Zitat
Na hoffentlich begegnen wir beide uns niemals Frontal, sonst muss ich wohl den Notarzt rufen wenn Du vor lauter Schreck ins Koma fällst!
Hunde können viele Probleme selber lösen...man muss viel weniger eingreifen als man denkt! Bei Forumstreffen hier mit mehr als 20 Hunden auf einem Haufen gabs noch nicht einen einzigen Vorfall!! Und das obwohl alle!! Hunde freilaufen!! Ja, ich traue meinem Hund und anderen Hunden sehr viel zu, oft mehr als den Besitzern die manches Verhalten ihrer Hunde falsch interpretieren.
Was wäre denn Dein Vorschlag was ich machen soll??
Ich denke damit ist gemeint, daß die angeleinten Hunde denen sich Cuma, so wie du es beschrieben hast, nähert sich dabei nicht wohlfühlen wenn er ihnen so nah auf die Pelle rückt. Aus diesem Grund zeigen sie ja ihre Zähne. Cuma reagiert darauf in dem er geht. Also hat der fremde Hund mit seinem Handlungskonzept: "Ich zeige Zähne und knurre und belle" Erfolg. (Cuma geht ja, also "Feind" erfolgreich vertrieben. Ich hoffe du verstehst wie ich das meine.) Und alle Verhaltensweisen mit denen ein Hund Erfolg hatte und durch die er sein Ziel erreicht, werden abgespeichert und in ähnlichen Situationen wiederholt. Hund halt also gelernt, wenn ich an der Leine bin, ein anderer nähert sich mir und ich will das nicht, dann muß ich Zähne zeigen, knurren und bellen damit er verschwindet. Solange ein Hund dieses Verhalten nur "bei aktueller Bedrohung" zeigt ist das vielleicht noch nicht mal ein Problem.
Aber bei vielen Hunden entwickelt es sich dann, im Verlaufe mehrerer solcher Erfahrungen, dahin gehend, daß sie versuchen zu vermeiden überhaupt erst in eine solche, für sie extrem unangenehme, Situation zu kommen, was ja im Grunde wirklich clever ist, indem sie schon von vornherein "Rabatz" machen um sich unliebsame Artgenossen von vornherein vom Leib zu halten. So entwickelt sich das dann zum permanenten Leinenpöbeln.
Der Unterschied zum Forumstreffen liegt für mich ganz klar in der Tatsache, daß dort eben alle Hunde frei liefen und sich entsprechend aus dem Weg gehen und ungehindert miteinander kommunizieren konnten.
Was du tun sollst? Dir etwas einfallen lassen wie du deinen Hund in Zukunft halten kannst. Wie du das erreichst mußt du dir überlegen. 1-2 Mal im Monat finde ich auch schon viel. Mein Hund ist zwar kein ganz Kleiner, zählt aber gewiss auch nicht zu den Großen. Und dem macht so etwas schlicht und ergreifen Angst.
Liebe Grüße
Tino