Wichtig fände ich zb mal, dass ein umfassendes Gespräch stattfindet, in dem alles über den Hund gefragt wird...seid wann im Besitz, wie lebt der Hund, wie sieht der Tagesablauf des Hundes, welche Probleme hat man, wie hat man bisher versucht, sie zu lösen, etc , etc.
Dann sollte man sich den Hund kennenlernen...und in dann über kleine, vielleicht sogar Zweiergruppen integrieren.
Ansonsten würde ich auf jeden Fall vorab fragen, welche Ausbildung der Hundetrainer genossen hat und welche Seminare/Workshops er besucht hat. Das sagt noch noch nichts über seine Kompetenz aus, aber gibt doch ein bisschen die Richtung an.
Gehört er einem Verband an? Wenn ja, welchem?
Alles, was Richtung Kaserenhofton, Dominanzgeschwafel, etc geht, würd für mich rausfallen.
Gut gefallen würde mir positives Lernen, Motivation, Tragen vom Brustgeschirr, ein ruhiger, netter Tonfall und Geduld...jeder Hund kriegt die Zeit, die er braucht.
Hund beobachten...fühlt er sich die ganze Zeit wohl? Ist er gerne dort?
Ich würde mir immer mindestens eine Stunde ohne Hund anschauen...damit man gar nicht in Versuchung kommt, etwas mit seinem Hund zu machen, was man selber gar nicht sinnig findet-und man kann sich besser auf die Stunde konzentrieren.
Kann man mit dem etwas Anfangen? Wie sehen die Hunde aus, die trainiert werden? Macht es ihnen Spass, arbeiten sie gerne mit-oder beschwichtigen sie etwa und sind lustlos?
Gibt es freie Spielminuten für die Hunde? Wie laufen die ab? Wird da nach dem Prinzip "die machen das schon unter sich aus" gemobbt, oder wird darauf geachtet, dass kein Hund bedrängt wird und sich kein Hund in Rage spielt?
Wie werden Problemlösungen erklärt? Kann man das nachvollziehen und findet es sinnig?