Es wundert mich ein wenig wie viele Leute in einem öffentlichem Forum offen schreiben, daß sie im Falle des Falles ihren Arbeitgeber belügen würden.
Man ist im Netz oftmals nicht halb so anonym wie man denkt.....
Tino
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Neues Benutzerkonto erstellenEs wundert mich ein wenig wie viele Leute in einem öffentlichem Forum offen schreiben, daß sie im Falle des Falles ihren Arbeitgeber belügen würden.
Man ist im Netz oftmals nicht halb so anonym wie man denkt.....
Tino
Ich finde es ja echt heftig als wie normal es dargestellt wird seinem Hund etwas anzuziehen. ( Ich meine damit jetzt nicht den Mantel für den Winter für einen Hund der wirklich draußen friert, sondern reine Bekleidung. )
Tino
Alles anzeigenWas mich hier auch etwas irritiert ist, dass bei einigen durchscheint "wegen Hund krank (egal ob mit oder ohne Schein" ist unmöglich. Aus dem Munde von Hundehaltern verwundert mich das sehr. Also ich kann ja nur für mich sprechen aber wenn mir im schlimmsten Fall der Hund verstorben ist, dann bin ich für zwei Tage erstmal definitiv nicht zu viel zu gebrauchen.
Aber klar, Arbeit geht ja vor, also Leiche in Sack getan und fröhlich pfeifend auf zur Arbeit. Wenn eben keine Vertretung, kein Urlaub möglich. Ehrlich und jetzt ohne Ironie- für mich wäre das kein Grund für Urlaub nehmen. Ich bin dann psychisch definitiv nicht in der Lage zu arbeiten, also ganz klassisch arbeitsunfähig. Ob es nun angemessen ist "nur" (so haben es meine Arbeitgeber gerne mit spöttischem Unterton formuliert) um ein Tier so zu trauern, ich denke diese Entscheidung steht nur mir persönlich zu.
Ich möchte nicht in einem Flugzeug sitzen dessen Pilot keine Vertretung gefunden hat und dessen Hund daheim grad an einer Magendrehung krepiert. Ich möchte nicht von einem Arzt operiert werden, dem sein Hund im Morgengrauen qualvoll verstorben ist. Ich möchte auch nicht, dass die Kassirerin im Supermarkt mit verquollenen Augen und krank vor Sorge weil ihr Hund am Vortag vom Auto angefahren wurde, sich durch den Tag schleppt, nur weil der Arbeitgeber ihre Hundehaltung nicht mit tragen möchte.
Ich denke warum jemand ausfällt, ob das kranke Kind nun wichtiger als die im sterben liegende Mutter oder der Hund in einer lebensbedrohlichen Situation sind, diese Gewichtung würde ich mir als Arbeitgeber nicht anmaßen. Ich glaube diese Haltung "nur nicht ausfallen, immer pflichtbewusst sein" ist auch typisch deutsch.
Wenn ein Hund verstirbt ist das für mich noch einmal eine ganz andere Sache. Wenn man dann fehlt macht man, in einen Augen, nicht blau sondern ist wirklich "krank". Und ich glaube hier ist niemand der Meinung, daß man den Hund einfach sterben lassen soll. Sondern es geht, so habe ich es zumindest verstanden, vielmehr darum ob man sich krank meldet oder sich Urlaub/Überstundenfrei oder ähnliches nimmt wenn der Hund krank ist.
Tino
@stefanie
Aber das ist es doch gerade. Du bist ehrlich gewesen und darum geht es doch. Wenn man Morgens beim Arbeitgeber anruft und sagt wie es ist wird einem in den aller wenigsten Fällen ein spontaner Tag Urlaub versagt werden. Besonders dann wenn der Chef einen auch sonst als zuverlässig und ehrlich erlebt.Und mit einem spontanen Tag Urlaub wegen einem "hündischen" Notfall schadet man niemandem.
