Hallo,
also zu deinem ersten Problem würde ich (soweit das geht, ich kenn deine HÜndin ja nicht), sagen ist ein Problem, dass sich ergibt, wenn man immer nur in der Vergangenheit des Hundes "lebt". Will heißen, deine Hündin hatte natürlich bisher kein sehr schönes Leben, nun ist sie bei dir und du reagierst halt eben menschlich, mit Verständnis, man lässt hier mal was durchgehen, da wird "bemitleidet"..Hunde können damit nicht wirklich umgehen, das heißt du verschlimmerst ihre Situation für sie noch, denn du setzt keine konsequenten Regeln und Grenzen, (ohne dass ich das böse meine)..sie merkt, dass du nicht fähig bist die Fäden in eurem Zusammenleben zu ziehen und hat somit die Last, (ja, es ist eine schwere Last für einen Hund) selbst die "Führung" zu übernehmen..also zu bestimmen, wer kommt rein, wer nicht usw.
Hier ist Geduld und Konsequenz gefragt, behaupte dich als der, der den Weg weist für sie...solltest du damit nicht klarkommen, so wäre vielleicht ein Hundetrainer eine Möglichkeit, der dir mit Rat und Tat zur Seite stehen könnte..
Das 2.Problem deutet u.U. wirklich auf eine Schweinschwangerschaft hín, ist nichts unübliches, wie sieht denn das Gesäuge von ihr aus?
Das "Problem" mit dem ins Bett kommen, nun ích sehe das so, wenn ein hund gut erzogen und in sich souverän ist, dann ist es zum. für mich kein Problem, wenn die Hude aufs Bett und auf die Couch kommen, sie gründen deshalb ja nicht gleich die unabhängige Hundepartei oder so :-)
Aber bei deiner Hündin könnte es durchaus mit dem oben beschriebenen "Rangproblem" zu tun haben, denn wenn sie schon die "Leitung" hat, dann obliegt es ihr ja wohl (aus ihrer Sicht) auch solche erhobenen Schlafplätze nutzen zu dürfen und sie versteht das dann einfach nicht, warum sie das nicht soll, wenn sie doch sonst so viel "Macht" haben darf...
Fazit, ich denke du solltest die Vergangenheit ruhen lassen, das hier und jetzt zählt v.a. für deinen Hund. Gib deinem Hund genug auslauf, also nicht nur Garten, sondern streif mit ihr "umher", das ist sehr wichtig, setz im Haus deine Grenzen und Regeln und setze diese auch konsequent mit deiner Familie durch, korregiere deine Hündin bei Fehlverhalten, belohne sie wenns klappt und ignoriere es soweit es geht, wenn mal was nicht klappt. Mit der richtigen Mischung aus Geduld, Konsequenz und Zuneigung werdet ihr das in den Griff bekommen.