Beiträge von CoopersGirl

    Zitat

    Ja die sind ausgesprochen reizvoll ;)



    Ja, das seh ich auch so... Coopers Papa ist Belos vom Bopparder Hamm :D Und nachdem ich DEN gesehen habe war es zum ersten Mal um mich geschehen... :ops:
    Das zweite Mal war es dann um mich geschehen, als unser Mini-Cooper im Alter von 5 Wochen versucht hat, meinem Mann auf die Füße zu pinkeln :D

    Und wenn es blödes minderwertiges Aldi-Futter ist... ist doch wurscht!


    Behalte ihn und seine Gesundheit im Auge (wie ich Dich einschätze, tust Du das sowieso) und gut ist!
    Versuch halt ihn erstmal wieder auf Gewicht zu kriegen.
    Lass die Experimente - am Ende frisst er vor lauter Verunsicherung wieder garnix... :verzweifelt:


    Edit: Im übrigen sind zig tausende Hunde auch mit minderwertigem Futter gesund und munter und sterben nicht vorzeitig.
    Nur weil wir uns hier mit dem Thema etwas intensiver auseinandersetzen, heißt das nicht, dass Dein Hund Mangelerscheinungen bekommen muss.

    Was spricht gegen dein jetziges Futter?


    Ich würde bei so einem Hund der so sensibel auf das Thema Futter reagiert keinerlei Experimente wagen....
    Lass ihn fressen, was er zur Zeit frisst - damit scheint er ja nun endlich glücklich zu sein.

    Zwischen Anstarren und Blickkontakt ist aber doch ein himmelweiter Unterschied.


    Ich fordere von meinem Hund auch einen regelmäßigen Blickkontakt ein. Er soll ja schließlich auf mich achten, sonst könnt ich auch alleine gassi gehen....
    Bei einer normalen Mensch-Hund-Beziehung ist das sicherlich kein Auslöser für Aggressionen.

    Stahline, vergiss nicht, Du hast einen Senior adoptiert.
    Hunde (wie auch Menschen) werden im Alter schon mal etwas knurriger, wollen einfach ihre Ruhe haben.


    Für mich klingt es so, dass er das Körbchen als seinen ganz persönlichen Rückzugsort betrachtet, wo er schlicht und ergreifend seine Ruhe haben will. Also kein rumgefingere am Geschirr, kein rausziehen zum Gassi gehen, ...


    Ich bin der Meinung, das jedes Individuum einen solchen Ort braucht. Um sich einfach mal vom Rest distanzieren zu können.
    Wie die anderen schon schreiben. Lass ihn im Korb einfach in Ruhe. Wenn Du was von ihm willst, wenn er dort liegt, dann locke ihn mit Leckerchen und belohne das Kommen sofort.


    Im übrigen finde ich für tägliche einstündige Gassirunden für einen 11jährigen Tierheimhund schon echt viel. Wahrscheinlich ist dieser Hund solche Strecken schon ewig nicht mehr gelaufen. Er hat vielleicht noch nicht so ne Mega Kondition und seine Knochen werden in dem Alter auch nicht besser - nicht vergessen.
    Ich würde an deiner Stelle lieber häufiger kleinere Runden mit ihm drehen. Und so große Spaziergänge nur so ein-, zweimal in der Woche machen.

    Zitat

    Schade, dass man diese perfekten Eltern und Hundehalter nur im Internet trifft.
    Dort jedoch vermehrt :???:


    Nun ja, ob es diese perfekten Hundehalter und Eltern gibt.
    Seien wir doch ehrlich: In der Theorie ist alles immer leicht reden - im Alltag umgesetzt stößt man eben manchmal an die eigenen Grenzen.
    Klar: Theoretisch sage ich auch, meine Tochter hat nach der 2. Aufforderung eine Konsequenz. In der Praxis gibt es aber immer wieder auch Situationen, in denen man eben nicht zu 100% immer das umsetzt, was so der Normalfall ist.
    Und gerade in der Öffentlichkeit kommt es doch vor, dass man gerade als Eltern und / oder Hundehalter eben etwas länger auf Hund / Kind einredet, da man Angst vor der Außenwirkung hat, wenn man deutlich maßregelt.


