Beiträge von monsters

    Das hört sich nicht gut an...tut mir total leid mit Mace. Ich weiss ja, wie extrem Ihr darum gekämpft habt, dass Maces Bein wieder top wird, aber scheinbar gibts ja wieder Probs :( . Knuddel sie Süssmuas gaaaaaaanz dolle von uns-und den kleinen schwarzen Fuchs dazu büdde auch :wink: .


    Bei uns waren es sehr plötzlich statt zwei Hunden drei-Miss Lilyen hat ja recht spontan beschlossen, dass sie bei uns einzieht.
    Hauptaspekt find ich, ist einfach die Zeit. Jeder Hund in einem grösseren Rudel verdient einfach, dass er auch mal die volle Aufmerksamkeit nur für sich hat...sei es halt, dass man NUR mit ihm arbeitet, oder dass NUR er uns mal begleiten darf, aber auch, dass NUR er mal eine ungeteilte Kuschelstunde hat.
    Aber ich kenn Dich ja-für Dich gibts ja nichts Schöneres und Wichtigeres als Deine Mäuse :wink: .
    Naja Finanzen...Steuer, Versicherungen, Futter kommt natürlich noch mal extra dazu, aber so riesig empfand ich den Unterschied ansonsten nicht...es ist eh alles auf die Hunde abgestimmt, dann funktionierts auch mit dreien.


    Einziger Nachteil, den ich wirklich empfinde: Zwei Hunde kannst Du problemlos noch überall hin mitnehmen, ins Restaurant, in die Stadt, ins Geschäft...aber drei Hunde werden schon oft als Rudel angesehen und da stört schnell einfach die Anzahl der Hunde-egal, ob sie sich genauso unauffällig verhalten wie nur zwei Hunde.

    Zitat

    Hallo,


    Kora-Biby hat geschrieben, dass sie eine reinrassige Boxerhuendin hat. Ich gehe dann davon aus, dass sie auch Papiere hat.


    Gibt sehr viele reinrassige Hunde ohne Papiere, das muss also nix heissen ;).

    Nein, aber anhand des Wissen über Grundlagen des Lernverhaltens kann ich mir durchaus ein Bild über die Wirkung eines solchen Halsbandes auf einen Hund machen.
    Weiterhin sehe ich Hunde, die vor lauter CS nicht mehr wissen wohin bei solchen Halsbändern und andere, die sich nicht dran stören. Das Schmerz/Schreckempfinden bei Hunden ist da extrem verschieden und nicht zu verallgemeinern.
    Und ich mag nicht diskutieren, ob jetzt das eine Halsband so viel toller oer schlechter ist als das andere.
    Ich finde, es sollte auch andere Wege geben-aber waren wir da nicht eigentlich auch einer Meinung?



    Und mir ist es jetzt echt zu albern, mich in der Form wieder mit Dir in die Wolle zu bekommen.
    Vielleicht war unser Start hier im Forum nicht grad der Beste, aber wie gesagt-lass uns fair bleiben und nicht wieder aufeinander rumhacken.
    Deswegen zieh ich mich einfach aus diesem Thread zurück.

    Es gibt Hunde, die selbst auf höhere Stufen des Tackers in gewissen Trieblagen nicht mehr reagieren...umgekehrt auch Hunde, die sich vom Sprayer nicht gross stören lassen.


    Ich finde den Effekt des Hundes der Halsbänder wesentlich schlimmer als die Qualität der Strafe.

    Zitat

    Übrigens ist für mich kein Unterschied zwischen Sprayhalsband und Teletakt.


    So sehe ich das auch...einziger Unterschied vielleicht der, dass wir Menschen den Tacker als brutal, den Sprayer als nicht so schlimm empfinden...ist ja nur Luft/Zitrnoenspray. Aber aus Sicht des Hundes ist da nicht wirklich ein Unterschied.

    Huhu!


    Das hab ich grad für mein Manchester-Forum geschrieben, aber da es ja hier eigentlich noch mehr Nasenarbeitsfans gibt (Huhu Rike :winken: ), kopier ich das hier auch rein:



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    "Spurensuche" von Anne Lill Kvam
    Animal-Learn Verlag (http://www.animal-learn.de)
    erschienen 05/2005


    Anne Lill Kvam hat grosse Erfahrungen auf dem Gebiet der Nasenarbeit, seid 1986 bildet sie ihre eigenen Hunde im Rettungs- und Suchdienst aus, von 97-00 bildete sie Minenspürhunde im Auftrag der Hilfsorganisation "Norwegian Peoples Aid für den Einsatz in Angola aus, und absolvierte eine Trainerausbildung bei Turid Rugaas.


    Nun hat sie ein ganz hinreissendes, tolles Buch geschrieben, dass sich hauptsächlich an Leute richtet, die einfach Just-For-Fun ohne professionellen Hintergedanken gerne ihren Hund beschäftigen möchten....richtig, also ein tolles Hobby für unsere cleveren Manchester-Terrier!


    Zunächst beginnt das Buch mit einem etwas allgemeinen Blick ...Grundlagen der Nasenarbeit und der tollen Fähigkeit der Hunde in diesem Gebiet, Grundlagen über Lernverhalten, Motivation, Vorlieben der Hunde, etc (ist zwar recht kurz gehalten, aber auf jeden Fall ausreichend für Anfänger).
    Sie versucht, den Leser dazu zu bringen, sich folgende Frage zu stellen:
    "Ist es nicht phantastisch, was unsere Hunde können?"


    Und dann beginnt der eigentliche "Nasenarbeitsteil".
    Es gliedert sich in verschiedene Aufgabenbereiche, es ist schön detailliert, jeder Thema besteht eigentlich aus einem sehr schönen Trainingstagebuch, dass auf der einen Seite zwar durchaus anspruchsvoll sein kann, aber auch für Anfänger auch diesem Gebiet sehr leicht zu verstehen und zu übernehmen sind.
    Diese "Themen" sind:


    -Suche nach Leckerbissen
    -Suche nach Gegenständen
    -Spielzeuge benennen
    -Flächensuche (die Kunst, Dinge wiederzufinden, die Menschen verloren haben)
    -Suche nach den eigenen Gegenständen
    -Verloren... gefunden!
    -Pfannkuchenschleppe-die ertse Fährte für Sie und ihren Hund
    -Fährtensuche
    -Geruchsunterscheidung


    Mir gefällt sehr an der Einstellung der Autorin, dass Nasenarbeit keineswegs nur was für Profis sein muss, sondern für jeden Hund-ob alt, ob blind gut geeignet ist, denn es ist eine tolle, ausgleichende Beschäftigung und fördert die Beziehung des Mensch/Hund-Teams.
    Selbstverständlich distanziert sich sich die Autorin von jeder Art des Zwangs/Gewalt und setzt auf Motivation und vernünftige Arbeit, in der auch stressfreie Pausen wichtig sind, um das Gelernte zu verarbeiten.


    Ein kleines Beispiel noch, dass ich einfach sehr imponierend finde:
    Ein geübter Hund kann zwei geruchsmarkierte Sandkörner auf einem 500 Meter langen, 50 Meter breitem und 50 cm tiefen Sandstrand wiederfinden.
    Unglaublich, oder?


    So...nun ratet mal, was Pelle und ich heute vorhaben :wink: .


    Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen :gut:





    Würde mich freuen, wenn jemand von Euch das Buch auch gelesen hat und über seinen Eindruck berichtet.