Beiträge von CoopersGirl

    Also zur Kastration ist ja nu genug gesagt worden.
    Klar, einer von euren beiden wird über kurz oder lang unters Messer müssen - aber bitte auf keinen Fall in diesem Alter!
    Lass ihn erstmal groß werden. Die erste Hitze deiner Süßen werdet ihr vielleicht auch noch irgendwie überstehen.


    Ich an Deiner Stelle würde ihm echt mal klar machen wo der Hammer hängt! Ich würde ihn bei diesem Verhalten:
    1. von dem anderen Hund unsanft entfernen / abpflücken
    2. ihn verbal ziemlich strikt (auch deutlich lauter als sonst) maßregeln
    3. ihn an der Leine äußerst kurz festsetzen
    4. ggf. mich aus der Situation entfernen, wenn nach DEUTLICHER Maßregelung noch nicht der gewünschte Effekt eintritt
    5. versuchen, solche Situationen unterbinden, bevor sie entstehen. Also Leinenzwang, sobald er nicht hört, was du sagst - und zwar ordentlich an die Leine: nix hier und da schnüffeln, von links nach rechts, etc. pp. "Fuß" und weiter.


    Vielleicht weitet er ja auch sein "territoriales Verhalten" auf seine Schwester aus. Nach dem Motto: die ist mir!


    OT: Juchhuuu, die Schilddrüse! (sorry, das konnte ich mir nicht verkneifen)
    Und das wäre der zweite Punkt, den ich in Angriff nehmen würde und zwar lieber gestern als heute: Trainiere mit beiden dass sie auch mal ohne den anderen sind! Das sollte euer Leben und auch das eurer Hunde doch schwer erleichtern.

    Ja, TanNoz, Collies sind halt "Quatschköppe"!


    Wenn ich dran denke, Vico hat ständig gequatscht, gebrummt, irgendwelche Laute von sich gegeben. Ein richtiger Kläffer war er nicht, das haben wir von Beginn an unterbunden. Obwohl wenn er dann mal gekläfft hat, dann hat er sich auch echt reingesteigert.


    Das ist wohl das einzige, was mich an Collies ein wenig nervt. Diese Bellfreudigkeit, oder sollte man eher sagen die Kläfferei?
    Doof halt auch, dass es eben kein sattes, tiefes Bellen ist, sondern sie allesamt kläffen... :roll:

    Ja, vielleicht findet sich ja noch was.


    Saltimbanco
    Also unser letzer Collie war schon ein wenig zart besaitet. Also nicht unsicher, aber sensibel.
    Cooper dagegen haut scheinbar kaum was um. Der ist mehr so ein Hans-guck-in-die-Luft-Sonnenschein-Clown :D
    Also er hat ein völlig sonniges Gemüt (was auch an seinem Alter liegen kann) und wirkt auf mich nicht sensibler, als andere Rassen oder Mixe auch.


    Kommt aber schon deutlich drauf an, woher man seinen Collie bekommt. Habe gehört, dass es doch einige Züchter gibt, deren Hunde tendenziell unsicher und megasensibel sind. Liegt also natürlich (wie jedes Wesensmerkmal) auch an der Zuchtstätte, den Elterntieren, ...
    Ich denke, wenn man sich die Eltern genau anguckt, sollte man auch einen wesensstarken Colliekumpel bekommen, der auch über Feingefühl verfügt, sich aber nicht verschreckt.

    Collieteffen hört sich doch prima an in welchem Umkreis wohnt ihr denn so? Dann könnten wir mal überlegen, wo es strategisch für alle am günstigsten ist.


    Das wär bestimmt total witzig, so ein ganzer Haufen Langnasen :D

    Die kompetten Beine oder nur der untere Teil?
    Cooper hat auch die Ellen leicht zusammenstehen und die Pfoten zeigen nach außen.


    Habe unsere TA darauf angesprochen - der sagt das sind "Kuhfüße" eine Fehlstellung die allerdings keine Beeinträchtigung im Bewegungsablauf oder für die Gelenke darstellt. In erster Linie ein Schönheitsmakel.

