Beiträge von obstihj

    Hallo Alina,


    doch genau das laufen des Hundes im Ort ohne Leine ist unverantwortlich.
    Unverantwortlich gegenüber seinen Mitmenschen und dem eigenem Tier.
    In Thüringen herrscht nun mal Leinenzwang. Und ich, sowie abertausende HH die sich an gewisse Regeln halten sind bestimmt nicht die Ursache für irgendwelche unsinnigen Gesetze. Doch wohl eher die, die meinen, sich über alles hinwegsetzen zu können oder gar müssen. Das gilt ohne Umschweife für Alt und Jung. Zu welchem Teil Sie sich hingezogen fühlen, müssen Sie schon selst festlegen.
    Von einer Bestie eines Hundes war keine Rede. Das Tier war auch vorher nicht auffällig. Und wie das mit dem Begriff "Ort " funktioniert, haben Sie ja schon gut beschrieben. Nun wäre es nur noch umzusetzen und solche unliebsamen Vorgänge könnten sicherlich auf ein Minimum reduziert werden. Ausschließbar ist eine solche Angelegenheit dennoch nie zu 100%.


    NG obstihj

    Hallo,


    vielleicht nur zur Klarstellung, der vorgenannte Text "Alle notwendigen Rechte" ist von der unterzeichnenten Journalistin-möchte mich keinesfalls mit fremden Federn schmücken.
    @Evemary Paplo: Nein es gibt noch keine Nachricht wie es dem Jungen geht . Bin bis Freitag Abend unterwegs. Wenn bis dahin nichts verlautet werde ich mich bei der Journalistin erkundigen, ob sie etwas weis.


    NG obstihj

    Hallo,


    für alle die das Thema weiterhin interessiert. Auch finde ich die Statistischen Zahlen und Fakten ganz interessant.
    Quelle: TA vom 05.09.07


    NG obstihj



    Alle notwendigen Rechte


    Zwei frei laufende Hunde bissen im Kyffhäuserkreis einen zwölfjährigen Jungen und verletzten ihn schwer. Dabei gibt es eigentlich in Thüringen eine Hundeverordnung, die derartige Vorfälle verhindern soll.


    THÜRINGEN. Es passiert immer wieder. Ende August fiel ein Mischlingshund in Apolda einen Vierjährigen an. Obwohl der Hund angeleint war, musste der kleine Junge in der Notfall-Ambulanz versorgt werden. Kurz zuvor bissen in Ruhla drei frei laufende Hunde einen Radfahrer ins Bein.


    Dabei hatte Thüringen bereits im März 2000 eine Gefahrhundeverordnung in Kraft gesetzt; zunächst als einziges Bundesland ohne eine Liste von Rassen vermeintlich gefährlicher Hunde. Alles vergeblich?


    Beim Landesverwaltungsamt werden Jahr für Jahr alle Vorfälle mit Hunden gezählt. Die Statistik für 2006 weist Beißattacken von 479 Hunden aus - 54 Vorfälle weniger als im Jahr zuvor -, sagt Jörg Siepmann, der Referatsleiter für Gefahrenabwehr. 174 Menschen wurden verletzt, davon 97 schwer.


    Allerdings: 2001 meldete das Landesverwaltungsamt Beißattacken von nur 204 Tieren, weniger als die Hälfte von 2006. Dies habe seinen Grund in einer neuen Art von Statistik, erklärt Siepmann. Während zunächst nur erfasst wurde, was bekannt war, sei die Polizei seit drei Jahren verpflichtet, jede Beißattacke zu melden.


    Angeführt wird die Statistik 2006 vom Deutschen und vom Altdeutschen Schäferhund mit 46 beziehungsweise 48 Vorfällen. Auch an dem Angriff auf den Zwölfjährigen in Seega im Kyffhäuserkreis war kein Pitbull schuld, sondern zwei Schäferhund-Mischlinge bissen zu.


    Das liegt aber, so die Experten, nicht an der Gutmütigkeit der Kampfhunde, sondern daran, dass der Schäferhund des Deutschen liebste Hunderasse ist und am meisten vorkommt. 55 Hunde schnappten 2006 zu, die zu den Kampfhunderassen zählen, zwölf Prozent aller Vorfälle gehen so auf ihr Konto.


    Daher halten alle Beteiligten die Landesverordnung für ausreichend. Die Kommunen, vertreten durch die Ordnungsämter, hätten alle notwendigen Rechte, um durchzugreifen. Sie müssten es nur tun. In Erfurt etwa gilt seit Jahren Leinenpflicht. In vielen Dörfern aber gehören Hunde zum Hof. Damit jedoch, meinen Experten, würden sie häufig nicht ausreichend an den Menschen gewöhnt, sie sollten einfach nur bellen und Fremde vertreiben.


    Das Bild sei aber im Wanken, so der Weimarer Hundeerzieher Thomas Kümmel. Inzwischen sei mancher Hofhund von der Hütte aufs Sofa umgezogen.


    Und das sei eine neue Gefahr.


