!?


    Bei uns wird es so ablaufen: 2 x die Woche 45 min Welpenstunde mit hauptsächlich Spiel, die Welpen lernen verschieden Untergründe und Materialien kennen und es werden immermal für einige Minuten verschiedene Übungen gemacht. Das geht bis zum Alter von ca. 6 Monaten, dann kommt das Junghundetraining. Hier wird mehr darauf geachtet, dass der Grundgehorsam eingeübt wird und auch Alltagssituation (z.B. Stadtspaziergang, Verhalten beim Gassi-gehen, ...), aber es wird auch mal gespielt. Erst wenn meine Amy 12 Monate alt ist werde ich ins Agility mit ihr mal reinschnuppern und wirklich mitmachen werde ich erst, wenn sie vom Tierarzt untersucht wurde und dieser mir "knochentechnisch" bescheinigt, dass sie keine Schäden hat, wie z.B. HD


    Ich hoffe ihr überfordert den kleinen nicht.

    Ich finde eine gute Welpenspielgruppe unbedingt sinnvoll und empfehlenswert. Wobei auch hier die Betonung auf "gut" liegt. Man sollte allerdings sich wirklich die nötige Zeit nehmen und sich verschiedene Gruppen anschauen. In den meisten Gegenden gibt es ja genügend Hundeschulen oder -vereine, die sowas anbieten, sodass man meistens eine Wahl hat.


    Nicht jeder Welpe wird unweigerlich zum Rüpel. Jeder Hund ist anders und beim einen ist es mehr ausgeprägt, beim anderen weniger. Klar ist, dass jeder Welpe oder Junghund gewisse Grenzen austestet, was ja auch normal ist.

    Also bei Amy ist es ähnlich, außer dass sie nicht auf unsere Couch darf und das auch akzeptiert. Unsere Seniorin hat da nämlich das Vorrecht, die schläft auch schon immer auf der Couch.


    Tagsüber macht Amy auch öfters noch rein, wenn man nicht aufpasst. Wenn sie sich meldet, muss ich innerhalb weniger Sekunden reagieren, sonst isses zu spät, wenn sie allerdings merkt, dass ich ihr die Terassentür aufmache kann sie schon noch kurz einhalten, aber natürlich nicht mehrere Minuten. Ich gehe auch nicht auf Verdacht raus, denn sie soll sich schon ein bisschen daran gewöhnen, dass es regelmäßige Gassizeiten gibt und sie sich zwischendurch melden muss.


    Schimpfen finde ich auch eine schlechte Idee. Pfui ist bei uns was total ekliges, dass man sofort aus dem Maul geben muss, daher würde ich das in dem Zusammenhang auch nicht benutzen. Ich sage in einem bedauernden Ton "OOh, Amy, Nein!" (so wie "Schade") wenn ich sie dabei erwische und trage sie sofort raus.


    Trotzdem geht es natürlich immer mal daneben, da die Kleinen das noch gar nicht lange können. Da ist es auch egal ob du 1 Stunde oder nur 10 min. nicht da bist. Wenn sie muss, dann muss sie.


    Ich denke auch, dass das auf die Couch machen eher mit Stress zu tun hat. Ich würde den Hund grundsätzlich erst dann auf die Couch oder ins Bett lassen, wenn er wirklich stubenrein ist und sich daran gewöhnt hat auch mal allein zu sein.


    Ich setze Amy abends noch mal raus, so ca. 30 min bevor ich ins Bett gehe und meistens muss ich sie dann wecken. Dann passiert nachts meistens für 6-8 Stunden nichts.


    Viele Grüße
    Simone

    Vielen Dank nochmal für Eure Rückmeldungen. Ich werde es dann einfach mal im Auge behalten.


    Habe es halt so noch nicht gesehen. Meine Seniorin spielt auch mit vollem Körpereinsatz und mit lautem Knurren, aber die ist mit den Zähnen sehr übertrieben vorsichtig. :roll:


    Meine Tochter hat der Kleinen jetzt den Spitznamen "Schnappfisch!" gegeben. :D

    Hallo zusammen,


    danke für Eure Antworten.


    Sie spielt sowohl mit Welpen als auch mit erwachsenen Hunden so. Und seltsamerweise hat sich auch von den großen noch keiner gewehrt oder sie in die Schranken gewiesen. Irgendwie scheint sie alle um den Finger zu wickeln.