    Eigentlich denke ich auch, die Tagesstätte muss zahlen.
    ABER:
    Soweit ich das verstanden habe, ist der Unfall in deiner Gegenwart - ohne Anwesenheit eines Betreuers passiert.
    In so einem Fall, glaube ich, geht die Haftung wieder auf Dich über.


    Ist bei meinem Kind ja auch so. Wenn wir einen Ausflug oder sowas mit dem KiGa machen und ich bin als Elternteil dabei, dann habe ich die Aufsichtspflicht für mein Kind, nicht mehr der KiGa.


    Bin mir aber nicht sicher und würde das durch einen Anwalt abklären lassen.


    Das die Türe nicht scharfkantig sein sollte, versteht sich jedoch von selbst - ist aber (meiner Meinung nach) nicht zwangsläufig fahrlässig.

    Danke für die rege Diskussion.


    Auf alle Beiträge einzugehen sprengt hier sicherlich den Rahmen nur soviel:
    Ich vertrete nach wie vor die Meinung, dass es reichlich unter dem Dachverband des VDH gezüchtete Hunde gibt, die in ihrem Leben den Besitzer mindestens einmal wechseln. Selbst erlebt habe ich es bei 2 Hovawarten, bei denen die Erstbesitzer völlig überfordert waren und ich kenne auch persönlich einen kleinen Yorkshire-Terrier mit VDH-Papieren, der in TH abgeschoben wurde, weil seine Besitzerin ins Pflegeheim kam. (Den Kindern war der Weg zurück zum Züchter übrigens zu weit - ca. 500 km - daher wurden die Papiere entsorgt, damit das TH keine blöden Fragen stellt).
    So komme ich also zu meinen Behauptungen, dass im Tierschutz und im Tierheim auch genügend VDH/FCI-Hunde sitzen.
    Und die Rassehunde in Not-Seiten kooperieren ja auch häufig mit den Züchtern, insofern sind auch dort viele Hunde mit Papieren anzutreffen.


    Was mir nur immer noch zu schaffen macht ist die Frage:
    Wird der Welpe ethisch besser, wenn er vom "Hersteller" ausgesetzt wird und so im TS landet? Oder sollte man alle Ups-Produzenten dazu verpflichten, ihre Würfe über das nächstgelegene TH zu vermitteln?
    Und was bitte spricht gegen die Entschädigung des Aufwands? Also ordentliches Futter für Mutter und Welpen, Decken, Erstausstattung Halsbänder und Leinen, Erstimpfung, Entwurmung,...?


    Und ganz nebenbei: Auch in meiner Familie wurde durch meine Schuld ein Ups-Wurf auf die Welt gebracht.
    Ich war damals 8 Jahre alt und ging mit unserer Hündin "um die 4 Ecken". Das sie Läufig war, wusste ich nicht - wir trafen auf einen Rüden und es passierte. Ich war völlig geschockt, weil ich mir nicht sicher war, ob nun wirklich passiert war, was passiert war, da die Hunde ja Po an Po hingen... :ops:


    Nun unsere Hündin war daraufhin trächtig und brachte 9 kleine Babys zur Welt. 8 starben noch in der Nacht.


    Der Rüde (bis zu seinem Tod unkastriert) kam uns übrigens immer wieder besuchen, auch nachdem unsere Hündin kastriert war. 2m-Zäune waren für ihn kein Hindernis.
    Demnach hätte er unsere Hündin sogar völlig unbemerkt in unserem 2000 qm großen Garten decken können und dann wieder verschwinden können. Und wir hätten an die unbefleckte Empfängnis glauben müssen ;)

    Manuu, welche Links?
    Die von den ganzen Rassehund-in-Not-Seiten?
    Die vom fast jedem x-beliebigen Tierheim in Deutschland?


    Überall sitzen immer wieder durch den VDH gezüchtete Hunde. Klar, werden die dann umgehend kastriert (sofern nicht schon geschehen) - und die Papiere geben die Vorbesitzer ja nur selten mit ab... Ist ja peinlich sowas...