Ich mag diese Lügerei überhaupt nicht. Von daher finde ich ein sich krank melden, weil das Haustier erkrankt ist absolut nicht in Ordnung.
Tino
Eben!
bei uns ist das Tagespensum völlig irrelevant, wenn mein Freund nach Hause kommt, steppt hier der Bär, die Hunde drehen durch.
Wenn ich nach Hause komme passiert: nichts.
Klar, ist die Person die nach Hause kommt und die der Hund am Tag nur relativ wenig sieht, zumindest im Vergleich zu Derjenigen die den ganzen Tag über mit dem Hund zusammen ist , erst einmal immer wahnsinnig spannend. Egal wie das Tagespensum aussah.
Aber bei einem erwachsen werdenden Hund zudem noch einmal zu schauen ob das Maß der Auslastung noch passt finde ich trotzdem sinnvoll.
Tino
Wenn es eurem Hund auch mit der Reduzierung der Medikamente nicht wesentlich besser geht, wäre es dann, nach Rücksprache mit dem Tierarzt, eine Option lieber gelegentliche Krampfanfälle in Kauf zu nehmen?
Tino
Du schreibst dein Hund ist 12 Monate alt. Er wird also langsam erwachsen. Kann es sein, daß er mittlerweile unterfordert ist und mehr gezielte Beschäftigung am Tag braucht und ihm einfach langweilig ist?
Ansonsten ist es ja nur zu gut verständlich wenn er sich sehr freut, wenn deine Frau, die er den ganzen Tag nicht gesehen hat, nach Hause kommt. Viele Junghunde sind dann sehr stürmisch und energiegeladen. Haben so zu sagen ihre " 5 Minuten ". Das ist eigentlich recht normal. Ihr könnt dem entgegen wirken in dem deine Frau ihn so lange immer wieder ins Körbchen schickt bis er sich beruhigt hat und ihn erst dann begrüßt wenn er kurz ruhig im Korb gelegen hat.
Das andere Verhalten wirkt auf mich ein wenig wie Unterforderung. Was macht ihr den Tag über? Spielt ihr gemeinsam, macht ihr Hundesport, oder ähnliches?
Tino
... eine Aktioncam mit Stirngurt ist da auch eine echte Alternative. Dann hat man die Kamera am Kopf und somit beide Hände frei. Man film dann das was man anschaut. Das ist ja in aller Regel der Hund.
Tino
Wenn ich es richtig gelesen habe ist Theo jetzt gerade erst ein gutes Jahr alt. In dem Alter finde ich es normal, daß die Hunde schlaksig aussehen, weil sie stark wachsen. Ich würde ihm momentan noch nicht mehr geben, sondern die Fütterung so beibehalten. Meistens relativiert sich das recht bald wieder.
Tino
@PollyNixe
Wenn du den Zeitpunkt noch nicht abschätzen kannst würde ich definitiv noch warten. Nicht nur deine persönlichen Lebensumstände können sich bis dahin noch ändern, sondern auch die Abläufe innerhalb der Orga. Auch die entwickeln sich ja weiter, optimieren ihre Arbeitsprozesse, passen ihre Abläufe neuen Gegebenheiten an usw. Es wäre also gut möglich, daß die Informationen die man dir heute gibt dann schon wieder veraltet sind. Von daher mußt du dich dann eh noch einmal von Neuem informieren.
Was du tun könntest um dich zu informieren, wenn du magst, und was keines Falls verloren wäre, wäre in der zwischen Zeit im Tierheim oder Tierschutz möglichst viele verschiedene Hunde kennen zu lernen. Vielleicht als regelmäßige Gassigängerin. So sammelst du Erfahrungen und kannst später sehr genau sagen mit welchen Eigenschaften du sehr gut, gut, weniger gut und auch gar nicht zurecht kommst. Das hilft bei der Entscheidung für einen späteren eigenen Hund mit Sicherheit sehr.
Tino