Es ist damals nicht die Tierschutzhündin geworden, sondern ein kleiner Pinscher. Leider ist sie doch temperamentvoll u. wenn man nicht aufpasst, geht sie über Tische u. Bänke.
Der Dackelmann wird mit der anderen Hälfte ausziehen ,-)
Beiträge von wauwausternchen
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Ich habe meinen Traumhund gefunden und wir haben wunderschöne Monate miteinander verbracht. Sie kam zu uns und war sofort zuhause. Tja und nun ein Umbruch in meinem Leben.... die Beziehung ist gescheitert, ich werde ausziehen und steh mit meiner Hündin allein da.
Mein Problem ist, dass ich jeden Tag über 11 Stunden aus dem Haus bin, zur Arbeit. Ich habe in Zukunft niemanden mehr der mit ihr zwischendurch mal geht oder ihr Gesellschaft leistet. Somit werde ich sie wohl abgeben müssen. Es tut mir so weh, kann man sich gar nicht vorstellen, dass man sich so schnell an eine keine Hundeseele gewöhnen kann.Ich behaupte mal, selbst wenn ich jemanden finden würde, der mit ihr zwischendurch mal geht, würde ich ihr keinen Gefallen tun, oder? Wie seht ihr da?
Da ich überhaupt nicht weiss wie es in Zukunft finanziell ausehen würd, kann ich auch keinen Hundesitter für teures Geld bezahlen. Ich bin so durcheinander..ich könnte nur noch weinen -
So nun hab ich wirklich ein paar schlaflose Nächte gehabt und ich habe mich gegen den Hund entschieden. Es tut mir zwar in der Seele weh, aber ich denke wir würden alle nicht glücklich werden. Vielen Dank für eure Hilfe.
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Das ist ja das schlimme, dass es super mit unserem Hund gepasst hätte. Die beiden haben einen Meter auseinander Fressen können, ohne das sie ihm etwas gestibitzt hätte. Mir ist die Hundedame äußerst sympatisch und ich könnte mir auch vorstellen mit ihr zu arbeiten. Allerdings einen Hundesitter zu finden, ist schwer.
(Wir haben schon immer Probleme unseren Althund mal für einen Tag unterzubringen)Training wäre ohnehin klar gewesen. Ich habe ja auch ein Pferd und das wird ja auch regelmäßig unter Traineraufsicht gearbeitet.
Die Idee mit dem Urlaub ist schon gut, allerdings zur Zeit nicht zu bekommen. Es ist Urlaubszeit und wir sind ein kinderfreier Haushalt.
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Schon einmal vielen Dank für die klaren Worte. Ihr habt natürlich recht und ich sollte mein schlechtes Gewissen ausschalten.
Fakt ist nun auch einmal, dass wenn die Besis ehrlich gewesen wären, dann hätte ich die Hündin erst gar nicht zum probieren mitgenommen. -
Wir sind Besitzer eines älteren Dackels. Der hat uns immer mit seiner Art sehr verwöhnt, ich denke, dass es eigentlich gar kein Hund ist, sondern ehr eine Katze. Viele Sachen habe ich in der Erziehung sicherlich falsch gemacht und wüsste auch was ich bei einem neuen Tier richtig machen würde. Naja wir haben uns entschlossen, dass wir uns einen Zweithund anschaffen wollen. Mein Hund war eigentlich schon immer mein Sportpartner, aber der fällt nun wohl langsam aufgrund seines Alters aus.
Ich und mein Mann erwarten von unserem neuen Hund, dass er auch mal allein bleiben kann.Wir gehen beide arbeiten. Mein Mann arbeitet Schichten, so dass halt immer unterschiedlliche Zeiten des alleinseins bleiben. Höchstens allerdings 6 Stunden, im schlechtesten Falle. Ich möchte meinen Hund irgendwann -möglichst ohne Leine - zum walken mitnehmen. Und er soll vielleicht auch einmal Reitbegleithund werden (ging mit meinem alten Hund leider nicht). Ich weiss dass es ein langer Weg ist, bis ein Hund soweit ist, dass der Alltag klappt und es so wird.
Wir haben uns auf eine Anzeige gemeldet. Grobe Daten: 1jährige Hündin, nicht kastriert, aus Rumänien, seit einem halben Jahr bei den jetzigen Besis, meist über 9 Stunden allein. Aus Zeitmangel würde sie nun abgegeben werden. Wir haben sie 4 Tage zur Probe bekommen. Die junge Dame hat stundenlang im Garten getobt und mit unserem Dackelmann. Beim abendlichen Gassigang ist sie dann wie eine Bekloppte an der Leine gewesen. Ich war erstmal überfordert und habe dann mit einer Freundin gesprochen, die sich in der Hundehaltung und - erziehung auskennt. Ich habe dann übers Wochenende mit der Hündin gearbeitet und siehe da bereits am drei Tage später sah das schon recht gut aus. Aber gerade was andere Tiere betrifft, denke ich das ein sehr großer Jagdtrieb vorhanden ist. Und sie wahrscheinlich dauerhaft an der Leine sein müsste.
Mein Mann hatte am Abend vorher mit der Hündin gemeckert und als er morgens die Treppe herunterkam hat sie ihn deutlichst angeknurrt. Über mein Erscheinen hat sie sich schwanzwedelnd gefreut.Auch nach einem 8 km Spaziergang ist die junge Dame noch toppfitt und hat stundenlang im Garten getobt. Tja und dann kam halt der Tag, wo wir beide arbeiten mussten. Sie hat in der Abwesenheit das komplette Körbchen des anderen Hundes zerlegt, eine Pflanze plattgemacht, einen Schuh und Türrahmen angenagt. *grr*
Mein Mann hat sie dann zurückgebracht, weil wir beide überfordert sind. Dort hat er dann gesehen, wo sie ihre Tage verbringt, nämlich in einer Waschküche mit nix drin. Kann ich schon verstehen, warum sie so reagiert. Nun haben die Besis gesagt, sie soll ins Tierheim nächste Woche. Mir tut sie leid und ich war schon fast soweit zu sagen, irgendwie bekommen wir das schon hin.
Kann man das in den Griff bekommen?Ich war schon fast soweit anzurufen und zu sagen, ich nehme sie. Nun habe ich mit jemanden gesprochen der auf die Therapie von "Problem"hunden spezialisiert hat. Sie kennt mich, unseren Hund und hat gleich gesagt, Finger weg. Ich würde mich, den Hund und meine Familie unglücklich machen.
Zeitgleich hat mein Mann durch einen dummen Zufall mit einem Arbeitskollegen über den "Neuhund" gespochen. Und dieser kannte die Familie und hat gemeint, dass der Hund schon mehrmals vermittelt war, aber immer wieder zurück kam. Also scheint dieser Vorfall bei uns ja nicht einmalig gewesen zu sein.Vielleicht könnt ihr mir mal auf die Springe helfen. Würde ich sie wieder hinbiegen können?