    Kann garnicht aufzählen, wie oft ich schon doof angequatscht worden bin, weil ich mein Kind gemaßregelt habe (nicht geschlagen oder angebrüllt, sie durfte dann eben nix Süßes mitnehmen oder so). Es klingelt noch in meinem Ohr das "Nun seien Sie mal nicht so streng!"
    Und wie oft ich schon angequatscht wurde, wenn ich meinen Hund als Welpen von anderen Leuten runtergepflückt habe, weil er diese angesprungen hat - "Nu lassen Sie doch, der ist doch sooooo süß". :roll:

    OT an@Falbala:


    Ich empfinde das Wort "Sozialparasitismus" nicht als Schimpfwort.
    Vielmehr ist es sehr neutral, wenn man es sich vom Wortstamm her ansieht:


    Sozial:

    Zitat

    Das Wort sozial (von lat. socius „gemeinsam, verbunden, verbündet“) bezeichnet wechselseitige Bezüge als eine Grundbedingung des Zusammenlebens, insbesondere des Menschseins (der Mensch als soziales Wesen).


    Parasitismus:

    Zitat

    Parasitismus (altgriechisch παρά para „neben“, σίτειν sitein „mästen, sich ernähren“; auch Schmarotzertum) im engeren Sinne bezeichnet den Ressourcenerwerb mittels eines in der Regel erheblich größeren[1] Organismus einer anderen Art,


    Beides Quelle: Wikipedia


    Im Grunde genommen eben das was Ingo auch beschreibt: Ein einzelner, der sich Gesund halten kann, weil eben die Masse etwas dagegen tut, dass die Erreger absterben... (Ingo hat es deutlich besser ausgedrückt, aber ich denke ich treffe den Kern...)
    OT aus - sorry, musste noch raus...


    :gut: :gut: :gut:


    Vielen Dank für Deinen Beitrag! Genauso!
    Bin zwar kein böser Pharmavertreter, dennoch halte auch ich Impfungen in vernünftigen Maßen für nahezu überlebenswichtig.
    Ich gebe zu, ich renne nicht im Herbst zum Arzt um mich gegen die Grippe impfen zu lassen. ABER: Auch ich bin Mutter und will mich und meine Familie schützen.
    Welchen Grund sollte ich haben, meine Tochter nicht vor Tetanus, Polio oder anderen z.T. tödlich verlaufenden Krankheiten zu schützen?
    Und ja, wenn es damals die Möglichkeit zur Impfung vor Gebärmutterhalskrebs gegeben hätte, ich hätte sie gemacht! Habe zwei Menschen in meinem Umfeld durch diesen Krebs verloren... wenn man es verhindern kann, warum nicht.


    Genug OT: Beim Thema Hund sehe ich es ähnlich, wozu muss ich die Gefahr eingehen, dass mein Hund sich mit einer tödlich verlaufenden Krankheit infiziert, die vermeidbar ist?
    Und by the way: Unser Hund ist ein Familienmitglied und begleitet uns auch mit in den Urlaub. Alleine um ihn über die Grenzen mitnehmen zu können, benötigt er regelmäßige Impfungen... Das Risiko, dass er bei einer Kontrolle beschlagnahmt wird, möchte ich einfach (auch ihm zuliebe) nicht eingehen.

    Dann lass doch den Hund (die zukünftigen Hunde) einfach zu Hause, wenn ihr bei deinen Schwiegereltern eingeladen seid und wisst, dass Schwager und Schwägerin auch da sind. Dann kann deine SchwieMu nix sagen.


    Und wenn Schwager und Schwägerin mit Kindern bei euch mit Schmiemu sind, und die Dame kriegt Panikattacken, würd ich ihr sagen, dass sie eben in ihr Haus gehen muss, wenn ihr das nicht gefällt.


    Schade, dass sich dein Schwager und die Schwägerin in solchen Situationen nicht auf eure Seite schlagen und unterstützen.


    Würde es reduzieren auf: in deinem Haus deine Gesetze, in meinem Haus meine...