Beiträge von Tino2

    Lässt du Chuma generell "Sitz" machen bei solchen Begegnungen?
    Ich frage das, weil ich ansonsten versuchen würde in Bewegung zu bleiben um ihm die Chance zu geben sich nicht ganz so hineinzusteigern. In Bewegung lässt sich Aufmerksamkeit eher umlenken. Vielleicht kann es helfen für Chuma generell die Regel einzuführen, daß vor Hundekontakt erst einmal ruhig an den Hunden vorbeigegangen wird. Das könntest du gut mit Freunden und Bekannten üben.



    Liebe Grüße
    Tino

    Zitat


    Na hoffentlich begegnen wir beide uns niemals Frontal, sonst muss ich wohl den Notarzt rufen wenn Du vor lauter Schreck ins Koma fällst!

    Hunde können viele Probleme selber lösen...man muss viel weniger eingreifen als man denkt! Bei Forumstreffen hier mit mehr als 20 Hunden auf einem Haufen gabs noch nicht einen einzigen Vorfall!! Und das obwohl alle!! Hunde freilaufen!! Ja, ich traue meinem Hund und anderen Hunden sehr viel zu, oft mehr als den Besitzern die manches Verhalten ihrer Hunde falsch interpretieren.
    Was wäre denn Dein Vorschlag was ich machen soll??


    Ich denke damit ist gemeint, daß die angeleinten Hunde denen sich Cuma, so wie du es beschrieben hast, nähert sich dabei nicht wohlfühlen wenn er ihnen so nah auf die Pelle rückt. Aus diesem Grund zeigen sie ja ihre Zähne. Cuma reagiert darauf in dem er geht. Also hat der fremde Hund mit seinem Handlungskonzept: "Ich zeige Zähne und knurre und belle" Erfolg. (Cuma geht ja, also "Feind" erfolgreich vertrieben. :lol: Ich hoffe du verstehst wie ich das meine.) Und alle Verhaltensweisen mit denen ein Hund Erfolg hatte und durch die er sein Ziel erreicht, werden abgespeichert und in ähnlichen Situationen wiederholt. Hund halt also gelernt, wenn ich an der Leine bin, ein anderer nähert sich mir und ich will das nicht, dann muß ich Zähne zeigen, knurren und bellen damit er verschwindet. Solange ein Hund dieses Verhalten nur "bei aktueller Bedrohung" zeigt ist das vielleicht noch nicht mal ein Problem.
    Aber bei vielen Hunden entwickelt es sich dann, im Verlaufe mehrerer solcher Erfahrungen, dahin gehend, daß sie versuchen zu vermeiden überhaupt erst in eine solche, für sie extrem unangenehme, Situation zu kommen, was ja im Grunde wirklich clever ist, indem sie schon von vornherein "Rabatz" machen um sich unliebsame Artgenossen von vornherein vom Leib zu halten. So entwickelt sich das dann zum permanenten Leinenpöbeln.


    Der Unterschied zum Forumstreffen liegt für mich ganz klar in der Tatsache, daß dort eben alle Hunde frei liefen und sich entsprechend aus dem Weg gehen und ungehindert miteinander kommunizieren konnten.


    Was du tun sollst? Dir etwas einfallen lassen wie du deinen Hund in Zukunft halten kannst. Wie du das erreichst mußt du dir überlegen. 1-2 Mal im Monat finde ich auch schon viel. Mein Hund ist zwar kein ganz Kleiner, zählt aber gewiss auch nicht zu den Großen. Und dem macht so etwas schlicht und ergreifen Angst. :(


    Liebe Grüße
    Tino

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    Ich weiß jetzt nicht, wie groß, wie schwer, wie alt und wie gelenk-fit du bist ... mit fortschreitender Lebens- und Leibesfülle stelle ich allerdings fest, dass meine Gelenke und Bänder nicht mehr JEDE ruckartige Bewegung in der gewohnten Gelassenheit mitmachen. üFü kann man ab und zu schon mal die Grenzen seiner Trittsicherheit erahnen.


