Beiträge von Tino2

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    Quatsch, ich würde es von niemandem erwarten. Ich würde mich für jedes Verhalten entschuldigen welches dazu führen könnte das jemand sich verletzt, erschreckt ect.. Aber nicht für den prollenden Hund wo mich die Nachbarschaft kennt und weiß das Milow ohne Leine anders ist.


    Wäre ja auch etwas merkwürdig wenn deiner selbst ab und an prollt :D
    Mir gehts ja auch nicht darum zu sagen, daß diese Hunde alle böse sind. Ich wollte einfach nur mal das Bewußtsein dafür schärfen, daß sich HH und Hunde sich auf mehr als eine Art daneben benehmen und verschiedenste Probleme haben können und das A L L E verständnis und Rücksichnahme verdienen.


    Tino

    @ Blümelinchen: Sich erkundigen finde ich auch absolut in Ordnung und angebracht. Da gebe ich dir absolut Recht. Das kann man ja auch, wie du schon sagst, ohne die Schuld einzugestehen.
    @ lilifeeFFM: Du magst, was die Intensität der Verletzungen angeht, durchaus Recht haben, aber Fakt ist ja nun mal, daß der Vorfall der Polizei gemeldet worden ist und die Sache von daher seinen Weg gehen wird. In so fern wäre ein Anwalt, in meinen Augen, schon eine gute Idee. (natürlich muß man ihn sich leisten können und ist das nicht günstig, daß ist schon richtig) Gerade weil eben solche Dinge wie Leinenzwang, Maulkorb oder Wesenstest auf die TS zukommen können.
    Es stimmt schon, daß diese Angelegenheit mehrere verschiedene Rechtsbereiche berührt und es dafür unterschiedliche Spezialisten gibt. Aber das ist doch bei vielen Rechtstreitigkeiiten so und die meisten haben nur einen Anwalt, oder? Ich denke mal, daß Anwälte sich da gegenseitig unterstützen. Nach dem Motto: Eine Hand wäscht die Andere


    Tino

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    Warum du dich entschuldigen solltest? Ich finde, weil dein Hund sich in der Situation aufführt wie ein Berserker, sich nicht anständig benimmt und du für ihn verantwortlich bist. Natürlich kann dein Hund niemanden in dieser Situation verletzen, weil du ihn an der Leine führst., aber ist das das einzige Kreterium für eine Belästigung? Für mich eindeutig nicht. Zu dem gibt es genügend in der Tendenz ängstliche Hunde bei denen die Halter schon einiges zu tun haben um dem Hund klar zu machen, daß man solche Proleten ruhig ignorieren kann.


    @ Mummel: Das finde ich in Ordnung. :gut:
    Tino

    Was ich den Haltern deren Hunde Prollen und Leinenagressiv sind und die sich hier vehement über die "Tut nixe" beschweren zu bedenken geben möchte ist folgendes:
    Ihr begegnet heute einem Halter mit seinem "Tut nix" Hund. Der Hund stürmt auf euch zu, ihr seid sauer, tut das auch kund. Der fremde Halter nimmt sich das zu Herzen und lässt, ab dann seinen Hund an der Leine bis der Rückruf sitzt. Also so wie ihr euch das wünscht.
    Zwei Tage später begenet ihr diesem Halter samt Hund wieder mit "Tut nix" an der Leine den er bei sich behält und nicht zu euerm Hund hinlässt. Euer Hund beginnt das Leinenpöbeln und Prollen.
    Entschuldigt ihr euch dann in Zukunft jedesmal bei diesem Halter, weil er sich ja nun trotzdem das Geprolle und Gepöbel anhören muß obwohl er sich selbst vorbildlich verhält? Oder bei allen anderen HH die einfach nur unkomplizierte Hunde haben und sich ständig das Gepöbel anhören müssen. Glaubt mir: schön ist das nicht! Das kann einem auch ganz schön auf die Nerven gehen.
    Ich meine als Halter vom "Tut nix" wäre ich echt megastinkig. Wenn von mir schon verlangt wird meinen Hund an der Leine zu lassen bis er 100% hört, ist ja auch richtig, dann soll das Gegenüber gefälligst auch dafür sorgen, daß ihr Hund die Klappe hält und mich und meinen Hund nicht belästig. Wenn man das nicht schafft wäre doch zumindest eine Entschuldigung fällig.
    Was ich eigentlich damit meine: Verschiedene Hunde haben unterschiedliche Probleme. Der eine ist Distanzlos, der nächtst Leinenagressiv. Ich finde nicht, daß man für das Eine nun zwangsläufg mehr Verständnis haben muß als für das Andere und wer selbst einen Problemhund hat, sollte sich nicht so massiv über Andere beschweren.
    Meine Meinung.


    Tino

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    Du weißt schon was ein Anwalt kostet und dass das meist in keiner Relation zum entstanden Schaden steht?


