Hallo Blackyy,
dass gibt es schon das ein Hund nicht die geborene Wasserratte ist. Genau wie bei uns Menschen. Da gehört viel Einfühlvermögen und Geduld hinzu um die FL (Fellnase) von allein ins Wasser zu bewegen. Versuchen Sie es doch einmal mit dem Lieblingsspielzeug, nicht gleich weit ins Wasser werfen, die FL sollte ohne tief hinein zu müssen das Teil erreichen. Stück für Stück weiterüben. Etwas später oder auch gleich selbst mit ins Wasser gehen, ganz in Ruhe bleiben und diese Ruhe auf die FL übertragen. Was Sie niemals tun dürfen, Gewalt ausüben, dass würde die FL sehr übel nehmen und die Abneigung gegen das Wasser nur verstärken. Selbst das Spritzen mit Wasser oder gar das Hineintragen kann negative Verhaltensfolgen fördern. Ruhe und Geduld sind hier das Maß der Dinge und wenn es dann dennoch nicht klappen sollte, gibt es einen Nichtschwimmerhund eben mehr. Übrigens jeder Hund kann von Haus aus Schwimmen, vom Prinzip läuft er eigentlich wie gehabt weiter - nun halt im Wasser. Das lässt sich besonders gut in einem Pool veranschaulichen. Bilder dazu gibt es im Thread "Darf ein Hund im Pool Baden". Ich wünsche Ihnen das vorgenannte Durchhaltevermögen, die Geduld und dazugehörige Liebe zur FL die dazugehören um dieser etwas beizubringen. Konsequenz die eigentlich bei der FL Erziehung angebracht ist habe ich mit Absicht ausgeklammert, diese ist in diesem Fall aus meiner Sicht nicht von Bedeutung. Es gibt auch Zweibeiner die nicht schwimmen können.
NG obstihj