    Ich denke, daß hängt auch davon ab wie ernst die Hunde es mit dem Ziehen meinen.
    Für mich ist es allerdings auch ein "No go" wenn ein Hundehalter seinen Hund nicht halten und kontrollieren kann und von seinem Hund, wieder seinem Willen irgendwo hingezogen wird.


    Liebe Grüße
    Tino

    Hallo holly17!


    Trotzdem würde ich es dir sehr ans Herz legen dich um eine Betreuung für deinen Hund während der Schulzeit zu kümmern. 6-8 Stunden sind wirklich sehr lang für einen Hund; egal welcher Rasse und welchen Alters.
    Denn du darfst nicht vergessen, daß du auch nach der Schule immer mal wieder Termine haben wirst bei denen du den Hund nicht mitnehmen kannst und willst.
    Du hast ja noch ein wenig Zeit bis zum nächsten Sommer. Da kannst du dich noch gründlich umhören und Möglichkeiten auffinden.


    Liebe Grüße


    Tino

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    Danke , ich finde Ihn auch zu dünn ! Aber was kann ich Ihm geben damit er zunimmt ? Er frisst so schon nicht so gut


    Wenn sich dein Hund mit seinem Gewicht wohl fühlt, aktiv und gesund ist würde ich, ehrlich gesagt, nicht versuchen da mehr "rauffüttern" Wenn dein Hund von sich aus nicht noch mehr fressen möchte dann würde ich es wohl dabei belassen.


    LG


    Tino


    Hier gibst du den anderen Hundehaltern die Schuld. :smile: Das du ihnen die Schuld an Lunas Problemen gibst habe ich nicht geschrieben und auch nicht gemeint. In diesem Post, auf den ich mich bezogen und deshalb zitiert habe ging es nicht um Lunas Probleme sondern um das Benehmen anderer Hundehalter deinem Hund gegenüber.
    Ich denke lediglich, daß man nicht wirklich von Schuld sprechen kann wenn Leute einfach so einen Hund anfassen, sondern sich vieler der Problematik einfach nicht bewußt sind. Und ich denke auch dafür sollte man Verständnis haben. Genau so wie man es selbst braucht wenn man sich auf unbekannten Terrain bewegt. Es ist einfach den Vehemenz mit der sich über diese Leute beschwert wird die einem das Gefühl aufdrängen als würde hier erwartet als müssten alle anderen bestens über das Thema Hund informiert sein. (Denn sonst würde man sich ja nicht mit solcher Vehemenz beschweren.)


    Liebe Grüße


    Tino

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    ich kann aber doch wohl erwarten, dass man sich nicht weiter aufdrängt, wenn ich gesagt habe, dass das nicht erwünscht ist, oder? Und dass man nicht ungefragt an ihr rumgrapscht? Ich finde sehr wohl, dass ich das erwarten kann. Mehr hab ich nie verlangt.



    Ich glaube, wenn du meinen Text nocheinmal liest wirst du erkennen, daß ich viel mehr als das gemeint habe als das. Aber man kann es sich ja sehr schön leicht machen in dem man sich nur einen Teil heraus pickt und ihn aus den Zusammenhang reißt und somit eine neue Bedeutung gibt.


    Liebe Grüße


    Tino

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    Du glaubst also tatsächlich, mehr als was man hier reinschreibt, passiert in meinem (oder auch dem der anderen) Leben nicht? Und überhaupt, es ist echt nett von dir, dich über Angsthunde lustig zu machen. Zum Glück ist Luna bei mir gelandet und nicht einer wie dir, echt. Maulkorb druff, feddisch. Scheiss drauf, wie's dem Tier dabei geht. Du hast offensichtlich überhaupt keinen Schimmer, wie das ist, jeden einzelnen Tag wirklich an so etwas zu arbeiten.
    Und ja, natürlich sind es die anderen, die sich meinem Hund gegenüber blöd benehmen, wer sonst? Ich selbst? Glaub ich nicht.


