Beiträge von Borderlunde

    die Inneren Verletzungen (Pneumothorax und Einblutungen in den Bauchraum) gehen zurück.

    Das mit den inneren Verletzungen stand nicht im Eingangsbeitrag.....
    Der Pneumothorax ist doch operiert, oder? Die OP, bzw. die Tage danach sind extrem schmerzhaft für den Hund.
    Einblutungen in den Bauchraum - woher stammen sie? Wurde dort auch operiert?
    Gibt es wirklich keine Tierklinik in oder um Rom, die den Hund operiert?
    Hunderte von km mit einem schwerstverletzten Hund? Ist dass wirklich so richtig?

    Bei meiner Hündin mit Zysten wurden auch nur die Eierstöcke entfernt.

    Ich habe damals (ist 9 Jahre her) eine Studie gefunden: ca. 100 Hündinnen, die Zysten hatten, wo die TÄ zur Kastra geraten hatten.

    Sie wurden nicht kastriert, sondern u.a. hormonell behandelt (auch weil teilweise unbedingt noch mit ihnen züchten wollte:pouting_face: ). Nach 4 Jahren waren entweder alle doch kastriert oder tot (aufgrund der Zysten und deren Folgeerscheinungen wie Tumore, Organversagen, innere Blutungen etc).
    Wenn ich die Studie noch wiederfinde, stelle ich ne´n Link hier ein.

    Im Freilauf (was bei uns eben bedeutet an der Schleppleine) darf sie natürlich zu anderen freilaufenden Hunden.

    Sie hat das getan, was bislang erlaubt war (ich glaube nicht, dass Hunde da einen Unterschied angeleinte/unangeleinte Hunde erkennen können).

    Ich würde dran arbeiten, dass sie beim Anblick eines Hundes zu dir kommt, ggf. Kontakt gibt es erst nach " Freigabe" durch dich.

    Ich bin eigentlich eine erklärte Welpenspielgruppengegnerin.
    Und dann zog Sam hier ein, und der bekam eine "Panikattacke" beim Anblick meines braunen Lundehundes. Sein Weltbild, Hunde gibt es nur in schwarz-weiß, bzw. maximal tricolour, war erschüttert. Fiete, 1j. weißes explodiertes Sofakissen, mega nett, ruhig, souverän.....es hat gedauert, bis Sam ihn als Hund erkannt hatte.
    Also... der Welpi braucht Erfahrungen durch Kontakte.
    Und wir haben eine echt mega gute Welpenstunde gefunden, Aufteilung in bis zu 4 Gruppen, je nach Größe, Mut, Energie.
    Sam bekam immer die Unterstützung/den Schutz, den er brauchte, und das hat ihm echt gut getan, er wird nie ein Hund, der Begegnungen toll findet, aber er ist deutlich souveräner/entspannter geworden.
    Man lernt eben nie aus (eigentlich war ich zunächst nur in der Welpengruppe, um private Kontakte für passende Welpenbegegnungen zu knüpfen)

    Zitat

    Für den Jagdhund würde ich mir einen aus einer Gebrauchshunde-Linie besorgen. Working Sheepdog. Habe sogar schon mit einem Züchter Kontakt aufgenommen. "Brian White" (einfach mal google, oder auf Youtube). Laut seiner Einschätzung wäre es kein Problem einen BC zum Jagdhund auszubilden.

    Ok, das wars, ich bin raus hier.
    Sorry, was für ein schwachsinnige Idee.
    Sollte der arme Hund dann nicht so funktionieren, wie gewünscht, wende dich bitte dann an "Border Collie in Not". Wir werden dann helfen, den Hund in passende (Schäfer-)Hände zu vermitteln.

    Zitat

    Sobald der Jagdhund ausgebildet wurde (und das erste mal Blut geleckt hat), war es das mit dem Freilaufen im Wald und der Abrufbarkeit wenn der Hund auf einer Fährte ist.

    Das ist echt Quatsch.
    Die meisten Jagdgebrauchshunde stehen nicht gut im Gehorsam, weil sie zu Hause im Zwinger vergammeln, der HH lieber Gummipirsch (mit dem Auto durchs Revier fahren) macht, anstatt zu Fuß mit dem Hund durch Revier. Dann nach monatelangen Nichtjagdeinsatz plötzlich auf Drückjagden funktionieren sollen (was dann natürlich nicht klappt). Gerade Vorstehhunde sind dafür da, mit ihrem Menschen zu jagen.
    Mein Schwiegervater hat Deutsch-Kurzhaar gezüchtet, die waren echt gehorsam (nein, nicht mit Teletac, sondern mit vernünftiger Ausbildung). Kollegen haben Lang- und Kurzhaarweimaraner, im häufigen Jagdeinsatz, und die können auch beim Spaziergang frei laufen.