Bestimmt interessant für dich, denn Thrombozytopenie kann viele Ursachen haben:
https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10507/1/Botsch_Veronika.pdf
Beiträge von Borderlunde
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Es gibt ja nicht "die" Autoimmunkrankheit, sondern leider so einige mit unterschiedlichen Ursachen und Symptomen.
Ich würde in einer Tierklinik oder Tierärztlichen Hochschule eine Zweitmeinung einholen.
Wieviel Cortison bekommt dein Hund, wie lange schon und wie schnell wurde es reduziert? -
Ich habe in den vielen Jahren Hundehaltung ab und zu mal (vereinzelte bis wenige) Flöhe auf den Hunden gehabt, mal brachte ein Fundhund oder eine Pflegehund welche mit, manchmal wusste ich nicht woher es kam. Dann bekamen alle ein Mittel vom Tierarzt, die Decken in den Körbchen, meine Bettwäsche wurde heiß gewaschen. Mit einem Flohkamm habe ich draußen(!) nach lebenden Flöhen geschaut. Mehr nicht.
Die Chemie auf den Hunden hat die Flöhe zuverlässig abgetötet. Und mal ein Flohbiss an einem selbst....naja, auch nicht schlimmer als ein Mückenstich. -
Mein 4j. Rüde, seit August 2020 bei mir, hat extreme Gewitterangst.
Mittlerweile sucht er meine Nähe, statt zu flüchten. Er sitzt dann auf meinem Schoß, ohne dass ich ihn festhalten muss. Ich massiere ihn intensiv, klopfe ihn ab, wende Tellington-Touch an, dass alles liebt er eigentlich. Auch ihn tragen und durch´s Haus laufen lenkt ihn ab.
Schleckmatte/gefüllter Kong hilft nur bei weit entferntem/ganz kurzem Gewitter
Thundershirt/Tellington-Bandagen - hilft nix
Sedarom forte bekommt er sowieso wegen verschiedener anderer Ängste, ich meine, seit der Verabreichung ist er etwas entspannter.
Youtube Videos mit Gewittergeräuschen interessieren ihn nicht.
3 mega-entspannte Bordercollies helfen nicht.
Was gibt es noch für Ideen/Erfahrungen?
Gibt es Hunde, die ihre Gewitterangst überwunden haben? -
Mein Mann hatte Lymphdrüsenkrebs, während der Bestrahlungen und Chemotherapien über mehrere Jahre hinweg hatte er immer wieder Phasen in denen das Immunsystem völlig unten war. In dieser Zeit war meine Hündin immer bei einem Arbeitskollegen untergebracht. Tagsüber war sie wie immer mit mir im Büro. Wenn ich nach Hause kam, habe ich mich komplett umgezogen.
Eine Pilzinfektion, die mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Hund übertragen wurde, hat ihm über Wochen das Leben noch schwerer gemacht.
Nach der geplanten Stammzellen-Transplantation (zu der es nicht mehr kam) wäre der Hund für ca. 6 Monate komplett bei dem Kollegen geblieben (wäre auch nicht mit in Büro gekommen).
Meine Hündin war damals aber schon 9 Jahre alt, einen Welpen hätte ich definitiv nicht geschafft. -
Mein kleiner Pole "Jurek Jurischewski"
, seit August 2020 bei mir, hat extreme Gewitterangst.
3 extrem gechillte Bordercollies helfen da leider überhaupt nicht weiter.
Bislang habe ich es geschafft, ihn bei herannahendem Gewitter, bzw. weit entferntem Blitz und Donner, recht gut abzulenken durch verschiedene pyhsiotherapeutische Übungen (Balanceübungen, Cavalettitraining etc., er liebt diese Beschäftigung/Therapie ungemein).
Kommt das Gewitter allerdings näher, hilft nur noch ihn auf den Schoß zu nehmen und intensiv zu massieren, u.a. mit dem Igelball und Tellington-Touch. Damit kann ich die Mega-Stressphase relativ gut "überstehen".
Er bekommt wegen anderer Geräuschprobleme (hochgejagte Motorrad-/oder Automotorengeräusche) schon seit einiger Zeit Sedarom direkt, was m.E. auch positiven Einfluß auf seine Gewitterangst hat.
Nun hatten wir hier seit Donnerstag jeden Tag Gewitter, der Hund geht gerade nervlich auf dem Zahnfleisch.
Was gäbe es noch für Möglichkeiten, ihm zu helfen?
Thundershirt oder Tellingtonbandagen "stören" die ablenkende Massage.
Zylkene zusätzlich?
Oder? -
Meine Bordercolliehündin hatte eine Rückenmarksinfarkt in meinem Beisein. Innerhalb von 20 Minuten war ich in der Klinik, schnelle Behandlung....nach einigen Tagen war alles wieder gut.
Aber, es gibt nicht DEN Rückenmarksinfarkt, sondern von ganz leicht bis leider hoffnungslos .... -
- noch ein Lundehund
- wieder ein Lapinporokoira
- noch ein Lundehund
- noch ein Lapinporokoira
- noch ein Lundehund- noch ein Lapinporokoira
Ich habe eben "meine" Rassen gefunden -
Mein kleine Rüde aus Polen (war 3 Jahre bei seiner Züchterin, wurde nicht großartig Umweltreizen außerhalb des eigenen Grundstückes ausgesetzt) ist auch so ein kleiner "Stehenbleiber".
Ich sehe es aber positiv, stehenbleiben ist die bessere Wahl als in Panik verfallen. Also bleibe ich auch stehen (direkt bei ihm !), schaue in welche Richtung er schaut, was ihn zum stehenbleiben gebracht hat (oder am Anfang ob er total dicht gemacht hat, eingefroren ist). Ich spreche ihn an, locke ihn..für jede Bewegung gibt es was super Leckeres, ich bleibe die Ruhe selbst, auch wenn wir anfangs für 200m Feldweg 30 Minuten gebraucht haben. War er total eingefroren, habe ich ihn auf den Arm genommen und erstmal weiter getragen (aber raus aus der Situation, nicht weiter rein!)
Mittlerweile kenne ich seine Probleme (wenn Motoren hochgedreht werden, schnelles beschleunigen von Motorrädern auch wenn es weit entfernt ist, er mag keine Menschen die wenige Meter hinter uns laufen etc etc.), und auch seine Grenzen (z.B. wäre eine Innenstadt-Fußgängerzone immer noch nicht machbar).
Er ist jetzt 7 Monate bei mir und bleibt im Alltag in gewohnter Umgebung nur noch selten und dann meist kurz stehen, schaut mich dann an, bekommt was leckeres und geht recht entspannt weiter. -
Wenn du 8 Wochen selber, mit intensiver und fachkundiger Betreuung durch einen Trainer, mit deinem Hund arbeitest, wirst du dann auch schon eine ganze Menge erreichen.
Und es ist ein wirklich tolles Gefühl, durch gutes Training mit dem Hund zusammenzuwachsen und ein Team zu werden.