    Ich habe jetzt auch gehört, dass sich das Verhalten von erwachsenen Hunden oft ändert, wenn der Welpe ca. 4 Monate alt ist. Wir werden sehen.


    Ansonsten ist die Beisshemmung wie gesagt vorhanden und sie lässt sich auch ohne Probleme sehr schnell zur Ruhe bringen.


    Werde das auf jedenfall beobachten.


    Viele Grüße
    Simone

    Guten Morgen,


    ich hab da mal was spezielles, was das Spielverhalten angeht.


    Amy ist jetzt fast 13 Wochen alt. Sie ist ein Mali-Mix. Mutter reinrassig, Vater unbekannt.


    Es gibt eigentlich keine sonderlichen Probleme mit ihr. Sie zeigt nur beim spielen mit anderen Hunden ein Verhalten, dass ich so noch nicht gesehen habe: Sie springt die Hunde an und beisst sich mit ihren Milchzähnen ins Fell der anderen Hunde und lässt eine ganze zeitlang nicht los. :???:
    Die anderen Hund (inklusive unserer älteren Hündin) interessiert das überhaupt nicht, da wird einfach weitergespielt. Oft hört man auch die Zähne zusammenschlagen, wenn sie bei Ihrer Schnapp-Attacke ins leere beisst. Wenn ich denke sie wird zu wild und nehme sie aus dem Spiel ist sie sofort ganz ruhig und nicht überdreht. Ich schicke sie dann gleich wieder ins Spiel, weil sie sich ja sofort sehr brav verhält. Zumindest das ist ja gleich mal eine gut Übung.


    Beißhemmung hat sie, wenn wir zu Hause mit ihr spielen schon ganz gut. Nur wenn sie ihre 5 Minuten hat, kann es passieren, dass sie etwas zu fest beisst. Ist das Mali-typisches Spielverhalten?


    Ich weiß leider auch nicht welche Rasse noch mitgespielt haben kann, da sie zur Zeit in einem Wurf reinrassiger Mali-Welpen nicht auffallen würde. Hier mal ein Foto meiner süßen, da war sie 11 Wochen:



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    Viele Grüße


    Simone

    Hallo,


    ich sehe das auch so wie Rotbuche.


    Wir haben unseren Welpen am 22.07.2012 mit 8 Wochen geholt und haben bereits eine super verträgliche und noch aktive Hundi-Omi Candy von 13 Jahren. Da Candy sich kaum wehrt, muss ich die Kleine Amy gelegentlich in die Schranken weisen, wenn es zu wild wird. Und ich achte auch sehr darauf, dass Candy zu Ihrem Recht als Ersthund kommt.


    Da Amy jetzt schon sehr selbstbewusst ist und Candy eher unterordnungsbereit ist, vermute ich dass später die kleine mal das Zepter in der Hand hat, was ich auch nicht unterbinden werde.


    Aber das lasse ich auf mich zu kommen. Bislang genieße ich noch die Welpenzeit und schaue den beiden beim Spielen zu.


    Viele Grüße
    Simone

    Hallo,


    wollte mich mal kurz einklinken und noch ne Frage stellen:


    Meine Hunde-Omi Candy ist 13 Jahre und noch relativ fit, heißt sie spielt immernoch gerne und rennt auch öftersmal voller Lebensfreude durch die Stoppelfelder. Nur leider scheint sie manchmal nicht mehr so richtig zu verstehen, was ich von ihr möchte (z.B. Ich gebe das Kommando "Sitz!" und Candy denkt dann: "das Kommando kenn ich ja, aber was soll ich jetzt genau machen?"). Ich habe das mit Handzeichen verstärkt, weil sie darauf besser reagiert, aber manchmal versteht sie das auch nicht.


    Da hier einige von Karsivan gesprochen haben, wollte ich nur mal nachfragen, wie genau das wirkt und ob es da Nebenwirkungen auf Dauer für Hunde gibt.


    Unser Kater hat das bekommen im Alter bis er gestorben ist und hatte verschlechterte Leberwerte, aber ich will jetzt nicht von Katzen auf Hund schließen und weiß auch nicht, ob wirklich Karsivan die Ursache war.


    Weiß da jemand was dazu?


    Vielen Dank schonmal und Grüße
    Simone