Beiträge von candysammy

QueenyQ Danke für Deine Antwort und ja, da hast du vollkommen recht. Nicht einfach, aber machbar, wenn man es will und auch durchziehen mag. Ich kann Deine Aussage nur bestätigen... Mein Tag fängt um 5 Uhr an und endet um ca. 23 Uhr. Aber so war es auch schon mit 2 Hunden, denn die Malis wollen ja ausgelastet werden, egal auf welche Art und Weise. Da macht ein 3er den Bock nicht Fett.

Die 3 sind alle sehr unterschiedlich, deswegen passt das glaube ich auch so gut. Jack ist trotz seiner Krankheit der Souveräne im Rudel, Sunny ist seit der 1. Läufigkeit vor kurzem ein Biest gegenüber anderen Hunden (ich hoffe die Hormone normalisieren sich bald wieder), und Lou wäre der "Opferhund" also mehr so das Omega im Rudel. Und im Moment sind die Rüden die angenehmsten und verstehen sich gut.

Wir gehen jetzt 3 mal die Woche auf den Hundeplatz bzw. Mantrailing findet ja immer woanders statt. Und jetzt auch alle 2-3 Wochen zur Spielstunde beim Hundetrainer. Wobei der Samstag schon vollgepackt ist, da bin ich mit 2en (Training aber für jeden einzeln) für 3-4 Stunden oder manchmal mehr unterwegs. Jack kann meistens nur 1x in der Woche mit und muss oft zu Hause beschäftigt werden, aber er schafft das ganz gut. Ich bin nicht festgelegt auf einen Sport, ich hab früher immer Agility mit meinen alten Hündinnen gemacht, aber da sind meine beiden Großen einfach nicht geeignet dafür. Jack würde sich wahrscheinlich die Beine brechen mit seinen fast 70 cm Schulterhöhe *Scherz* und Sunny ist auch relativ groß und nicht so wendig, aber Menschen suchen kann sie sehr gut und ist damit auch ausgelastet.

Ich bin super froh mit dieser Entscheidung, Lou hier zu behalten und möchte es auch nicht nochmal versuchen ihn zu vermitteln und evtl. zum Wanderpokal zu machen. Viele hören x-Herder und haben ein anderes Bild vor Augen, zumal er sehr hübsch ist, aber er ist nun mal ein "kleiner" Sensibler (ca. 18 kg jetzt mit 7 Monaten) und muss dementsprechend auch behandelt werden. Er ist ein wahrer Goldschatz, so einfach hatte ich es bisher noch nie mit einem Hund zu arbeiten und ihn zu erziehen. Aber Pubertät kommt ja erst noch

Danke für Eure Rückmeldungen

Zitat von Aoleon

Ich versuche also es nur dann zu sagen wenn die Chance das er tut was ich von ihm will eh sehr hoch ist.

Genau so mache ich das auch

Macht keinen Sinn einen Hund zu rufen, wenn man nicht sicher ist, dass er kommt. Also in Situationen in denen ich schon abschätzen kann, dass mein Hund nicht kommt, versuche ich das schon gar nicht.

Hey und Guten Abend/Nacht,

ich bin so stolz auf den kleinen Mann und wollte das irgendwo mitteilen

Wir waren in der Welpenstunde und mussten abbrechen, da es so stark gewittert hat. Wir saßen dann mit 6 Hunden und ca. 10 Menschen an einem Tisch und der Kleine hat sich echt super benommen. Keine Streitigkeiten, beschnüffeln ist ok für ihn, da reagiert er gar nicht, aber fremde Menschen sind ihm suspekt, da arbeiten wir dran, er ist nicht unfreundlich, aber sehr vorsichtig und ängstlich.