    05.09.2007 Von Angelika REISER-FISCHER

    Hallo,


    wie Graß ist denn eine solche Idee. Allein bei dem Gedanken ich könnte unserer Fellnase Schmerzen oder gar Verletzungen zufügen würde sich eine solche Handlungsweise für mich verbieten. Aber sicherlich ist das eine Lebensfrage. Viele junge Leute stechen sich ja auch ihre Pircings oder Ohringlöcher selbst. Selbstvertrauen hat das Fräulein und die Freundin auf jeden Fall.
    Wenn ich raten darf, lasst eine solche Implementierung eines Chips der ja schließlich im Körper verbleibt, lieber vom TA machen. Hier sollte der Grundsatz gelten wer A sagt muss auch B sagen. Kosten tut ein Hund nun einmal!


    NG obstihj

    Hallo,


    ich gebe ChristineR recht, die Überschriften zu einem Thread müssen nicht aufreißerrich sein. Z.B. "Beißattacke" ohne Rassebezug würde genügen.
    Auch ich werde das in Zukunft bei der Erstellung eines Thread beherzigen.
    Wir wollen ja eigentlich untereinander nur informieren und keinerlei Stimmung oder Aufmache erreichen. Das möchte ich hier ausdrücklich auch niemanden unterstellen. Es werfe nur der den Stein..........


    NG obstihj

    Hallo,


    nochmal ich. Klar haben Sie alle Recht, niemand kann solchen Leuten nachlaufen und ständig kontrollieren. Auch die Wegnahme der Tiere sollte das allerletzte Mittel sein. Aber so wie ich es verstanden habe, ist der junge Mann mehrmals bereits negativ im Zusammenhang mit seinen Hunden aufgefallen. Ein ordentliches Bußgeld hätte vielleicht geholfen. Im ruhendem Straßenverkehr sind die Ämter auch nicht so ziemperlich und langen gehörig beim kleinsten Verstoß zu. Allein der Umstand das keine Steuer gezahlt wurde zeigt doch wie lasch die Ämter bei Bekanntsein von Schwierigkeiten handelten. Das hätte es in meiner Heimatstadt nicht gegeben. Da ist das OA wie der Teufel hinter her. Nun werden sicherlich Maßnahmen anrollen die wesentlich umfangreicher werden. Ich als Vater würde alles daran setzen das der HH zur Rechenschaft gezogen wird.
    Leid tun mir hier nur der Junge sowie die Fellnasen.


    NG obstihj

    Hallo,


    interessant die bisherigen Ausführungen. Dennoch bin ich der Meinung das die meisten Beißattacken durch Unvorsichtigkeit des Menschen verursacht werden. Da wären die Nichtbeachtung von Regeln, Vorschriften und längst bekannten Hinweisen. Die Fehlende Aufsichtspflicht gegenüber Tier und Mensch spielt auch immer wieder eine Rolle. Gleiches wird gerade auch im Thread " Schäferhundattacke" beleuchtet. Sicherlich gibt es auch Unglücksfälle. Die Fellnase ist in fast allen Fällen selbst nur ein Opfer von unvernünftigen Zweibeinern.
    Bleibt nur zu Hoffen das die Kleine das Ganze gut verkraftet und bald wieder gesund ist. Gute Besserung von hier aus!


    NG obstihj

    Hallo,


    heute früh las ich in der TA (Thüringer Allgemeinen) einen Artikel der einen schaudern lässt. Auch im Radio wird es gerade zu jeder Nachrichtenzeit gebracht. Im Kyffhäuserkreis sind zwei Schäferhundmischlinge über einen 12 jahrigen Jungen hergefallen und haben das Kind schwer verletzt. Mit Bein, Hand und Gesichtsbissen wurde dem schwerstverletzten Kind in einem Krankenhaus mit einer Not-OP geholfen. Von hier aus alles Gute für den Jungen und seine Eltern!
    Und warum ist dass passiert: ein 22 jähriger der schon einschlägig mit den Hunden bekannt war, hat die beiden ohne Leine durch den Ort laufen lassen. Das ist unverantwortlich, in der Stadt, im Ort gehören Hunde an die Leine. Ich frage mich allerdings auch nach der Verantwortung der entsprechenden Ämter und Behörden. Warum werden die immer erst aktiv wenn solche schlimmen Sachen passieren. Lt. Bericht in der Zeitung und im Radio ist der junge Mann schon mehrfach auffällig gewesen. Hier muss doch umgehend gehandelt werden. Durch solche unverantwortlichen Hundebesitzer geraten doch wieder alle Hundehalter ins Visier der Öffentlichkeit. Den viel bekannten Satz "der tut nichts" kann ich schon nicht mehr hören, niemand kann in seinen Hund hineinsehen und dass ist unabhängig von Größe und Rasse des Tieres.
    Deshalb nochmals der Appel an alle Hundebesitzer, nehmt die Leinenpflicht in Ortschaften nicht auf die leichte Schulter. Sprechen Sie solche unbelehrbaren Zeitgenossen sofort darauf an. Die meisten Leute sind ja vernünftig und der Rest muss es ggf. mit drastischen Sanktionen lernen. Ausbaden muss dieses arogante Fehlverhalten in erster Linie jetzt der arme Junge, dessen Eltern und die beiden Hunde! Die beiden letzgenannten können aber leider nicht denken und werden nun sicherlich selbst Opfer dieses Unsachverstandes des Halters.
    Sorry für die Länge aber das musste jetzt einmal sein.


    NG obstihj