Beiträge von Borderlunde

    Das Thema ist ja "Futterration ausschließlich im Training" und nicht "Teil der Ration im Training füttern"....
    Das Erste finde ich tierschutzrelevant.

    Hat jemand schon mal erlebt/mitbekommen, wenn ein Hund der mit "Futter nur gegen Leistung" im Alltag und/oder Sport trainiert wurde, dann wieder die normale Ration 1-2xtgl. aus dem Napf erhält, und "nur noch zusätzliche leckerlis" beim Training? Wie wirkt sich das auf das vorherige Training aus? Wenn er sich nicht mehr zwischen Stillen des Hungers und anpöbeln des blöden Nachbarsrüden entscheiden muss? Oder zwischen der perfekten Konzentration beim Obedience (auch aus Hunger) oder dem kurzen Blick zur Seite, weil da ein Hund bellt? Oder, oder, oder....

    Zitat

    Nicht, dass da ernsthaft was dahinter ist, aber die erschrecken sich natürlich teils extrem.

    Kein Hund macht sowas aus Spass, nach dem Motto "Ätschebätsch nur erschreckt hihi".
    Was wäre denn bei der beschriebenen Situation passiert, wenn du ihn nicht an der kurzen Leine gehabt hättest?
    Hätte er die Person gestellt/verbellt/angesprungen/gebissen oder oder????

    Ich denke mir manchmal, dass ich warte bis er mal gar nicht mehr spazieren oder aufstehen will. Oder bis er seinen Harn nicht mehr kontrollieren kann.

    Ich habe am Donnerstag meine fast 14j. Hündin gehenlassen müssen. Im Sommer wurde ein Lungentumor festgestellt. Am Donnerstagmorgen atmete sie nur noch mit geöffneten Maul und mit deutlicher Bauchatmung. Das Röntgenbild zeigte eine total weiße = befallene Lunge. Da gab es nur noch eine Entscheidung....
    Aber....dieser Hund war durch und durch ein Arbeitshund, trotz Cauda Equina und Atemnot. 1 Wort und sie hätte an den Schafen gearbeitet, sie wäre gestürzt, hätte Schnappatmung gehabt, egal, sie hätte, wie ihr ganzes Leben schon, alles gegeben.
    Wegen diesem Arbeitswillen - hätte man das als Lebensquälität bezeichnen können, hätte ich warten sollen, bis sie wegen Sauerstoffmangel kollabiert?
    Nein - ich habe für sie eine Entscheidung getroffen, von der ich überzeugt war und bin.

    i

    Er hat schmerzen aber (wahrscheinlich) nur bei Bewegung.


    Man merkt dass ihm jeder Schritt schmerzhaft ist und


    Und seine Rückenschmerzen sind schmerzhaft aber er wird daran nicht sterben

    Meine Meinung: ich würde meinen Hund mit Schmerzmitteln zuballern, oder, wenn keine Schmerzfreiheit zu erreichen ist, ihn gehenlassen.
    Das Letzte was ein alter Hund noch ertragen sollte, sind chronische Schmerzen.

    Ein Check beim Tierarzt wäre das allerwichtigste, es gibt viele körperliche Ursachen für "Nicht-Stubenreinheit". Angefangen von einer (chronischen) Blasenentzündung bis zu Mißbildungen an der Harnblase etc etc.
    Ansonsten....es gibt auch Rüden-Windeln. Die könntet ihr ja erstmal nutzen, bis geklärt ist. ob die Ursache eine medizinische oder erziehungstechnische ist.

    Ausbildung zum Borkenkäfer-Spürhund für schlappe (fast) 8.000 Ocken. :lachtot: :lachtot: :lachtot:
    Ich arbeite in einer Forstverwaltung, sowas braucht man so gar nicht, die (menschlichen) Kollegen wissen, was sie wann und wo suchen müssen.