Beiträge von Borderlunde
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Deutschland ist zur Zeit tollwutfrei...
U.a. durch illegale Hunde- und Katzenimporte ohne Impfschutz, bzw. mit gefälschten Impfpässen, durch illegale Einfuhr von Lebensmitteln (Milch-, Fleischprodukte) kann jederzeit wieder Haustiertollwut ausbrechen. Z.B. wandern tollwutinfizierte Füchse bis zu 80km/Tag, so dass selbst "ausländische" Wildtiere innerhalb von wenigen Tagen mitten in D sind.
In Haustiertollwutsperrbezirken können Hunde und Katzen ohne gültigen Impfschutz (laut Impfpass) sofort in Quarantäne genommen werden, bei wirklichen oder auch nur vermuteten Kontakt mit dem erkrankten Tier sogar sofort getötet werden. Von Titerbestimmung steht da leider nichts.Zitat§ 1
Im Sinne dieser Verordnung liegen vor:
3.wirksamer Impfschutz bei Hunden und Katzen, wenn eine Impfung gegen Tollwut
a)im Falle einer Erstimpfung bei Welpen im Alter von mindestens drei Monaten mindestens 21 Tage nach Abschluss der Grundimmunisierung und längstens um den Zeitraum zurückliegt, den der Impfstoffhersteller für eine Wiederholungsimpfung angibt, oder
b)im Falle von Wiederholungsimpfungen die Impfungen jeweils innerhalb des Zeitraumes durchgeführt worden sind, den der Impfstoffhersteller für die jeweilige Wiederholungsimpfung angibt;
Zitat§ 9 Schutzmaßregeln bei Ansteckungsverdacht
(1) Für Hunde und Katzen ordnet die zuständige Behörde die sofortige Tötung an, wenn anzunehmen ist, dass sie mit seuchenkranken Tieren in Berührung gekommen sind. Sie kann die sofortige Tötung dieser Hunde und Katzen anordnen, wenn anzunehmen ist, dass sie mit seuchenverdächtigen Tieren in Berührung gekommen sind.
(2) Anders als in Absatz 1 bezeichnete Haustiere, von denen anzunehmen ist, dass sie mit seuchenkranken oder seuchenverdächtigen Tieren in Berührung gekommen sind, sind sofort behördlich zu beobachten.
(3) Absatz 1 gilt nicht für Hunde und Katzen, die nachweislich bei der Berührung unter wirksamem Impfschutz standen. Solche Hunde und Katzen sind sofort behördlich zu beobachten und unverzüglich erneut gegen Tollwut zu impfen. Die zuständige Behörde kann zulassen, dass von der Impfung abgesehen wird, wenn die Tiere bereits mehrmals in kurzen Abständen gegen Tollwut geimpft worden sind.
(4) Die zuständige Behörde kann im Einzelfall für nicht unter wirksamem Impfschutz stehende Hunde und Katzen Ausnahmen von Absatz 1 zulassen, sofern die Tiere sofort für mindestens drei Monate sicher eingesperrt werden und Belange der Seuchenbekämpfung nicht entgegenstehen. Die zuständige Behörde kann in der Entscheidung nach Satz 1 oder nachträglich die Dauer der dort genannten Maßnahme verkürzen, soweit Belange der Tierseuchenbekämpfung nicht entgegenstehen.
Die gesamte Verordnung gibt´s hier:
http://beck-online.beck.de/def…/PdK-NW-D7NW.anhang16.htmIch persönlich hätte da Angst um meine Hunde, deswegen werden die alle Tollwut geimpft (mit 3jährigem Impfintervall).
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Zitat
editiert
T´schuldige mal, aber das geht mir echt zu weit!
Ja, ich würde einen 2beinigen Welpen einschläfern lassen, genauso wie z.B. einen blind und taub geborenen Hund, aber niemals die gleichen Kriterien bei Menschen anlegen (und ja, ich kenne eine ganze Reihe geistig und körperlich, auch schwer, behinderte Menschen).
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Zitat
Der Kleine verweigert seit einiger Zeit das Futter
Ich glaube nicht, dass Hunde in ungarischen Tierheimen einfach das Futter verweigern, weils nicht schmeckt.
