Oder du füllst etwas "verträgliches" in einen Kong zum ausschlecken?
Beiträge von Kamille
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Ich finde, dass getrocknete Rinder/Pferdestrossen nicht so doll riechen (knacken aber sehr laut beim Kauen, das kann ja auch stören), das klassische Schweineohr finde ich auch nicht so schlimm.
Es gibt auch "Knochen" aus (Oliven-????) Holz z. B. Bei Lucky PET im online Versand. Wenn dein Hund das annimmt?
Mein Mann findet allerdings alles grauenhaft- ich bin da härter drauf und schnüffele auch schon mal am Pansenstick "hm lecker, mein Berthilein- jetzt gibts gleich was Feines!"
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Das Deckentraining von Anita Balser habe ich auf dem Video " die große Freiheit 2" gesehen (nicht ganz billig, aber habe ich mir angeschafft, da ich ihre Ansätze interessant finde), ob es bei YouTube öde so Auszüge gibt, weiß ich leider nicht.
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Unsere Katzen sind beide gechipt. Ich dachte immer, dass man für diese speziellen Klappen noch einen extra Chip braucht. Danke!!! Ich werde das gleich mal recherchieren!
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Hallo!
Wir haben auch zwei Katzen, einen Kater von 13 Jahren und eine Katze von 5 Jahren, beide kastriert und Freigänger. Nun haben wir ein Problem mit einem Kater aus der Nachbarschaft, der durch die Katzenklappe in unser Haus kommt und im Keller markiert, er hat auch schon im ersten Stock markiert .
Unser Kater schafft es kräftemässig nicht, den Fremdkater aus seinem Revier zu vertreiben.
Wir haben schon überlegt, eine Klappe mit Chip einzubauen, aber unser Kater ist eher scheu und würde ein Halsband nicht akzeptieren.
Hättet ihr Tipps, wie wir den anderen Kater vergrämen können bzw. Ihn abhalten können, bei uns zu markieren?
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Hallo ,
Wenn er eh ein Typ ist, der viel hinter dir herläuft und auch schwer zur Ruhe kommt, könntest du immer mal wieder-sofern es sich ganz natürlich im Alltag ergibt- mit ihm üben, auf einem ihm zugewiesenen Platz zu Ruhe und Entspannung zu kommen.
Das bedeutet, dass du seinen Raum begrenzt und auch die "Ressource" Katze als deine verwaltest. Und ein gegenseitiges Provozieren im Ansatz unterbindest. Ich habe hier auch so eine kleine freche Katze... die kann man ruhig auch mal darauf hinweisen, was unerwünschtes Verhalten ist.
In einem Video von Anita Balser habe ich dazu eine gute Deckenübung gesehen. Interessant war, dass dort ganz bewusst nicht mit einem Auflösungssignal gearbeitet wurde, um die Erwartungshaltung des Hundes nicht noch zusätzlich zu pushen.
Das Alter deines Hundes ist natürlich ein weiterer Aspekt. Mit der Pubertät werden manche Typen einfach ein bisschen "blöd" und können bereits Erlerntes irgendwie nicht mehr gut realisieren. Das bedeutet für dich , beharrlich zu bleiben und ihn geduldig mit den Regeln der stubenreinheit wieder vertraut zu machen.
Darüber hinaus würde ich auch an der Frustrationstoleranz arbeiten: drinnen keine Action. Draußen gezielte Beschäftigung mit mir (keine ballrennspiele).
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Sei froh- meine Riesenschnauzerin würde wahrscheinlich ganz rassegemäss in den Wachmodus gehen und die Nachbarschaft zusammenbellen, wenn es etwas Verdächtiges zu melden gibt.
Ich würde deshalb in der Wohnung meine Wertsachen wegschließen und die Gassigeherin mit einem Schlüssel ausstatten, damit sie den Hund rausholen kann.
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Hallo!
Manche Hundeschulen (z.B. die von Rütter-Dogs) bieten auch eine Gratis-Beratung vor dem Hundekauf an. Die betrachten dann die eigene Neigung, Hundeerfahrung, Lebensumstände, was man mit dem Hund gerne machen möchte etc.
Das könnte man ja auch mal in Anspruch nehmen. -
@Junimond
Das Video habe ich auch... kann ich ebenfalls sehr empfehlen! -
Hallo !
Ich habe hier auch ein Exemplar, dass nicht klassisch spielt, so wie man das häufiger auf Hundesport-Videos sieht.
Bei mir liegt es wohl nicht zuletzt daran, dass ich ganz am Anfang viel zu viel reglementiert habe im Spiel. Denn ich wollte auf keinen Fall, dass mein Riesenschnauzer die Weltherrschaft übernimmt (vor Jahren hieß es ja auch noch, dass nur der Hundehalter das Spiel beginnen und beenden soll usw). Damit habe ich mir die klassische Freude meiner Maus am objektbezogenen Spiel verdorben.
Mit den Jahren ist das gegenseitige Vertrauen gewachsen und wir spielen auch körpernah. Und mit Dingen, die Bertha toll findet: getragene Halstücher, plastikflaschen. Oder einfach nur mit den Händen, Körper, Stimme.
Aus uns sind also nie Hundesport-Cracks geworden, obwohl meine Rasse dafür prädestiniert ist... einfach weil ich es nicht richtig aufgebaut habe. Dafür kann meine Bertha heute Schweineohren und Pansensticks apportieren- das muss ihr erstmal einer nachmachen.
Mein Tipp: arbeite mit dem, was du an Charakter und Wesen bei deinem Hund vorfindest, orientiere dich nicht zu sehr nach außen (Stichwort Aussie) und freue dich von Herzen, dass du eine freundliche Begleitung durch deinen Alltag gefunden hast.