Er war trotz lauten Geräuschen jederzeit ansprechbar und hat sich iwann hingelegt. Platz macht er jetzt auch seit wir verstärkt daran arbeiten. Natürlich wird er immer mit Leckerlie bestätigt, wenn er das so gut macht. Spielies nicht so sein Ding, aber Futter geht immer

Wie alle meine Hunde ist er total auf mich fixiert, nimmt Leckerlies von Fremden nur, wenn ich dabei bin und lässt alles fallen, wenn ich ihm das sage.

Samstag schauen wir uns die Flächensuche an. Mantrailing kennen wir ja schon mit meiner Hündin, die hoffentlich nächste Woche wieder mit kann. Der Trainier arbeitet auch mit Tierschutzhunden. Ich bin gespannt und freu mich drauf.

Er ist ein toller kleiner Hundemann, ich kann echt nicht verstehen wie das so schief gehen konnte mit der Vermittlung. Und meine beiden großen sind mit Sicherheit auch nicht einfach zu handeln, aber sie benehmen sich und sind sehr sozial im häuslichen Umfeld und auch beim Gassi (meistens jedenfalls, wir gehen ja mit 2-3 Hunden). Und ich hab eh immer das letzte Wort...

Gibt man heutzutage so schnell auf?

Danke fürs lesen oder zuhören

LG

Zitat von Flauschpirat

Kann es sein, dass er so früh schon langsam in die Pubertät kommt? Hab gelesen, bei kleineren Hunden kann das schon mal etwas früher losgehen.

Hey, die kleineren Hündinnen werden ja auch oft früher läufig. Normalerweise kommt der Zahnwechsel und dann erst einige Zeit später die Jungspundphase.

Meine alten (großer Mix und Mali) Hündinnen waren alle so mit 9-10 Monaten läufig und dann etwas aufmüpfig. Meine jetzige Mali-Hündin war erst letzten Monat also mit 13-14 Monaten läufig und stellt aber schon länger die Ohren auf Durchzug.

Das ist sehr individuell und beim Rüden kann das ja auch früher einsetzen. Jack (Mali-Rüde) hatte nie Rüden-Manieren und hat auch erst sehr spät das Beinchen gehoben, ich glaube, da war er schon 1,5 Jahre alt, er markiert z.B. auch nicht überall und manchmal pieselt er immer noch wie ein Mädchen . Aber er ist ja auch nicht ganz gesund

Zitat von miamaus2013

Und Ares lässt das Spielzeug fallen, weil Yuki (Border) dazwischen geht. Das sieht man ihm Video nicht richtig, weil jemand im Blickfeld steht.

ja, das sieht man tatsächlich nicht richtig, weil Yuki im Hintergrund nicht gut zu sehen ist. Erst später sieht man, wie Ares sich von Kalle abwendet, weil Yuki im Raum steht und agiert.

Zitat von krümel

Naja, gewöhnt mussten wir sie nicht wirklich dran Anfangs gab es in der Box immer mal was Leckeres zu Knabbern, die Tür haben wir immer auf gelassen. In der Box ist eine Kuscheldecke, ein Kissen, viele Spielies und Kauhölzer.

Wir haben einfach das Glück gehabt, dass unsere Kleine sich sofort von selber entspannt hat, wenn wir die Tür zu gemacht haben.

Mittlerweile geht sie allerdings nicht mehr gern in die Box, ihr tut es gut, dass sie sich ihre Liegeplätze selbst aussuchen kann. Dafür nutzt unsere alte Hündin jetzt diesen Rückzugsort

Ich hab meine Hündin auch immer in der Box, d.h. im Käfig gefüttert, jetzt heißt es Box und sie wartet, bis sie ihren Napf bekommt. Generell lieben die Hunde alle den Käfig, der aber immer offen ist, er ist nie leer, einer liegt da immer drin und alle lassen sich rein schicken ;-)

Ich fand da Clicker-Training immer sehr hilfreich, das muss man aber anlernen, falls du das nicht kennst, brauchst du wahrscheinlich Unterstützung. Der eine mag diese Trainingsart, der andere nicht. Ist immer Ansichtssache. Mit 3 Hunden mache ich das nur noch im Einzeltraining wg. Fehlverknüpfungen, aber mit Deiner Kleinen könnte das gut funktionieren.