    Nein, habe ich auch nicht. Ich habe noch nie einen Angshund gehabt.
    Aber ich finde das kann man auch nicht erwarten!!! Hunde sind nun einmal nicht jedermanns Interesse. Du kannst doch nicht erewarten, daß jeder der dir und Luna draußen begegnet und deinen Hund süß findet sich ausgibig mit der Thematik "Angsthund" auseinander gesetzt hat!
    Ich kann zwar gut verstehen, daß es für dich sehr anstrengend ist und dein Training sehr erschwert, weil sich fremde Menschen sich eben nicht immer richtig einem Angsthund gegenüber verhalten.
    Aber nun zu sagen die Anderen sind "Schuld" weil die sich blöd gegenüber dir und deinem Hund benehmen empfinde ich als unangemessen. Von wievielen Dingen hast du keine Ahnung weil du dich damit nie auseinander gesetzt hast, es dich einfach nicht interessiert oder nicht betrifft? Ich denke da wird es doch, wie bei jedem Menschen, eine ganze Menge Dinge geben; und somit viele Situationen in denen du dich, in den Augen mit der Materie vertrauter, "blöd" benehmen wirst. (Gilt für jeden von uns) Nur weil der Hund dein Hobby und Interesse ist muß es eben nicht das von Anderen sein.
    Und letztendlich ist jedem klar, daß man nicht in einem luftleeren Raum lebt und man es immer mit Menschen zu tun haben wird die über das Thema Hund nicht besonders gut informiert sind und sich deshalb falsch verhalten.
    Auch d a m i t sollte man sich auseinander gesetzt haben bevor man sich einen Hund anschafft.


    Liebe Grüße


    Tino

    Zitat

    Die nebenwirkungen ist aber nicht nur ein kleiner knubbel!


    Aber gegen Resistente Hundehalter bringen auch keine Belege und Infoseiten/Seminare


    Ich sehe es ja an mir selbst ich habe mich seit Jahren nicht mehr Impfen lassen und lebe oh gott stell einer sich das vor... mit Menschen sogar ganz vielen auf einem Haufen zusammen und wirklich krank das ich nicht mehr raus kann kommt evtl 1x in zwei Jahren vor... bei denen die sich impfen lassen sehe ich das auch evtl sind die sogar öfter krank
    Man muss nicht immer vorbeugen. Man kann auch erst dagegen vorgehen wenn man eben mal krank ist so ist das beim Hund auch und ja ich gehe mit meiner Hündin sogar zu Massenveranstaltungen wie Haustiermessen und z.B Soka Run


    Was zum größten Teil auch daran liegen dürfte, daß der Großteil deiner Umwelt geimpft ist und somit als Überträger für die entsprechenden Krankheiten ausscheiden. Natürlich ist die Gefahr, auch ungeimpft, z.B an Kinderlähmung zu erkranken kaum verhanden wenn fast deine komplette Umwelt geimpft ist. Zum Einen weil dann deine Mitmenschen als Infektionsherde ausscheiden und die Erreger, zum Anderen, dadurch kein Fuß mehr fassen können. Ich finde das ist eine Milchmädchenrechnung die du da machst. Denn gerade die Kinderlähmung ist wieder auf den Vormarsch, weil eine Impfmüdigkeit eingesetzt hat.


    Liebe Grüße


    Tino

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    mit manchen Tierärzten bringt es ziemlich wenig über solche Themen zu sprechen :D


    Ich habe von unserem Tierarzt eine Antwort bekommen, die mir eigentlich recht schlüssig schien. Deshalb frage ich hier noch mal sehr interessiert nach. Denn ich habe von unserem Tierarz nicht den Eindruck, daß es ihm nur ums Geld geht, sondern bei ihm das Wohl der Tiere im Mittelpunkt steht.


    Liebe Grüße


    Tino