    Logisch, kostet ein Anwalt Geld. Nur in so einem Fall kann es ja schnell auch mal um mehr gehen als nur um die Tierarztrechnung; sondern um Leinenzwang, Maulkorb und Wesenstest.


    Tino

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    Puh, ich finde es schwierig, hier einen tipp zu geben.... :/ keinerweiß genau, wie es abgelaufen ist. Ob der TE versichert ist(bzw dessen hund) da beide Hunde nicht angeleint waren, wird es sicher schwierig. Ich würde den Mann anrufen und mich entschuldigen. Dann fragen, ob alles in Ordnung ist. Und dann vorschlagen, die Rechnung zu teilen.


    Das finde ich in diesem Fall schwierig. Nicht, daß ihr das als Schuldeingeständnis ausgelegt wird. So wie die TS das Geschehen dargestellt hat wäre das, meiner Meinung nach, nicht angebracht. Letztendlich haben sich da zwei Hunde ohne Leine getroffen. Da ist es immer schwer zu sagen: Der hat Schuld. Wenn die TS sich da großartig entschuldigt, könnte das als einseitiges Schuldeingeständnis gewertet werden und das sehe ich, nach dem wie die Sache hier geschildert wurde nicht so.


    Tino

    Liebe TS!
    Ich würde dir dazu raten nichts weiter zu sagen und einen Anwalt einzuschalten und mit dem das weitere Vorgehen abzusprechen. Nach dem was du geschrieben hast hört es sich nämlich nicht so an als könne man mit dem anderen Halter vernünftig reden; und da die Polizei eh schon involviert ist würde ich mich da absichern und mir rechtlichen Beistand holen. So bist du auf der sicheren Seite.
    Wie das ganze rechtlich aussieht kann ich dir leider nicht sagen.


    Tino

    Ich habe mit einem klaren, aber kurzem "Ich gehe jetzt du bleibst alleine" Ritual gute Erfahrungen gemacht. Mir ist es wichtig, daß mein Hund unterscheiden kann ob ich im Haus oder Garten unterwegs ist und er jeder Zeit nachkommen kann, oder ob ich weg gehe und für ihn nicht erreichbar bin.
    Vielleicht hilft folgendes: Während der Ferien jeden Tag mehrfach (mindestens 5 Mal bis hin zu 10 Mal) den Hund nur für eine kurze Zeit (zwischen 3-10 Minuten) alleine lassen. Wenn ihr wieder kommt ignoriert ihr sie komplett, egal wie sie sich benommen hat, und schickt sie auf ihren Platz. Erst wenn sie sich da wirklich entspannt hat geht ihr zu ihr und gegrüßt sie, streichelt sie und könnt dann auch mit ihr spielen. Wichtig ist, daß sie erfährt es ist vollkommen normal, daß ihr kommt und geht und sie auch mal alleine bleibt. Es ist nichts besonderes daran. In dem ihr den Hund lobt und freudig begrüßt wenn ihr wieder kommt, macht ihr die Situation, in ihren Augen, zu etwas Besonderem und erhöht somit den Stress. (Aus Sicht des Hundes: Das Alleinebleiben muß ja etwas ganz Besonderes sein, wenn ich danach so begrüßt werde und sich alle so freuen)


    Tino

    [quote="HafiHundCo"]@ tino ich konnte es nciht vermeidne,die konfrontation....
    wa sheisst kontrontation? es waren 2 hüündinnen,deren besitzerin abe rhalt nich mag wen die zu anderen hunden gehen...
    rocco ist ja hauptsächlch so "Hysterisch" wen er andere hunde sieht, aber nich an diese randarf. darf er schnüffeln ist ales gut, dnn fährt er sofort wieder runter
    ich stand halt vorm auzug , und die andere kam zur tüt rein mit ihren hunden, hab keien möglichkeit gehabt da auszuweichen,wie ich es draussen sonst oft tue,wen ich hunde sehe,wo ich weiss wo die besis etwas eigen sind....[/quote]


    In dem Fall ist mir spontan die Treppe in den Sinn gekommen. :D Weiß ja nicht ob das bei euch möglich ist. (Klar, daß man solche Situationen nicht immer vermeiden kann. Man kann es halt nur, so gut es geht, versuchen)


    Tino

    Lass dich nicht unterkriegen! Solche Tage hat man leider immer mal und Rückschläge gehören, dummer Weise, dazu.
    Morgen wird es bestimmt wieder besser laufen. Du hast geschrieben, daß die heftigste Situation vorm Fahrstuhl war. Also in einer Situation in der du nicht weiter gehen konntest. Vielleicht würde es helfen wenn du, so gut es geht, solche Situationen meidest, weil der Reiz dann besonders intensiv und lang anhaltend ist.


    Tino