Ein "Nein" zu verstärken ist kontraproduktiv.

Zitat von Siiggi

Mich hat ein Aussie am meisten berührt. Ich habe schon immer Begeisterung über diese Hunde empfunden, wie es bei keinen anderen Hunden war. Und als meine Partnerin mir ein Bild der Kleinen gezeigt hat, war's um mich bzw. uns geschehen und es hat total gefunkt.
Ich bin zudem an einer posttraumatischen Belastungsstörung erkrankt und als wir uns nach Hunden erkundigt haben, die mir vielleicht irgendwann helfen könnten und auch der Aussie die Veranlagung mitbringt, war klar, dass es ein Aussie wird. Wie genau sie nun alles entwickelt, müssen wir sehen, aber es war schon ein Traum, eine Art Begleitung auf 4 Pfoten zu haben

Aussies sind sehr anspruchsvoll und je nach Veranlagung nicht immer einfach zu handhaben. Heißt aber mMn nicht, dass sie nicht für jeden geeignet sind. Manchmal muss man sich ein bisschen einfuchsen und den Hund erst mal ein paar Wochen ankommen lassen.

Alternativverhalten kann man antrainieren wie anirac schon geschrieben hat. "Schau" z.B. kann man gut verwenden. Geht aber auch jedes andere Signal wie z.B. "Hey" oder iwas in der Art. Wenn ihr da Zweifel habt, sucht Euch einen Trainer vor Ort oder auch einen Hundeverein, die schon Erfahrung mit Aussies oder Hütehunden haben.

Nein und Fein werden oft verwechselt, weswegen ich bei meinen auf "toll" übergegangen bin, aber das musst du testen. Und Nein lernen die Kleinen sehr schnell, Du solltest aber konsequent sein. Du kannst auch "Nein" und "Pfui" unterscheiden, nur solltest du konsequent dabei bleiben mit Deinen Aussagen, dass die Kleine versteht, was Du meinst

Zitat von Momo und Lotte

nö, also mein Ziel ist das nicht. Ich gehe am liebsten allein und hab auch nicht vor, mir Gassibekanntschaften anzulachen. Aber man trifft ja trotzdem immer Menschen. Und manche davon in größerer Regelmäßigkeit.

oh, ok. Vielleicht hab ich das falsch verstanden, da du fragtest nach Vertrauthunden, dachte ich du wolltest regelmäßig mit anderen bekannten Hunden laufen.

Zitat von Momo und Lotte

tellt ihr denn einen Unterschied im Setting fest? Also sind eure Hunde, so sie keine Fremdhunde mögen, z.B. auf dem eigenen Grundstück oder im eigenen Revier weniger tolerant als an weniger häufig besuchten Orten?

Also gewohnte Umgebung geht bei uns immer gut, fremde Umgebung muss man immer mal schauen, da das Erregungslevel immer etwas höher ist wg. Fremdgerüchen usw.

Ist das nicht das Ziel, dass man mit anderen spazieren gehen kann oder auch in der Gruppe und es keinen Ärger gibt?

Ob sich die Hunde dann mögen oder nicht sei mal dahin gestellt.

Huhu,

Ich würde das auf keinen Fall zulassen. Konsequent sagen, das das nicht ok ist, aber nicht hart reagieren.

Die Australian Shepherds sind Heeler, das liegt in der Rasse, dass sie versuchen in die Füße zu beißen, auch wenn es im Moment nur spielerisch ist. Das ist mal mehr und mal weniger stark vertreten beim jeweiligen Hund.

Sie ist ein Welpe und weiß noch nicht, was sie bei Euch darf und was nicht. Also konsequent das unterbinden was sie nicht soll und positiv bestärken, was sie richtig macht. Sie lernt das bestimmt sehr schnell.

LG