Entweder er bekommt definitiv nicht genug, oder er ist schlicht und einfach krank, angefangen von Zahnproblemen bis...???Also, falls er auf die lange Reise nach D darf, müßte er doch vorher geimpft worden sein, also in der Hand eines Tierarztes gewesen sein, der normalerweise vorher einen Gesundheitscheck machen müßte...
Ansonsten hier sofort ab zum Tierarzt, durchchecken lassen.
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Ich finde Rüdenpisse an Türrahmen, Möbeln etc. extrem widerlich, habe 5 unkastrierte Hündinnen und auch immer mal wieder Pflegehunde, auch unkastrierte Rüden, zumeist aus "suboptimaler" Haltung. Generell läuft hier kein Pflegehund in den ersten Tagen frei durch die Wohnung, entweder habe ich ihn an der Leine (Bauchgurt), oder er ist in der Box...
Dies dient erstmal dem Schutz meiner Hunde, da ich teilweise nur wenige bis falsche Informationen der Vorbesitzer hatte, oder es sind Angsthunde, die entsprechend unter Kontrolle/Beobachtung bleiben müssen.
Auf jeden Fall bekomme ich dann mit, wenn der Rüde markieren will ...und dann haue ich ihm (verbal) den schäbigen Kopf zwischen den Ohren weg...natürlich im Verhältnis zum Befinden des Hundes. Im dem Augenblick wenn der Hund sofort mit dem Markieren aufhört, beschwichtigt, devot ist, bin ich auch sofort wieder nett.Also, wenn dein Hund ankommt, zuerst konsequente aber freundliche Kontrolle, Kontrolle, Kontrolle...
Wenn er wirklich markiert (ganz wichtig - hat er je Stubenreinheit gelernt ???), kann man seinen Unmut deutlich äußern, aber Vorsicht - Reaktion des Hundes beobachten!!!
Ansonsten Stubenreinheit trainieren wie beim Welpen. -
Meine Hunde mampfen sich jedes Jahr quer durch den Obstgarten - Himbeeren, Brombeeren, sowie Unmengen von Pflaumen (Kern wird sauber ausgespuckt) und Äpfeln. Sie vertragen es bestens...
Dörte
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Ich wollte, so lange ich denken kann, einen Hund, habe alle Hunde der Nachbarschaft ausgeführt, Tierheimhunde betreut, Eltern haben aber immer nein gesagt...
Mit 21 Jahren lief mir (fast) ein Münsterländerwelpe vor Auto, der besoffene Besitzer schlug und trat sie, 5 Minuten später gehörte sie mir...Cora, mein Seelenhund, begleitete mich 18 Jahre durchs Leben, durch Ausbildung, Beruf, Beziehung, Heirat, Witwe werden, Depression, neues Leben...
Seit 26 Jahren begleiten mich nun Hunde, zu Zeit davon 5, der 1. bleibt was ganz, ganz besonders.Dörte
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Auf jeden Fall auf Borreliose und Anaplasmose untersuchen lassen.
Meine Hündin, mit HD-D, Spondylose und Athrosen schon genug gestraft, zeigte eine unspezifische Verschlechterung ihrer "Gelenksprobleme" - leider nun auch noch Anaplasmose....Dörte
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Laut Wikipedia:
Die Knochensubstanz der Geweihe wird während der Wachstumsphase über eine kurzbehaarte Haut, den Bast, durch Blutgefäße versorgt. (also von außen, nicht von innen!)
Nach Abschluss des Wachstums wird die Blutversorgung eingestellt, die Knochensubstanz stirbt ab, der Bast trocknet aus und wird vom Tier an Büschen und Bäumen abgestreift (gefegt). Das frisch gefegte Geweih hat die weiße Farbe des freigelegten Knochens. Die spätere bräunliche Verfärbung entsteht durch Pflanzensäfte, die in die Knochensubstanz eindringen, während das Hirschmännchen wiederholt sein Geweih in Büsche und Bäume schlägt. Im Herbst bis Spätherbst des Jahres bildet sich beim Rehbock zwischen Geweih und Rosenstock eine Demarkationslinie (Trennfuge), an der das Geweih abbricht. Beim Rothirsch geschieht dies im Spätwinter.